Ich nehme an, dass es mit der Achse und den Reflektionen zusammenhängt. Wenn man z.B. einen (richtig geschliffenen) Ceyl.-Mondstein von oben betrachtet, kann man die Erscheinung auf der Unterseite (Rückseite) des Steins wahrnehmen. Betrachtet man den Stein von der Seite, fehlt das Adularisieren weitgehend.
Da es sich bei dem Schillern um einen Überlagerungseffekt handelt, die geschliffenen Facetten des Steins jedoch die Zonen scharf trennen, könnte ich mir vorstellen, dass das Schillern, entsprechend dem reflektierten Licht im Inneren des Steins, da es nicht flächendeckend, sondern zonar auftritt, entsteht. Im nicht schillernden Bereich sind keine Überlagerungen vorhanden, daher ist dort nichts wahrzunehmen.
Aber es ist -wie gesagt- nur eine Vermutung. Wissen tu ich das nicht.