Gravur schräg

Mein "Stand der Technik" war als spaßige Retourkutsche auf Tilos ebenfalls mit Augenzwickern versehenen Post zu verstehen.

Dieses Kriterium hat Tilo ins Spiel gebracht, nicht ich.

War denn Maschinengravur vereinbart? Wir wissens nicht.

Und wenn, ändert das nichts an meiner Einschätzung, dass man dem Kunden dann trotzdem klarmachen muss, dass das Ergebnis bei dieser Konstellation wohl nicht optimal aussehen wird.

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nochmal zur Rechtfertigung dieser semioptimalen Leistung.
es kann sein, daß es niemandem bei dem Juwelier vorher aufgefallen ist, daß das schlecht/schief geht, weil es bei anderen Designs eben immer funktioniert hat und dieses design noch nie zuvor graviert werden mußte

und es kann sogar sein, daß das erst aufgefallen ist, als es bereits komplett fertig und zu spät für Nachfrage war
denn das Einspannen fühlt sich noch normal an: daß der designmäßig schräge Ring (im unteren Bereich) falsch schräg sitzt, wird man evtl. nicht bemerken, denn die Spannbacken verdecken den Ring teilweise
dann stellt man die Gravurmitte ein, schaut, daß nach rechts und links der Mitte genug Platz ist und legt los, wobei man sich dabei normalerweise darauf verlassen kann, daß das im im oberen Bereich der Maschine gespannten Ring alles von Anfang bis Ende genau zentriert ist und konzentriert sich unten darauf, die Buchstabenschablonen korrekt nachzufahren, ohne abzurutschen.
nimmt anschließend den Ring raus und sieht: ach, was ist denn da (im wahrsten Wortsinne) schiefgelaufen?
Mist, geht ja gar nicht anders (Stand der Technik)

Nochmal vielen Dank für die vielen Hinweise. Das hat die Situation beim Juwelier heute stark entspannt. Wir haben uns die Gravur gemeinsam angeschaut und entschieden, den Ring zu behalten wie er ist.
Der Juwelier war aber auch so kooperativ wie er hätte sein können.
Der Vollständigkeit halber folgend noch die gewünschten Fotos von Ring und Gravur.
Man sieht, dass die Spitze des "A" schon in der Rundung ist.

Finde ich auch nicht schlimm.
Also hab es mir schlimmer vorgestellt.