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Biedermeinernadel

 
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ohmtaler
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ohmtaler

 ·  #1
Mein erster Beitrag hier, ich hoffe das ich alles richtig mache :oops:
Diese kleine Nadel hat den Weg zu mir gefunden und will auch wieder in die weite Welt, deshalb würde ich gerne den Wert erfahren falls überhaupt vorhanden (Verkauf an Händler)
Gewicht ca. 3 g, ca 0,9 cm breit und 1,4 cm lang, die Nadel hat eine Gesamtlänge von 7,5 cm. Die Unterplatte besteht aus 14 karätigem Gold (geprüft) das schwarze weiß ich leider nicht was das für ein Material ist und wahrscheinlich 3 kleine Brillianten. Keinerlei Punzen zu sehen. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Danke und Gruß
OT
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Luci
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Luci

 ·  #2
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Guestuser

 ·  #3
Das ist Trauerschmuck. Das schwarze Teil ist wahrscheinlich Gagat, eine Art von versteinertem Holz (von Braunkohle zu Steinkohle).
stefanS
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stefanS

 ·  #4
hallo und willkommen,
also die zeit stimme, aber es sind keine brillianten sonderen wenn kleine diamantrosen, bei den fotos nicht zu erkennen. ich denke auch das es eher eine onyx platte ist statt jet oder gagat, die oberfläche kommt mir zu glatt rüber. auch mit dem trauernschmuck glaube ich nicht, die rückseite sieht eher aus als ob es mal ein einzelner Ohrring war, der zu einer nadel umgeändert wurde. warum kein trauerschmuck, ich kann mit nicht voerstellen, dass man trauerschmuck mit einem kleeblatt ( glückssymbol ) versehen hat. ( aber vielleicht war es ja eine große erbschaft ) was ausserdem für eine neuer machart spricht ist die relativ enge spiralförmige einsägung auf der nadel, biedermeier nadeln sind in der regel weiter auseinander und die nadeln sind länger. ist die nadel auch aus gold geprüft worden ? nach der verfärbung aud der platte könnte es sich auch nur um eine vergoldung handeln.

aber wie gesagt , die fotos sind mir etwas arg dunkel

ich hoffe ich konnte dir weiter helfen

gruß
stefan
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Dieser wunderbaren Beschreibung ist kaum etwas hinzuzufügen. :-)
Mir ist auch aufgefallen das die schwarze Platte so weit von der goldfarbenen Einfassung absteht. Das hätte man als Originalanfertigung nicht so gemacht.

Ich habe ein Bild heller gemacht und denke das es Diamantrosen sind.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #6
Ich denke auch, daß es mal umgearbeitet und die Nadel nachträglich angebracht wurde. Bei dieser Verfärbung vermute ich, daß die Platte mit der Nadel vielleicht mit Zinn angelötet wurde? Wie gesagt, eine Vermutung.
ohmtaler
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ohmtaler

 ·  #7
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten und die Zeit die Ihr Eurch genommen habt um meine Nadel zu besprechen. Ich weiss dies sehr zu schätzen. Die Nadel habe ich nicht prüfen lassen, da ich gar nicht von der Möglichkeit ausgegangen bin das diese überhaupt aus Gold sein könnte.
Sie kam mit diesen Stücken zusammen Grandelschmuck und ein Anhänger welcher leider defekt ist. Vielleicht kann jemand mir noch was zum Wert der Nadel sagen. Danke und Gruß
OT
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Information: leider defekt und das Vorderteil? nicht mehr vorhanden
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
stefanS
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stefanS

 ·  #9
ich stimme heinrich zu, und dir nadeln, na ja trachtenschmuck wird und wurde immer relativ gleich gestaltet gearbeitet. dadurch ist es sehr schwer etwas über sein alter zu sagen.
aber bauchgefühl würde ich auch so um die 100 jahre sagen.
zum wert der nadel, tja hier sind 2 krawattennadelsammler im forum. beide haben noch nicht hier geschrien. also geh mal davon aus das ihr wert, sowohl was den sammlerischen wie auch der materielle wert betrifft, nicht gerade hoch liegt.
oder wie siehst du das heinrich

gruß
stefan
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Der Sammlerwert ist bei der ersten Nadel mit Onyx kaum gegeben weil sie nicht original ist. Die Grandeln kauft kaum jemand wenn der die Rehe nicht selbst geschossen hat. Dann haben sie ja auch keine Bedeutung als Jagdtrophäen.
Ergo bleibt es dann beim Goldankaufswert und beim Silber bei Flohmarktpreisen wenn unbedingt verkauft werden müssen.

Wenn das Familienerbe ist würde ich es behalten und insbesondere bei dem halben Amulett mit den Haaren recherchieren wem die gehört haben könnten. Mit der zunehmenden Bedeutung der Genanalysen kann das mal für die Familie wichtig werden.

Ich habe mir zum Beispiel aus einer Trauerbrosche der Queen Viktoria ein paar Haare Ihres verstorbenen Ehegatten behalten.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Und das Labot sagte...ja, dier Butschals, eine unbeachtete Seitnlinie... :bounce: :bounce: :bounce:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Nee, da sind wir zu weit (genealogisch) davon entfernt. Aber in St Denis (bei Paris) habe ich das Grab einer von Pisarski, gestorben um 940 als Gattin des französischen Königs gesehen. Das könnte eine Seitenlinie sein. Ist aber auch schon zu lange her als das man jemanden noch befragen könnte und Aktenstudium ist mir zu mühsam..
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
Sei froh wenn du nicht mit nem Pisarski verwandt bist, der hat bei den Meisterschülern in N einen sehr schlechten Ruf.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #15
Und deine Kusengs leben zum Glück nicht in N.
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