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Türkis

 
agnes08
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agnes08

 ·  #1
Hallo habe ein Set der besteht aus Collier und Armband. Es sind Echte Türkise. Die Zwieschenteile und der Verschluss ist aus vergoldetem Echtsilber . Kennt jemand ähnliche arbeiten? Wie alt kann es sein ? Und was ist es Wert? Es gibt Punzen aber die kann niemand mehr lesen:-( Danke für jede Antwort
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Unmaßgebliche Vermutung ins Blaue hinein:
Himalaya, möglicherweise nur angelaufenes Silber
agnes08
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agnes08

 ·  #3
Also es ist 100% Silber vergoldet das weiss ich.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Der Punzen könnte eine asiatische Schrift sein, dann läge Reni mit der Richtung von uns aus gesehen schon mal richtig.

Bevor man sich Gedanken über den Wert macht, wäre es gut zu wissen ob Interesse an dem Verkaufswert (second hand) oder dem Wiederbeschaffungswert (für die Versicherung) besteht.
Wir geben nur einen davon an.
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 ·  #5
Es handelt sich bei dem Schmuck um chinesischen Export Silberschschmuck. Das Silber wird dabei nicht fett vergoldet, wie wir Europäer es kennen sondern es wird eine hauchdünne Schicht aufgetragen - das nennt man gold wash.
Die Türkise sind in Nuggetform und einzeln geknotet.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Die Schlifform der Türkise kenne ich eben aus Nepal. Auch die Art der jew. 3 Fassungen. Mit den Filigranrosetten konnte ich nichts anfangen. Ob das Silber nun vergoldet ist oder nicht dürfte keien Einfluss auf den Wert haben.
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 ·  #7
Die Schlifform ist sozusagen eine Idealisierung der Nuggetform.
Ob eine Vergoldung des Silbers vorhanden ist oder nicht hat aktuell keinen Einfluss auf den Preis.

Heinrichs Frage nach Verkaufswert oder Wiederbeschaffungswert greift hier meiner Meinung nach nicht. Der auf dem Markt erhältiche Schmuck dieser Art ist immer second hand und der Preis den der Antikschmuckhändler im Internet fordert, ist in diesem Fall auch der Marktwert/ Wiederbeschaffungswert.

Stücke/Sets dieser Art werden zwischen 300 und 500 Euro gehandelt. Gesuchter ist der hellere, grünliche Türkis - bei den Europäern ist deine blaue Farbe jedoch beliebter.
Wenn man die Punze einem Hersteller zuordnen könnte, gäbe es einen Aufpreis, der je nach Bekanntheit desselben, mehr oder weniger hoch ausfällt.
agnes08
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agnes08

 ·  #8
Viellen Dank.Die Antworten sind mir sehr hilfsreich.Hier gibts so gute beratung die ich bei uns vor Ort nicht finden kann:-) Das war mir jetzt ein Rätsel weil die Punze nicht lesbar ist. Habe gehofft das vielleicht jemand kennt gleiche arbeit und so kann mir weiter helfen.Sonst kann ich es nicht richtig zuordnen.Vielleicht gibts ein Link wo kann ich die Punze wenigstens von Form etwas vergleichen?
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 ·  #9
es gibt Seiten im Internet mit Punzen und deren Zuordnung aber wenn man die Punze kaum erkennen kann, wie soll das praktisch gehen?
Diese Art von Schmuck wurde meist zwischen 1890 und 1940 hergestellt, er wurde explizit für den Verkauf nach Europa/USA gefertigt und nicht für den heimischen Markt. Die Art der Arbeit deutet nicht auf einen bekannten chinesischen Schmied/Hersteller hin - es ist im Grunde eine Art früher Massenware.
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #10
Wenn die Arbeit aus Nepal kommt müsste man auf der Punze altindische Devanagari - Schriftzeichen sehen - die wären auch für uns Europäer relativ leicht lesbar. Leider kann ich bestenfalls im obenstehenden Silbenzeichen so etwas wie ein "pa" also "p" erkennen. Dieses wäre dann auf die Seite gefallen und ausserdem fehlt der über dem Zeichen übliche horizontale Strich.

Wie dem auch sei, eine sehr schöne Arbeit ist das!
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Aus Nepal höchstens die Steine, China sagt Pege. Der Stil der Silberteile mit den Krullen ist auch nicht in Nepal verortet.
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