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Pin bricht oft ab

 
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #1
Halloo,
kennt ihr diese Ohrpins? https://www.goldschmiedebedarf…s_id=26911 Sie sind zum Anpuken gedacht, und es gibt sie normal auch in dicker, 0,9 oder 1mm.

Sie sind mit dem Tellerchen aber auch genial gut geeignet, um sie ohne löten im Silberclay zu verankern, speziell falls der Ohrstecker noch emailliert werden soll.
Nun ist es mir schon ein paar mal vorgekommen naja, 2 von 8 oder so, dass der Pin oberhalb des Tellers einfach abgebrochen ist, also der Teller hat super gehalten, aber nicht der Stift am Teller.
Ich dachte jetzt, im Gegensatz zu den größeren Tellern zum Aufkleben sind diese Teller sozusagen in 1 Stück mit dem Stift verbunden und nicht aufgelötet, was ja irgendwie eine Erklärung wäre.
Ich bin ratlos, hat wer ne Idee?
Sparkle
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Sparkle

 ·  #2
Kenne die Tellerteile nicht, weiß also nicht, wie die verbunden sind. Da ich demnächst auch Stifte an ehemaligen Clips mit Bernstein anpuken muß, werde ich so vorgehen: Anbohren, Stift in Bohrung, dann anheften. Kleine Öse draufschieben, diese mit der Grundplatte verpuken und als Zugabematerial die Öse nutzen, um den Stift damit zu verbinden. Vielleicht bist Du mit einer am Fuß des Stiftes vorher verlöteten Öse auch besser bedient, welche Du dann im Clay versenkst? Wenn Dir der Aufwand dafür nicht zu hoch ist...
Ich baue immer eine kleine Öse mit dran, nur stumpf in die Vertiefung einlöten erschien mir schon immer suboptimal.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Der hat ja am Ende eine spitze Nadel, ich denke da gibt es hohen Widersatand und dieser Teil soll beim Puken schmelzen. aber ich habe davon keine Ahnung.
Sonst hat niemand mit den Dingern Probleme?
Lot will ich keines dran haben wenn ich emailliere.
Einen Stift in einer ca 1mm tiefen Vertiefung zu verankern hielte ich durchaus für ausreichend, das mit der Öse mach ich nur bei flachen Steckern, die ich nicht anbohren kann. Aber hier ght es mir um das Teil an sich.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
@Sparkle: mit der Öse hab ich nicht genau genug gelesen, die soll ja nur als Materialreservoir dienen.

@Heinrich: du meinst die Platte ist zumindest durchgesteckt und nicht nur stumpf angelötet oder wie ist die heute?

Ich nahm an, das vordere Ende sei wie bei einem Nagel (ordinärer Feld- Wald- und Wiesennagel) vorne irgendwie plattgestaucht.

Wenn soetwas gelötet ist, sollte es doch zumindest mit SEHR hartem Lot gelötet sein? Es wird beim Emaillieren ja nur relativ kurz auf 830° erhitzt, das sollte doch nicht zum Zerfressen führen? Die letzte Bruchkante sah mir allerdings schon irgendwie "porösisiert" aus.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Ja, Stift durch Loch in Platte, so war es mal Standard, aber die Zeiten ändern sich. Die Lote auch.

Deine Behandlung (830°C) könnte die Ursache für die Brüchigkeit bei einem anderen Herstellungsverfahren mit zwei Lötungen (Platte von beiden Seiten belötet) sein.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #7
Moin Reni, ich hatte Dich mißverstanden und dachte, es geht um Ohrstecker-Stifte. Sind die Pins nicht zu kurz für Ohrstecker? Wie auch immer, so einen "Nagel" habe ich hinter einen Silber-Klecks gelötet, auch mit Öse. Vielleicht kannst Du eine zugedrückte Öse, also ohne Lot mit in den Clay vesenken? Diese Miniplatte da dran ist ja wirklich nicht der Bringer - diese abmachen? Dann hast Du gar kein eventuell vorhandenes Lot dran. Ich hoffe nun habe ich Dich richtig vestanden.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
es geht um Ohrsteckerstifte
die von Fischer als Ohrsteckerstifte verkauft werden
auch als Pin bezeichnet, weil das spezielle PUK-Zusatzteil Pin-Modul heißt
jetzt alle Klarheiten beseitigt? ;-)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #9
Danke, Tilo.
Ich schriebste ja von Ohrpins.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Verlinkten Link angucken? - Ein Bild sagt mehr als 1000 dürre Worte
Viele arbeiten mit Puk aber keiner verwendet diese Teile?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Tilo
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Tilo

 ·  #13
der verlinkte Stift ist ein Spezialartikel für das PUK-Zusatzgerät
https://www.goldschmiedebedarf…s_id=26772
also ich gehe davon aus, daß das schon geht
der Lichtbogen wird vom Stift ausgelöst, nicht durch eine dranzuhaltende Schweißelektrode
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Wie auch immer, nach Auskunft der Firma Fischer ist das Teil aus 1 Stück ohne Lötung gemacht.

Liegt es an meinen 830° Emailliertemperatur?
Nur: 2 Teile gleichzeitig gebrannt, einer bricht, einer hält.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #15
Zitat geschrieben von Tilo
es geht um Ohrsteckerstifte
die von Fischer als Ohrsteckerstifte verkauft werden
auch als Pin bezeichnet, weil das spezielle PUK-Zusatzteil Pin-Modul heißt
jetzt alle Klarheiten beseitigt? ;-)


:oops: Jetzt ja, kannte das Pin Modul gar nicht, weil für manchmaligen Gebrauch unrentabel. Nun, ich kann zur Klärung nix weiter beitragen, nur soviel, daß ich die 1 mm starken Stifte mit 2 Rillen für besser halte. Wie es immer so ist, die wird es mit Fuß wohl nicht geben.
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