Genial, schon auf dem Wunschzettel.
Beides verträgt die hohen Temperaturen.
Ansinterung ist wohl nicht zu erwarten, aber auch bei Silberteilen gehe ich mehr von der mechanischen Umklammerung aus.
Jedenfalls kann man auch Edelstahlmuttern einclayen, für Ringvariationssysteme.
Tilo
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Tilo
24.04.2015 - 13:10 Uhr
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#18
wobei ich von der Spannkraft der Edelstahlmuttern nicht so wirklich begeistert bin.
gar als Ringteilklammer?
Sparkle
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Sparkle
24.04.2015 - 13:22 Uhr
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#19
Muß mich doch einmischen, ich glaube Reni meint jetzt wirkliche Schraubenmuttern, die 6 kantigen Teile mit Gewindeloch oda?
Oder habe ich jetzt Tilo missverstanden, merkwürdiger Tag heute für mich.
Die Idee, das in Clay einzubacken ist schon pfiffig.
Silberfrau
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Silberfrau
24.04.2015 - 13:40 Uhr
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#20
ich meine m-schraubenmuttern, Sparkle liegt richtig.
Die Idee ist leider nicht von mir.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
24.04.2015 - 22:02 Uhr
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#21
Es könnte auch sein, dass das Abbrechen an den Tellern von unseren neuen Loten begünstigt wird, wie Heinrich bereits angerissen hat. Wenn die Stifte aus oxidierte Silberplatten aufgelkötet werden, war das bei Cd.haltigen Loten kein Thema, weil Cadmium crackt Kupferoxidul. Neue (Cd-freie) Lote tun dies nicht mehr und dann wäre der Bruch vorprogrammiert.
Tilo
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Tilo
24.04.2015 - 22:25 Uhr
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#22
dazu müßte Reni so einen Stift mal an der Luft glühen und schauen, ob sich da was tut, also Lot nachfließt
auf die Kohle legen und versuchen, den Stift an der "Schale" runterzudrücken
sollte bei Lot runterrutschen und bei gedrückt eher knicken oder irgendwie brechen
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
24.04.2015 - 22:43 Uhr
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#23
Das hilft auch nicht, wenn ein dünnes Oxidhäutchen als Trennmittel dazwischenliegt. Durch Nachlöten löst es sich nicht auf. Das sind die Freuden der neuen EG-konformen Lote. das Einzige was hilft ist, dass man sich diese Sachen selber herstellt unter Beachtung oxidfreier Lötstellen, dass man sie nicht ohne Flussmittel heiß macht und dann mit dem betragenen Stift und Flussmittel nach alter Sitte auf die Platte geht. Die von Heinrich beschriebene Methode ist sicher die beste. Aber - das macht A R B E I T ! :mrgreen:
Tilo
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Tilo
24.04.2015 - 22:50 Uhr
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#24
ich meinte: daß sie sieht, ob die Stifte einteilig oder mehrteilig sind
Silberfrau
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Silberfrau
25.04.2015 - 00:11 Uhr
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#25
Zitat geschrieben von Silberfrau
Wie auch immer, nach Auskunft der Firma Fischer ist das Teil aus 1 Stück ohne Lötung gemacht.
Geh ich dann mal von aus.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
25.04.2015 - 06:09 Uhr
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#26
Ohne mehrfach zu testen kommt man bei nur zweimaligem Prüfen vor dem Umrühren und nach dem Umrühren zu dem wissenschaftlich zwingenden Ergebnis das der Kaffee durch das umrühren und nicht durch den Zucker süß wird.
Ganz ohne Test und nur mit Annahmen kommt man, wohin?
Silberfrau
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Silberfrau
25.04.2015 - 09:02 Uhr
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#27
Ich denk halt auch, wofür es eigentlich gedacht ist, macht gelötet auch keinen Sinn, oder? Kenn mich aber nicht wirklich aus bei Puk.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
25.04.2015 - 09:16 Uhr
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#28
Als ich mich selbständig gemacht hatte und eine Firma gegründet habe, hatte ich durch ein Hilfeprogramm der Wirtschaft einen älteren Herrn als Berater vermittelt bekommen. Der hatte als junger Chemiker mit dem Vater der Atombombe, Otto Hahn, zusammen gearbeitet und später dann weiter in der Chemie.
Er sagte mir, wenn ich neue Wege beschreiten will, müsse ich alles testen und noch einmal testen, denn in den Fachbüchern würde zu mindestens einem Drittel Falsches drin stehen. Das läge daran das einer mal einen falschen Schluss zieht und anderen dann ewig davon abschreiben ohne es noch einmal experimentell zu überprüfen.
Ich habe viel von Ihm gelernt.
Nachdenken ohne zu testen hilft nur bis zu einem gewissen Grad.
Siehe mein Beispiel mit dem Kaffee. Der ist vor dem Umrühren bitter und nach dem Umrühren süß - was hat ihn also süss gemacht? Es kann dann doch nur das umrühren gewesen sein, oder?
Erst ein zweiter Test mit einem Kaffee ohne Zucker und mit umrühren könnte diesen Schluss erschüttern.