Hallo,
ich bin neu hier und hatte bis vor 8 Wochen nicht die geringste Ahnung wie man einen Ring schmiedet. Ich habe mit dem Hobby begonnen, weil ich unsere Eheringe sebst schmieden möchte.
Den ersten Ring aus Silber und Bronze habe ich fertig gestellt und bin eigentlich recht zufrieden. Allerdings ist mir der Mokumeblock beim Schmieden zum Teil auseinander gefallen. Ich habe ihn mit dem Propanbrenner gebacken, aber Schichten an denen Kupfer, Bronze oder Messing aneinander klagen hielt es nicht. Nur mit Silberblechen dazwischen hat es gehalten und aus diesem Teil habe ich den fugenlosen Ring gemacht.
Das Tordieren und Schmieden hat ganz gut geklappt, aber der Mokume Barren macht mir Sorgen. Ich habe mir einen 1000W Muffelofen gekauft und möchte mir dazu eine digitale Steuerung bauen um den Ofen auf 10° genau einstellen zu können.
Die richtigen Ringe sollen aus Gelbgold, Palladium und Sterlingsilber gemacht werden. In folgender Schichtung:
GG = Gelbgold 750 Sattgelb (Au: 750, Ag: 125, Cu, Zn Schmelzbereich: 890-8700°C)
PD = Palladium 500 (Pd: 500, Ag: 475, Cu: 25 Schmelzbereich: 1280-12000°C)
S = Sillber 935 (Ag: 935, Cu: 65 Schmelzbereich: 910-8200C)
0,5 mm GG
1,0 mm PD
0,5 mm GG
2,0 mm PD
0,5 mm S
1,0 mm PD
0,5 mm S
1,0 mm PD
0,5 mm S
1,0 mm PD
Blechgröße ist 7,0mm x 50,0mm.
Meine eigentlichen Fragen sind:
1. Verstehe ich das richtig, das feuerschweissen über mehrere Stunden im geregelten Muffelofen wesentlich sicherer und risikoloser ist als mit dem Propanbrenner?
2. machen die Materialien in dieser Kombination Sinn
3. sind die unterschiedlichen Blechstärken ein Problem? In Midgetts Buch steht sowas.
4. Wie hoch müsste die Temperatur im Ofen sein? Ich habe das mit den eutektische Legierungen nicht ganz verstanden bzw. kenne ich deren Schmelzpunkte nicht.
lg
Gabriel
ich bin neu hier und hatte bis vor 8 Wochen nicht die geringste Ahnung wie man einen Ring schmiedet. Ich habe mit dem Hobby begonnen, weil ich unsere Eheringe sebst schmieden möchte.
Den ersten Ring aus Silber und Bronze habe ich fertig gestellt und bin eigentlich recht zufrieden. Allerdings ist mir der Mokumeblock beim Schmieden zum Teil auseinander gefallen. Ich habe ihn mit dem Propanbrenner gebacken, aber Schichten an denen Kupfer, Bronze oder Messing aneinander klagen hielt es nicht. Nur mit Silberblechen dazwischen hat es gehalten und aus diesem Teil habe ich den fugenlosen Ring gemacht.
Das Tordieren und Schmieden hat ganz gut geklappt, aber der Mokume Barren macht mir Sorgen. Ich habe mir einen 1000W Muffelofen gekauft und möchte mir dazu eine digitale Steuerung bauen um den Ofen auf 10° genau einstellen zu können.
Die richtigen Ringe sollen aus Gelbgold, Palladium und Sterlingsilber gemacht werden. In folgender Schichtung:
GG = Gelbgold 750 Sattgelb (Au: 750, Ag: 125, Cu, Zn Schmelzbereich: 890-8700°C)
PD = Palladium 500 (Pd: 500, Ag: 475, Cu: 25 Schmelzbereich: 1280-12000°C)
S = Sillber 935 (Ag: 935, Cu: 65 Schmelzbereich: 910-8200C)
0,5 mm GG
1,0 mm PD
0,5 mm GG
2,0 mm PD
0,5 mm S
1,0 mm PD
0,5 mm S
1,0 mm PD
0,5 mm S
1,0 mm PD
Blechgröße ist 7,0mm x 50,0mm.
Meine eigentlichen Fragen sind:
1. Verstehe ich das richtig, das feuerschweissen über mehrere Stunden im geregelten Muffelofen wesentlich sicherer und risikoloser ist als mit dem Propanbrenner?
2. machen die Materialien in dieser Kombination Sinn
3. sind die unterschiedlichen Blechstärken ein Problem? In Midgetts Buch steht sowas.
4. Wie hoch müsste die Temperatur im Ofen sein? Ich habe das mit den eutektische Legierungen nicht ganz verstanden bzw. kenne ich deren Schmelzpunkte nicht.
lg
Gabriel