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Antike Perlenkette mit Diamanten

 
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Duseda
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Duseda

 ·  #1
Hallo Miteinander

Ich wollte dieses alte Erbstück schon immer einmal schätzen lassen, wusste jedoch nicht so Recht wo ich damit hingehen sollte, da es wirklich sehr alt ist!

Hierzu mal ein paar Fakten:

Alter: mehr als 200 jahre in Familienbesitz
Diamanten: 96Stück in Altgold und Silber eingearbeitet (darunter mehr Brillanten)
Gewicht: 553g
Länge: ca.35cm (Verschluss ist geschlossen)
Auf der "Hand der Fatima" ist ein rötlicher Edelstein eingearbeitet.
Besteht aus Süßwasserperlen.
Stempel sind leider nicht zu erkennen.

Meine Frage:
Wo kann man ein derart altes Erbstück richtig schätzen lassen? Reicht es dazu aus, zu einem normalen Juwelier zu gehen oder sollte es schon eher ein Antiquitätenhändler sein? Eine grobe Schätzung wäre auch nicht schlecht :D

Danke im Voraus,
Duseda
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Information: Verschluss
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Information: Zwischenteile
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Information: Mittleres Teil
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Information: Anhänger: Die hand der Fatima
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Information: Die komplette Kette.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #2
Ein normaler Juwelier nützt dir da gar nichts. Die meisten sind einfache Schmuckverkäufer und haben null Ahnung- erst recht nicht von altem Schmuck.
Brillanten passt aber erstmal nicht zum Alter, sind die nachträglich eingesetzt worden? Mal sehen was die anderen sagen, ich bin gerade zu müde und muss morgen um 5 raus. :(
Duseda
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Duseda

 ·  #3
Es könnte gut möglich sein, dass diese später hinzugefügt wurden, da ab und zu einige Steine herausfielen wie man auf den Bildern erkennen kann.
Hier noch ein Bild zu einem dieser Steine.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Die Schließe, die Kettenzwischenteile und das Kettenmittelteil sind nicht älter als Mitte des 20sten Jahrhunderts. Das sieht man an der Schliffform aller Diamanten und daran das die Steine nicht in Silber sondern in Gold gefasst sind auch wenn es dann geschwärzt wurde und angelaufenes Silber zu simulieren. Auch die Fassermethode passt in eher jüngere Zeit.

Diese Perlenform tauchte in Europa ab den 60/70er Jahren des 20sten Jahrhunderts auf. Das passt zeitlich zusammen.

Der Anhänger ist ganz anders im Stil, in der Machart einfach und zeitlich von mir nicht zuzuordnen weil ich aus anderen Ländern heute noch diese Machart kenne.
Duseda
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Duseda

 ·  #5
Die Kette gehört eigentlich zu einem "Set". Ich könnte noch Bilder zu den dazugehörigen Ohrringen und einem weiteren Anhänger reinstellen, wenn das hilft.
In den Forenregeln stand halt "nur ein Gegenstand pro Bild."
:shock:
stefanS
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stefanS

 ·  #6
hallo ,
und ich habe extreme probleme mit dem perlen. für mich sind es keine orientperlen, die es sein müssten ( bei dem angegebenen alter von 200 jahren )
ich halte sie schon fast für chinesische zuchtperlen. es ist mindestens eine perle an der hand ersetzt worden.
ist das stück gestempelt ?


gruß
stefan
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Das Alter ist definitiv falsch angegeben, da musst Du Dir keine Sorgen machen.

Diese Perlenform entspricht den Süßwasserzuchtperlen die von Reiskorn bis Boutons variiert hat und die in den 70 und 80er Jahren aus Japan und aus China kamen. 1974 habe ich mehrere hundert Stränge davon für den Großhandel meines Vaters in Hong Kong gekauft. Daher kenne ich die sehr gut.
Duseda
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Duseda

 ·  #8
Ich hatte die Kette mehrmals untersucht um mögliche Stempel oder dergleichen zu finden, aber weder auf den Perlen noch sonst irgendwo auf der Kette lässt sich etwas finden.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Duseda
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Duseda

 ·  #10
Ohh okay, dann hiermal der Rest :)
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Information: Die Ohrringe, links die Vorderseite, rechts die Rückseite
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Information: Der andere Anhänger zur Kette.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Die Ohrringe sind jetzt doch wieder ganz anders. Sie sehen nach Silber auf Gold belötet aus und die Steine nach eingekleben Similisteinen.

Wenn die wirklich zusammen gehören, dann wäre es auch möglich das die Kettenzwischenteile oben auch aus Gold und Silber montiert sind und nur durch die Patinierung der Übergang nicht von mir erkannt wurde.

Das ändert aber in diesem Fall nichts an der zeitlichen Eingrenzung weil diese durch die Schlifform der Steine und die Fassart auch keine 200 Jahre alt sein kann. Allerdings hatte ich bei den Steinen der seitlich Zwischenteile Zweifel daran ob die echt seien. Und wenn die Ohrringe dazugehören dann können diese Steine wohl auch unecht sein.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
im rechten Ohrring könnte ein Glasstein geklebt sein, im linken ein Zirkonia
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
stefanS
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stefanS

 ·  #14
das befürchte ich auch heinrich.
für mich sind die stücke keine 50 jahre alt

stefan
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #15
Ich denke auch so!
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