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Spiralbohrer selber schleifen.

 
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #16
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #17
Das Video ist wirklich"irre"!
Sieht so leicht aus, ist es aber nicht.

Ich denke auch, alles ist Übung. Wenn man den Dreh mal raus hat, dann ist es nur noch eine Frage von einer Minute.

Bislang ging aber alles in die Hose. Ich geb aber nicht auf!

Ist doch ein tolles Gefühl, stets einen geschliffenen Bohrer zur Hand zu haben. Ein "besch" Gefühl aber, wenn der Bohrer ausweicht.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #18
Der muss bei mir spioniert haben! ;)

Wenn das der Fräser-Busch sieht, verkauft er seine HM-Rosenbohrer glatt für das Doppelte.

Aber im Ernst: Genau so mache ich es auch. Wobei die kaputten Busch-HM-Fräser bei mir erst richtig zu leben anfangern, wenn sie bereits zum ersten mal gestorben sind ;)

Auch die Hss-Spiralbohrer der gleichen Firma, vollenden bei mir ihr Dasein als feine Stichel für das Verschneiden von Zargenfassungen, weil die HM-Stichel doch gern die Steine beschädigen. Aber auch im Pavee-Bereich kommen sie zum Einsatz. Aus den erstgenannten Rosenbohrern lassen sich ebenfalls Stichel in allen denkbaren Formen zurichten. Vorteil: Sie kosten nichts außer Arbeitszeit und sind viel besser als die meisten käuflichen Werkzeuge. Eingespannt werden sie in ein GRS-Futter, so dass sie sowohl mit Luftantrieb, als auch mit einfachem Griff betrieben werden können.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Bei mir werden alte Fräser auch nie weggeworfen sondern meist umgeschliffen. Ein solcher Bohrerschaft dient in meinem Revolver als Ersatz eines gebrochenen Trommelauswerferstößels. Geglüht, auf der Drechselbank für Wachsringe mit feinen Feilen auf zwei Durchmesser abgedreht und mit Sägeblatt auf Länge abgerennt. Gehärtet und angelassen und kurz wieder auf der Drechselbank poliert, dauert so ein Ersatzteil keine 15 Minuten.
awieneke
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awieneke

 ·  #20
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #21
HURRA !!!

Ist mir gelungen. :super: :super: :super:
Vielleicht war es auch nur Glück, aber ich denke das wird schon was.

Awieneke
Habe deine Homepage gesehen. Du machst wirklich schönen Schmuck :super:
awieneke
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awieneke

 ·  #22
Zitat geschrieben von K-Heinz
HURRA !!!


Awieneke
Habe deine Homepage gesehen. Du machst wirklich schönen Schmuck :super:



Oh, Danke.
Allerdings möchte ich, mittlerweile seit Jahren, meine Homepage überarbeiten.
Sie ist nicht mehr wirklich aktuell.

Merci, K-Heinz
Ralph G
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Ralph G

 ·  #23
Falls man nicht frei Hand arbeiten will, wie wärs mit sowas:http://i81.photobucket.com/albums/j234/mklotz/tools/SHARPEN1.jpg

Man muss natürlich auch hier kontrollieren ob man bis zur Mitte angeschliffen hat aber der winkel auf dem Stein bleibt bei beiden Seiten gleich. Je nach dem wie hoch/tief man den bohrer einspannt läßt sich der Schliffwinkel einstellen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #24
Ralph G
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Ralph G

 ·  #25
Mit nem 0,6er und nem Schwarzen Arkansas Stein hats geklappt - 03er hab ich noch nicht probiert, brauch ich normalerweise nicht... viell sind die wirklich schon zu dünn für sowas? Man darf halt nicht feste drücken und die Kanten vom winkel müssen schön glatt sein damit man nicht hängenbleibt. Der Winkel wird nicht auf dem Stein sondern auf einer gleichhohen Unterlage paralell zum stein geführt. Diamanträdchen geht natürlich schneller....
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #26
Schön! :) Wir "alten Kampfschweine" schleifen so was aber trotzdem aus der freien Hand, weil allein das Einspannen in die Vorrichtung aufwändiger das ganze Schleifen von Hand ist. Auch lassen sich so die verschiedenen Winkel leicht verändern, denn die verschiedenen Werkstoffe brauchen entsprechend angelegte Bohrer. Edelstahl bohre ich z.B. mit etwa 18 Freiwinkel, Platin auch. Aber wer es noch nicht beherrscht, der kann sich auf die von Dir geschilderte Weise, wahrscheinlich gut helfen.
Ralph G
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Ralph G

 ·  #27
Vielleicht sollt ich mir auch mal so nen diamanträdchen besorgen, mit den HSS- Bohrern klappt das ja so auf dem Stein ganz gut - hab aber auch noch etliche stumpfe VHM bohrerchen rumliegen, da ist mit Stein halt nicht viel zu machen...
Irgendwelche Empfehlungen ausser den blauen Edenta? Gehen diese dünnen Diamantbeschichteten Trennscheiben auch oder sind die zu flexibel?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #28
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #29
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #30
In meinem Dentalkatalog finde ich nur Trennscheiben aus Siliziumkarbid mit hohem Diamantanteil, glasfaserverstärkt.
Gingen die auch?

Ja, ich weiß schon, Versuch macht kluch...
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