Euer Beruf, bzw. mein Hobby ist eine handwerkliche Herausforderung, die man erlernen kann. Und da gibt es noch sündhaft teures Werkzeug, das einem selbst noch Hürden überwältigen lässt, die durch fehlendes Talent vielleicht sonst nicht wett gemacht werden könnten.
Aber wo bitte kauft man sich Kreativität?
Als Jugendlicher auf meinem Weg zum Techniker habe ich ein Jahr die Büchsenmacherschule in Ferlach besucht. Ferlach ist bekannt für dieses Fach, aber auch für die Ausbildung zum Graveur und Goldschmied. Theorie wurde zum Teil für alle Fächer abgehalten. Damals habe ich nicht recht verstanden, warum zeichnerisches Können und bildliche Vorstellungskraft als Voraussetzung für die beiden anderen gegolten haben.
Nun, heute nach 45 Jahren, da ich den Weg zurückgefunden habe, verstehe ich das. Ein Schmuckstück lediglich im Kopfe zu kreieren, das wird nichts!
Meine Mankos sind aber noch immer die Gleichen, nur kann ich der fehlenden zeichnerischen Kompetenz mit dem Zeichnen auf 3D-Basis begegnen. Erstaunlich wie sich eine winzige Verschiebung oder Verkleinerung hier, eine Vergrößerung oder Weglassung da, auf die Proportionen auswirkt und wie so „step by step“ doch etwas Schönes entstehen kann.
Was aber trotzdem bleibt, ist die fehlende Kreativität! So sitze ich dann stundenlang vor schönen Edelsteinen und weiß nichts damit anzufangen. Regelmäßig schlägt sich dann der Techniker in mir durch und alles ist „zu“ geometrisch. Im Kopf ist es immer präsent, aber wehe wenn es dann aufs Papier geht, dann verwirft man die Vorstellung gleich wieder.
Ganz so wie in den alten Kino-Schinken Schriftsteller gezeigt werden, die trotz 100 beschriebenen Blättern, nicht über den Titel hinaus kommen.
Ganz gleich wie man nun zu einem kreativen Schmuckstück kommt, über stundenlanges Grübeln oder eine angeborene Kreativität. Das sollte und muss erkannt und fair Entlohnt werden und nicht gleich gelten wie hundertfach gegossener Schmuck, wie er in Asien produziert wird.
Ok, was erwarte ich mir nun von euch?
Ganz klar, „tröstende Worte“
oder eine gute Adresse, wo man sich Kreativität „intravenös“ verabreichen lassen kann.
ops:
Aber wo bitte kauft man sich Kreativität?
Als Jugendlicher auf meinem Weg zum Techniker habe ich ein Jahr die Büchsenmacherschule in Ferlach besucht. Ferlach ist bekannt für dieses Fach, aber auch für die Ausbildung zum Graveur und Goldschmied. Theorie wurde zum Teil für alle Fächer abgehalten. Damals habe ich nicht recht verstanden, warum zeichnerisches Können und bildliche Vorstellungskraft als Voraussetzung für die beiden anderen gegolten haben.
Nun, heute nach 45 Jahren, da ich den Weg zurückgefunden habe, verstehe ich das. Ein Schmuckstück lediglich im Kopfe zu kreieren, das wird nichts!
Meine Mankos sind aber noch immer die Gleichen, nur kann ich der fehlenden zeichnerischen Kompetenz mit dem Zeichnen auf 3D-Basis begegnen. Erstaunlich wie sich eine winzige Verschiebung oder Verkleinerung hier, eine Vergrößerung oder Weglassung da, auf die Proportionen auswirkt und wie so „step by step“ doch etwas Schönes entstehen kann.
Was aber trotzdem bleibt, ist die fehlende Kreativität! So sitze ich dann stundenlang vor schönen Edelsteinen und weiß nichts damit anzufangen. Regelmäßig schlägt sich dann der Techniker in mir durch und alles ist „zu“ geometrisch. Im Kopf ist es immer präsent, aber wehe wenn es dann aufs Papier geht, dann verwirft man die Vorstellung gleich wieder.
Ganz so wie in den alten Kino-Schinken Schriftsteller gezeigt werden, die trotz 100 beschriebenen Blättern, nicht über den Titel hinaus kommen.
Ganz gleich wie man nun zu einem kreativen Schmuckstück kommt, über stundenlanges Grübeln oder eine angeborene Kreativität. Das sollte und muss erkannt und fair Entlohnt werden und nicht gleich gelten wie hundertfach gegossener Schmuck, wie er in Asien produziert wird.
Ok, was erwarte ich mir nun von euch?
Ganz klar, „tröstende Worte“
oder eine gute Adresse, wo man sich Kreativität „intravenös“ verabreichen lassen kann.
ops: