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Stolperstein „fehlende Kreativität“

 
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #31
Kunden die sich diesen Schuck leisten können, kommen dann zu dir und sagen;
"Reni, mach mir das wieder leichtgängig, egal was es kostet". :D
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Guestuser

 ·  #32
genial, die moving diamonds .....<3


Es fehlt der Herzchen Smiley!!!!!!! Brauchen wir unbedingt.
stefanS
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stefanS

 ·  #33
viele künstler, brauchen jahrzehnte bis sie das haben, worüber du dich " beschwerst ".
Ihren eigenen stil.
meien Glückwunsch
Heidi Kuhn
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Heidi Kuhn

 ·  #34
Mit dem "eigenen Stil" ist das auch so eine Sache. Wieso immerzu an einem Stil festhalten? Wiedererkennungswert, Alleinstellungsmerkmal, Sicherheit, Schublade - warum nicht auch immerwieder was verändern, wenn man zu anderen Erkenntnissen gekommen ist oder ein neues Wissen dazu gewonnen hat? Vielleicht ist immer derselbe Stil auch auf Dauer langweilig? Ein Beispiel für den ständigen Stilwandel ist wohl Gerhard Richter - find ich gut so!
Sparkle
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Sparkle

 ·  #35
@ Heidi: Du sprichst mir aus der Seele! Warum sich beschränken? Nun, Ansichtssache aber ich finde auch, daß ein ständig ähnlicher Stil, der Vielfalt der Möglichkeiten die Edelsteine bieten, einfach nicht gerecht wird. Auch bei unterschiedlicher Umsetzung ist es möglich, seine eigene Handschrift durchschimmern zu lassen.
stefanS
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stefanS

 ·  #36
liebe heidi,
es geht nicht darum, das 3 generationen von einem " stil " leben müssen bzw das nach 3 generationen dieser stil noch gefragt ist.
es geht hier um einen hobbisten, der eine schaffenskriese hat.
ähnlich wohl einem porzellanmaler der 40 jahre bei meissen das gleiche blümchen gemalt hat und sich nun fragt , kann ich auch noch andere blümchen malen
Sparkle
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Sparkle

 ·  #37
Nun, das muß jeder für sich herausfinden. Ich denke, es geht darum, eben alle Aspekte zu erwähnen, die neue Türen öffnen können.
Heidi Kuhn
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Heidi Kuhn

 ·  #38
@ stefanS
Lieber StefanS, das verstehe ich schon, ich meine nur, man sollte sich nicht unter irgendeinen Druck setzen oder sich schlecht fühlen, weils mal grad nicht fließt. Man kann eben etwas vielleicht auch einfach mal von einer anderen Seite betrachten und dadurch einen völlig neuen Blickwinkel bekommen und dadurch die Dinge anders angehen. Ein Porzellanmaler, der diese Erkenntnis erst nach 40 Jahren hat, wäre arg spät dran ... ;-) und siehste, ein Porzellanmaler wird immerwieder mit Blümchenmalerei in Verbindung gebracht, dabei gibts selbst in Meißen welche, die garkeine Blümchen malen!
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #39
Es geht darum eine Basis zu finden, auf der man aufbauen kann.

Das schließt eine Entwicklung nicht aus. Jeder schaffende (Künstler) entwickelt sich auf seinem Weg und das ist gut so.
Ich hab schon ein Problem bei Ohrschmuck, denn zwei gleiche Teile zu fertigen, fing immer schon an mich zu langweilen.

Eine eigene Basis ist ein Boden auf dem man sich wohl fühlt. Auf dem Boden von Anderen fühlt man sich nicht sonderlich wohl oder daheim.

Wir sprechen ja hier nicht von Standardschmuckstücken, wie sie jeder von uns auch macht. Ringe, Anhänger etc. die man im Kopf hat und für die es auch keiner Planung bedarf.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #40
Einen eventuellen Verkauf ziehe ich da gar nicht in Betracht.
Das müssen die Profis, die auch davon leben müssen.

Wenn seine eigene Frau ein Schmuckstück trägt, das anderen ein "Wow" herauslockt, dann weiß man wohl, dass man es gut gemacht hat.

Gekauft wird so ein "Wow" ohnehin kaum, die liegen meist in den Auslagen.
ulihag
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ulihag

 ·  #41
Hi,

vielen Dank für den Beitrag!! Hadere auch mit mir weil ich denke, ich müßte doch viel kreativer sein und nie fällt mir etwas eigenes ein.

Genau genommen stimmt das so ja gar nicht.

Ich bin viel im Internet unterwegs und suche mir dann die zwei oder drei Sachen heraus, die ganz klar total kreativ und individuell aussehen und bin frustriert, weil mir solche einmaligen Ideen nicht kommen. Dabei vergesse ich, daß es wirklich nur Ausnahmen sind und daß das nicht bedeutet, daß die nicht so anspruchsvollen Designs nichts wert sind.

Wichtig sollte eigenlich nur sein, welchen inneren Anteil ich an den einzelnen Stücken habe, egal wie anspruchsvoll oder einfach sie sind. Alles andere ist eine Frage der Übung, Kenntniserwerbung und persönlichen Entwicklung des Auges und der Hand. Und diese Entwicklung sollte man sich nicht durch übereilten Ehrgeiz behindern. Ich muß doch nicht frustriert sein, wenn ich "nur" einen Dali hinbekomme, obwohl ich lieber ein Picasso hätte.

Also alles etwas lockerer nehmen und einfach machen, wonach einem zumute ist.

Liebe Grüße Uli
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #42
Gut gebrüllt Löwe :D

Hast recht.
K-H
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #43
Design, das heißt eigentlich Variation. Nimm Dir z.B. zwei kleine Stäbchen, ein waagerechtes und ein senkrechtes. Aus diesen beiden Einzelteilen kannst Du etwas designen. Du kannst die Teile so lassen wie sie sind, aber auch in den Maßen verändern, du kannst sie vermehren und wie auch immer anordnen. Hauptsache Stäbchen und waagerecht und senkrecht. Das Gleiche kann man mit geometrischen Körpern oder Flächen machen. Design ist auch eine Disziplin-u. Fleißsache. Einfach genial aus dem Hut schütteln, kann niemand. Man muss wissen wie es geht. Schau Dir nur mal ein gemauertes Haus an. Das ist Design aus lauter rechteckigen Klötzchen. Verstehst Du was ich meine?
Nimm Dir einige Grundformen und variiere diese, ergänze sie mit anderen Elementen und schon kommt die Kreativität auf riesen Flügeln zu Dir. Design ist nicht planlos, sondern das genaue Gegenteil davon!

Dali und Picasso waren beide fleißige Abgucker, die ihre Meisterschaft zu großen Teilen der Variation zu verdanken hatten. Dali sah die Dinge "hinter den Dingen". Zerknülle mal ein Blatt Papier. Darin wirst Du bei entsprechender Beleuchtung und mit viel Mühe und Phantasie, die Dinge erkennen können, die Du suchst, die Dich dann auf einmal anspringen. So hat Dali gearbeitet, nur hatte der eine Bucht mit skurrilen Steinen. Auch Picasso wurde nicht erfolgreich geboren. Um eine Schrott-Skulptur zu kreieren, hat er mitunter jahrelange Studien betrieben, hat hunderte von super schönen Skizzen für seine Studienzwecke gefertigt. Sehr schön ist dies am Beispiel einer Ziege belegt, die er aus Schrott montiert hat. Ein alter Fahrradlenker, alte Schüsseln, Schrott halt, aber jeder Zoll eine tolle Ziege. Wie sie leibt und lebt. Für diese Skulptur hat Picasso viele Jahre gebraucht.

Wer bist Du, dass Du so etwas sozusagen ruck-zuck aus dem Ärmel können willst? Das waren alles keine geborenen Genies, sondern KÖNNER. Und Können erarbeitet man sich, es wird einem nicht angeboren! So, und nun krempel die Ärmel auf und ran an den Speck! :)
stefanS
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stefanS

 ·  #44
und was machen deine stolpersteine
sind sie aus dem weg geräumt ?

gruß
stefan
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #45
Meinst du mich Stefan?

Hab momentan keine Zeit für Stolpersteine.
Zur Zeit plage ich mich mit Misserfolgen handwerklicher Art ab. :D

Wollte für den Hochzeitstag meiner Frau einen schönen Goldanhänger mit Uwarowit fertigen. Beim Löten in den Sand gesetzt!

Wollte die Reste einschmelzen und neues Blech walzen.
Auch in den Sand gesetzt! Blech ist rissig und spröde wie das Packeis nördlich von Grönland.
:oops:
Bin Tilo und Ulrich damit schon auf den Wecker gefallen!

Überlege ob nicht Zuckerbäcker ein schöneres Hobby wäre. :D
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