Tach auch,
beim Anschauen von stefans minimalistisch-genialer Haarspange und beim Nachdenken über Ulrichs Bemerkungen zur Beständigkeit und Qualität im Schmuckhandwerk fiel mir die Frage wieder ein:
Der Trend zu langem Haar hält sich ja seit einigen Jahren ungebrochen. Und wo langes Haar ist, braucht Frau gelegentlich etwas, das die Mähne in Form hält, damit man nicht immer damit harmlose Mitmenschen erschlägt wie Miss Piggy oder herumhaart wie eine teure Perserkatze. In Europa ist Haarschmuck trotzdem eher ein Stiefkind (Mhegan erwähnte schon, dass Inder da sogar ein ganzes Vokabular für haben, weil es dort so viel gibt, dass man Kategorien braucht). Also: Schauen wir doch mal, was es bei uns so gibt an alltagstauglichen Dingen (nicht aus der Gattung: Hochzeit, Krönchenwahn und Diademanwandlungen).
Früher trug man beispielsweise (wie auch Freunde von Mantel- und Degenfilmen wissen) die kostbarsten Solitärsteine als Sternchennadeln im Haar. (Später, als man nicht mehr wusste, wie man solche Frisuren macht und nachdem Perücken aus der Mode gekommen waren, wurden allenfalls noch Hutnadeln daraus). Heute ist das meiste aus Billigwegwerfmaterial. Da könnte man also mal schöne Entwürfe gegenanposten ...
Und eine Marktanalyse dranhängen: Wird das bei den Goldschmieden gefragt oder ist es eher ein Ausnahmethema?
Grüße allerlei Art,
Jade
beim Anschauen von stefans minimalistisch-genialer Haarspange und beim Nachdenken über Ulrichs Bemerkungen zur Beständigkeit und Qualität im Schmuckhandwerk fiel mir die Frage wieder ein:
Der Trend zu langem Haar hält sich ja seit einigen Jahren ungebrochen. Und wo langes Haar ist, braucht Frau gelegentlich etwas, das die Mähne in Form hält, damit man nicht immer damit harmlose Mitmenschen erschlägt wie Miss Piggy oder herumhaart wie eine teure Perserkatze. In Europa ist Haarschmuck trotzdem eher ein Stiefkind (Mhegan erwähnte schon, dass Inder da sogar ein ganzes Vokabular für haben, weil es dort so viel gibt, dass man Kategorien braucht). Also: Schauen wir doch mal, was es bei uns so gibt an alltagstauglichen Dingen (nicht aus der Gattung: Hochzeit, Krönchenwahn und Diademanwandlungen).
Früher trug man beispielsweise (wie auch Freunde von Mantel- und Degenfilmen wissen) die kostbarsten Solitärsteine als Sternchennadeln im Haar. (Später, als man nicht mehr wusste, wie man solche Frisuren macht und nachdem Perücken aus der Mode gekommen waren, wurden allenfalls noch Hutnadeln daraus). Heute ist das meiste aus Billigwegwerfmaterial. Da könnte man also mal schöne Entwürfe gegenanposten ...
Und eine Marktanalyse dranhängen: Wird das bei den Goldschmieden gefragt oder ist es eher ein Ausnahmethema?
Grüße allerlei Art,
Jade