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Wie Tontiegel markieren

 
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #1
Hallo wie markiert man denn Tontiegel, die aufrecht stehenden, für die verschiedenen Legierungen?
Bleistift hält nicht und ritzen trau ich mich nicht.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #2
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Da sind keine Fächer.
Der wo heiß ist komt in eine Kiste mit Vogelsand, der Rest landet im Schrankabteil "Schmelzen und Gießen", an der VHS.
Noch weiß ich von Einsauungsgrad, was wofür verwendet wurde.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #4
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
Den können wir uns nicht leisten.
Wie hat man das denn "früher" gemacht?
Bei meinen eigenen hätte ich ja den Überblick, aber diese werden auch von anderen genutzt.

Ich werd es vielleicht nächste Woche mit Malemail versuchen, das wäre da.
Engobe wurde vorgeschlagen, aber erst mal haben.

Nochn Tipp?
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #6
Raustland
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Raustland

 ·  #7
Ich machs mit einem Diamantkugelfräser im Handstück und fräs halt die Zahlen und Buchstaben in den Tiegel.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Da hab ich eben Angst, die dünne Wandung zu schwächen.
Besteht Specksteinkreide aus (stinknormalem) Speckstein, bzw. kann man einfach Speckstein nehmen, das hätte ich.
Edmund
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Edmund

 ·  #9
Hallo,
es gibt mehrere Möglichkeiten. 1) Soweit ich weiß hast Du Emailpulver. Kaufe im Künstlerbedarfshandel Acrylmalmittel und mische ordentlich Emailpulver darunter. Damit kannst Du dann die Tiegel markieren. 2) Hier: http://www.kerambedarf.de/Glasuren-und-Farben/Stifte/ gibt es Oxidstifte die bis 1400 Grad C beständig sind. 3) Im Laborbedarf gibt es hitzebeständige Fettstifte zum Markieren von Tiegeln usw. 4) aus etwas härteren Wachsen und einem Metalloxid kannst Du einen feuerfesten Stift selbst herstellen.
Die Specksteinstifte sind wahrscheinlich weniger geeignet, da damit auf heißem Material geschrieben wird.
Noch zu Deiner Borax Frage. Borax Pulver kannst Du im Ofen gefahrlos erhitzen. Es wird dabei nur das Kristallwasser ausgetrieben. Allerdings sollte das Borax nicht mit den keramischen Teilen des Ofens in Berührung kommen. Das könnte der Keramik schaden.
Den von Ulrich vorgeschlagenen Zerstäuber gibt es im Künstlerbedarf. Du kannst stattdessen allerdings auch eine Blumenspritze verwenden. Ist bei Emailleuren, um Kleber aufzusprühen, gang und gäbe.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Danke an alle, insbesondere Edmund, da wird sich jetzt hoffentlich irgendetwas ergeben.

Da wir dieses Jahr voraussichtlich nicht mehr schmelzen, werde ich die Pötte einfach markiern und nochmal auf paar hundert Grad (-wieviel brauche ich?-) erhitzen um die Markierungen einzubrennen.Acrylmalmittel könnte ich vielleicht bei meiner Künstler-Tochter (http://feivelyn.deviantart.com/) abstauben.
ansonsten haben wir möglicherweise auch noch Malemail und Emailmalöl, das sollte doch auch gehen.

Darf ja alles nix kosten, die Kurskasse hat gerade Ebbe.
Edmund
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Edmund

 ·  #11
Wenn Du mit Emails arbeitest brauchst Du 700-750 Grad C. Malemail ist m. E. nicht die erste Wahl. Bei meinem "Nachmittags-Walk" ist mir noch eingefallen, dass Engobe der Keramiker auch funzen müsste. Die kleine Menge die Du brauchst sollte bei einigen 10 Cent liegen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Dann nehm ich halt das Acrylmalmittel.
Meinst du damit Acrylfarbe oder ein Lösungsmittel?
Oder quasi die farblose Acrylfarbe ohne Pigmente?

Hoffentlich klebt da dann nicht die Ziegeltange am Email fest.
Edmund
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Edmund

 ·  #13
Wenn die Gefahr besteht, dass die Tiegelzange die Beschriftung berührt, sind alle Markierungsmittel wie Email, Mal- oder-Acrylemail, Engobe oder Porzellanfarbe ungeeignet. Wenn die Tiegel rau sind würde ich den ca. 3.-€ kostenden Oxidstift nehmen. Wenn Du Kontakt zu einem/er Keramiker/In hast, frag mal nach einem Markierstift.
Das farblose Acrylmalmittel muß mit Emailpulver vermischt werden!
Weil Du nach Pigmenten fragst. Du kannst auch versuchen farbloses Acrylmalmittel mit einem Farbpigment auf Metalloxidbasis zum Markieren zu verwenden. Wäre sicher besser als glasbildende Mittel wie Email & Co. Bei Metalloxiden sollte der Tiegelzangenkontakt nichts ausmachen. Ob und welche Oxide dauerhaft einbrennbar sind, müsste man erproben. Lohnt sich aber alles nicht, wenn der Oxid- oder der Markierungsstift der Keramiker funktioniert!
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Ich werd es im unteren Bereich markieren.

Habe zwar den Keramikkraft ums Eck aber....ist n Eck von 12km....
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
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