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Blech Ag925 3,0 - bin verwirrt

 
Freak
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Freak

 ·  #1
Liebe Wissende,

ich habe mir - dort wo die Hobbyistin halt so kleine Mengen bestellt - Silberblech mit der Stärke 3,0 mm gekauft. Eigentlich will ich ~ 2,5 und werde das dünner walzen.
Wenn ich jetzt die Schnittflächen anschaue macht das optisch den Eindruck, als würde es aus 2,5 und 0,5 zusammengesetzt sein. Der dickere Teil spiegelt, der dünnere ist matt.
Es spielt ja vermutlich keine Rolle, aber interessieren würde mich schon woher das kommt.

Liebe Grüße
Sylvia
Sparkle
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Sparkle

 ·  #2
Ich glaube nicht, daß es verschweißtes oder schlimmer, aufeinandergeklebtes Blech ist, ich habe mir gerade die Kante meines 2 mm dicken Feinsilberblechs angeschaut und auch da gibt es einen Absatz. Der rührt aber von den Schneiden der vermutlich eingesetzten Hebelschere des Lieferanten. Und dort, wo sich die Schneiden/Kanten von oben und unten treffen, gibt es diesen Unterschied der Oberfläche. Wird also einfach am Trennverfahren liegen. Und wenn trotz der unterschiedlich glatten Kantenfläche eine durchgehende Materialstärke zu sehen ist -also kein schwarzer Schatten dazwischen, ist doch alles in Ordnung. Wenn Du immer noch zweifelst, kannst Du diesen Rand scharf fotografieren und hier zeigen?

Andererseits, wenn dieses Blech nach dem Walzen hinüber ist, also sich trennt, kannst Du immer noch reklamieren. Halte ich aber für seeeeehr unwahrscheinlich. Wird schon durchgehendes Material sein m.M.n.
stefanS
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stefanS

 ·  #3
Freak
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Freak

 ·  #4
Ich danke Euch für die Erklärung, bin erhellt.
Ein bisschen dünner gewalzt ist es inzwischen, kein Problem. Nur so gekrümmt dass ich erst mal Glühen muss.
Wenn ich es über Schleifpapier ziehe müsste der Unterschied auch weg sein. Dachte nur ich frag erst mal nach.

LG Sylvia
Sparkle
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Sparkle

 ·  #5
Kein Ding, gibt keine dummen Fragen. Kante feilen empfiehlt sich sowieso. Du mußt Dir vorstellen, welche Kräfte auf diese Bleche, gerade bei so dicken, einwirken beim Schneiden. Im Prinzip wird ja nicht nur geschnitten sondern auch Material verdrängt. Durch die Scherenwirkung ist sowieso keine gerade 90° Kante vorhanden.
Freak
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Freak

 ·  #6
Um abzuschließen:

Ich habe also den 'Streifen' ignoriert, schließlich doch auf 2,2 heruntergewalzt. Die Schnittflächen wurden dabei eher U-förmig, und hätte ich eine 90-Grad-Kante benötigt, hätte ich ganz schön zu feilen gehabt. Nachdem es aber ein stark gehämmerter Bandring wurde, kam mir das Unebene nachgerade entgegen, ich wollte ohnehin eine Kante mit Struktur.

Danke nochmals für die Erklärung.
LG Sylvia

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