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RING MIT CHARAKTER für 999+1

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #76
Musikerin?
Was muskulöse Finger auch bei Elfen erklärte.
KIFFA
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KIFFA

 ·  #77
Zitat geschrieben von Sparkle
Ein Hineindenken in die jeweilige Lage und Anforderung des Gegenübers ist auf beiden Seiten, Auftraggeber=Kunde als auch Goldschmied erforderlich. In den Kopf kann man nicht schauen, daher wäre es gut, wenn sich auch ein Kunde überlegt, "was muß der Goldschmied wissen, um meinen Vorstellungen so nahe wie möglich zu kommen". Das erfordert auch etwas Zeit, Mühe, Phantasie und Mitarbeit.


Zur Mühe, der Phantasie und der Mitarbeit bin ich gerne und jederzeit - und nicht nur hier - gerne bereit und auch in der Lage.
Es ist ja genau das, was ich in diesem Fall selbst möchte. Einen Goldschmied/In zu finden, die sich darauf einläßt und ausführt, was man zusammen eerarbeitet hat!

Was für mich in diesem Fall ideal und gewünscht ist - bitte nun richtig verstehen - halte ich dennoch nicht für die richtige Herangehensweise des Ausführenden, des oder der Goldschmied/In. Ich - angenommen ich hätte den Beruf - würde mich wohl eher nicht darauf einlassen. Verhindert doch das, meine ich, die Findung eines eigenen Stils. Auch mir ist klar, das nicht jeder Goldschmied auch ein Künstler - ein Lalique oder Farbergé - sein kann. Wahrscheinlich sind die meisten auch Handwerker oder Kunsthandwerker, je nach Klasse und Status. Das bedeutet sicher, dass der/die Goldschmied/In Aufträge aller Art anbieten und annehmen muß - alles reine Vermutungen, die ich hier niederschreibe - und nicht stur auf seiner einmal entwickelten Kunst oder seinem Stil beharren darf. Das hängt sicher nicht einmal unbedingt mit der handwerklichen oder künstlerischen Klasse des Auftragnehmers zusammen, sondern sicher hauptsächlich mit dem kaufenden Markt. Gibt es einen solchen Markt nicht oder nicht genug, kann man sicher auch nicht mit einem eigenen Stil überleben. Neben aller Kunst ist es ja auch Broterwerb und das wahrscheinlich an erster Stelle. Eine solche Situation, scheint logisch, führt am Ende zu wenig/er Kreativität.

Da wären wir wieder bei den Unterschieden von zB USA und Deutschland. Amerika scheint durch seine Völkervielfalt viel eher bereit ungewöhnliche Entwürfe anzunehmen, als ein eher traditionelles und konservatives Deutschland.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #78
Ich vermute, es geht halt einfach darum, Jürgen, dass die Arbeit nicht für die Katz geleistet wird und du das Stück auch abnimmst, so einfach ist das.
Eine gewisse Menge Schmuck produziert Sparkle schon "ins blaue " hinein, da könntest du dir ja auch einfach was raussuchen, sind ja auch Unikate.
Handelt es sich aber um eine Anfertigung, die jetzt vlt nicht für den allgemeinen Markt taugt kann sie ja nicht einfach auf ihrer Arbeit und dem verbrauchten Material sitzen bleiben.

Es geht also nicht darum, ob USA oder Deutschland einen ungewöhnlichen Entwurf annimmt, sondern, ob DU ihn annimmst.
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KIFFA

 ·  #79
Zitat geschrieben von Sparkle
Nun ja, noch ist ist etwas Luft bei mir und es juckte halt. Sind trotzdem fast 8 h für das Teil draufgegangen...


Ich - als totaaaaler Goldschmied-Laie!!!! - hätte vermutet, das es viel länger dauert, so einen Ring herzustellen!
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KIFFA

 ·  #80
Zitat geschrieben von Silberfrau
Musikerin?
Was muskulöse Finger auch bei Elfen erklärte.


Ich vermute mal, dass kein Ehemann (und auch kein Finger-Besitzer) freundlich zustimmen würde, dass "die Beste von Allen" Wurstfinger hätte. Das ist aber nicht (!!) mein Grund, wenn ich sage, dass ich mich wundere, dass 16 oder 17mm Ringfinger-Durchmesser nicht zu einer schlanken Frau mit (fast zwangsläufig) schlanker Hand passen. Welcher Durchmesser eines weiblichen Ringfingers gilt denn bei Goldschmied/Innen als schlank?

Nein, keine (prof.) Musikerin. 3D-Designerin stattdessen. Wer also mal eine entspreche Grafik benötigt, sollte meine 15% einkalkulieren, die ihr "Mänätscher" für die Vermittlung nimmt (Forum-Bonus bereits eingerechnet). Muß ich jetzt ein "Smiley-in-3D" anhängen oder hat man sich an meinen guten Ton gewöhnt?

Habe gerade mal meinen antiken Silberring aus der Sahara gemessen - das einzige Schmuckstück, das ich jemals getragen habe - 20 mm. Wahrscheinlich der Ringfinger eines Eisenbiegers, vermute ich mal, bei Eurer Einstufung.

Nachtrag:
5.5 ist die amerikanische "Ring-Size" (sagt man "Ring-Größe"?) meiner Frau.
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KIFFA

 ·  #81
Zitat geschrieben von stefanS
dann deine nachricht art deco stil, wäre toll
da fielen mir dann die gemüseringe ein
ja die heissen wirklich so unter den namen kann man sie auch googeln.
dann schickst du uns die bilder von den ringen die dir gefallen

aber mein tip
verschenk ne brosche, ich glaube nicht das es so einen ring gibt , wie du ihn hier beschreibst.

aber es ist harte arbeit, jeden tag kreativ zu sein, weil man davon leben muss.


An Art Deco kann ich mich garnicht erinnern. Du meinst sicher "Art Noveau" - ja das wäre was. Am besten einen aus der Zeit und keinen A.N.-Nachbau! Originale die mir gefallen sind für mich aber nicht bezahlbar.

Brosche! Haaaa, ja guter Tipp. Nur - das würde sie ja zwangsläufig noch seltener anziehen, mal abgesehen davon dass Broschen wohl eher "out" sind. Außerdem würde die Wahl da auch nicht leichter fallen, fürchte ich!

Wenn Kreativität nur "harte Arbeit" wäre "weil man davon leben muss", dann würde diese Art "Kreativität" bestimmt leiden. Das Kreativität nicht immer so "leicht und locker" ist wie sie aussieht, leuchtet ebenfalls ein. Zudem läßt Kreativität im Alter nach, was zB in der Musik deutlich zu beoachten ist.

Opale sagen meiner Frau nichts, gefallen ihr nicht!
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Silberfrau

 ·  #82
Na da haben wirs doch:
Amerikanische Nr. 5 : 48
Amerik. Nr, 6 : 51
(nach Jinks McGrath)
Durchaus elfisch.
Aber was hast du da mit 17mm = 53,5 während 18 wäre schon 56,5
16 liegt da auf dem guten Mittelweg und wäre etwas über 50. Macht aber keinen Sinn den Finger mit der Schieblehre zu messen, da 1. nicht rund, 2. weich und 3. müsste man meist eher am Knöchel messen bei schlanken Menschen.

Dass die Finger von Spielen eines Instrumentes natürlich muskulöser werden erlebe ich eben oft bei Kinderen, die sich dann genieren, dass sie so viel "dickere" Finger als ihre Altersgenossinen haben, obwohl sie selbst hicht pummelig sind. Die Frage ob sie denn ein Instrument spielten wird dann oft erstaunt bejaht.
KIFFA
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KIFFA

 ·  #83
http://www.gallery-of-jewels.c…-ruby-ring

989 Euro entspricht dem genannten Preis von 1.263 $

Das ist eher ein Ring mit traditionellem Design. Könnte mir ebenfalls gefallen, weil er gewisse "Art Noveau" Anklänge hat, ohne bewußt AN nachzubauen!

Was mir hier gefällt ist das zierliche und weibliche, auch wenn das Gold hier glänzt, was ja eigentlich nicht unbedingt mein Fall ist. Hier paßt das aber, ohne konservativ zu sein, finde ich.

Ähnliches gilt hier (von der Farbe des Steins abgesehen):

http://www.gallery-of-jewels.c…phire-ring

===============================================

http://www.gallery-of-jewels.c…amond-ring

Auch das ist sehr schön - auch wenn meiner Frau wohl eher etwas Ungewöhnlicheres gefällt. Mir gefällt das matte und gehämmerte Gold und die geschwärzte Fassung. Hier kommt dann auch der Diamant richtig zur Geltung. Glänzende Metalle, finde ich, nehmen ihm viel zu sehr die Wirkung und seinen natürlichen Glanz der mit nichts konkurrieren sollte. Wäre auch kein schlechter Ehering, finde ich, wobei ich keine Ahnung habe, wie hier das männliche Gegenstück aussehen könnte (ist aber auch nicht gesucht).

==============================================


Die im Bild gezeigten Ringe fallen alle wieder in die zuerst vorgestellte Gruppe. Silber, Gold, mattiert, gehämmert (?), "rough" und fantastische Steine. Am Ende gefallen sie mir wohl ungeschliffen so gut , wenn nicht besser, als geschliffen. Sieht moderner aus und hat eher was mit "dem richtigen Leben" zu tun, wie ich das mal beschreiben möchte. Spezielle der grüne Stein ist ein Hammer, aber auch der violette, der meiner Frau offenbar in dieser Form (also ungeschliffen) gefällt!

Zwei Dinge fallen auch hier wieder auf!

1.) Die Ringegrößen der gezeigten Modelle liegen alle bei 6.5 - sind also 1.0 größer als die von meiner Frau benötigte Größe (...?)!

2.) Die Preise der Ringe (aus der zweiten Gruppe/m. Foto) sind alle meilenweit entfernt von 1000 Euro.

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #84
Zitat geschrieben von Silberfrau
Na da haben wirs doch:
Amerikanische Nr. 5 : 48
Amerik. Nr, 6 : 51

Durchaus elfisch.
Aber was hast du da mit 17mm = 53,5 während 18 wäre schon 56,5
16 liegt da auf dem guten Mittelweg und wäre etwas über 50. Macht aber keinen Sinn den Finger mit der Schieblehre zu messen, da 1. nicht rund, 2. weich und 3. müsste man meist eher am Knöchel messen bei schlanken Menschen.


Ich habe - sozusagggen - von links nach rechts gemessen, den Finger also in die Schieblehre sanft "eingeklemmt".
Das Gleiche habe ich vorher bei den Ringen selbst gemacht. Mit dem oberen Teil einer üblichen dt. Schieblehre gemessen. Macht man das nicht so? Wie denn sonst - keine Vorstellung wie man noch messen könnte!

Die 5.5 habe ich von einer Webseite, auf der dt. und US-Maße gegenüber gestellt werden. 16.1 mm entspricht dort diesen 5.5

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #85
Sorry, habe vergessen, dass man solche Fotos (als Foto) nicht zeigen darf. Werde sie löschen und die Links einsetzen!

j
Tilo
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Tilo

 ·  #86
bei
http://www.gallery-of-jewels.c…amond-ring
sehe ich einen verkehrt herum verarbeiteten Stein, der so gar keine Wirkung hat
ist aber vielleicht understatement, das ich nur nicht verstehe
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #87
Ungeschliffene Steine? Fehlt da wohl das Bild?
http://www.verlag-schoener.de/…062014.jpg
etwa so?
Für 450 $ wohl eher Serie.
Zu dem Ring mit Chrysokoll halte ich mich vornehm zurück.
Der gesandstrahlte Blautopas ist schon witzig. Würde ich auch tragen.
Auch die oben gezeigten sind teilw. Guss und somit als Einzelstücke eher unwahrscheinlich.
Tilo
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Tilo

 ·  #88
ich denke, Kiffa meint mit ungeschliffen: _nicht-facettiert_ wie z.B. freeform-cabouchons
KIFFA
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KIFFA

 ·  #89
http://www.pinterest.com/pin/342836590357814427/

http://www.pinterest.com/pin/342836590357676680/

http://www.pinterest.com/pin/342836590357521119/


Bitte einen Moderator meine Fotos zu löschen, wenn ich es nicht bereits selbst geschafft habe, was ich nun versuchen werde!

Zu den Ringen von AMY BUETTNER ist allerdings zu sagen:

1.) Einzelstücke, als Unikate sind das wohl nur teilweise und solche, die durch die Steinform vorgegeben werden.

2.) Je mehr Ringe ich von ihr sehe - obwohl sie mir nach wie vor gefallen - desto mehr dringt sich aber auch der Eindruck von "Ähnlichkeiten" auf.

3.) Ihre Ringe sind wohl auch deshalb erheblich presigünstiger, weil nur wenig und teilweise gar kein Gold zum Einsatz kommt!

4.) Es sind am Ende wohl die Steine, die eine große Wirkung erzielen.

Dennoch - für 300-500 Dollar sehr schöne und eher ungewöhnliche Ringe, obwohl sie dann, bei genauerem und öfterem Hinsehen, doch wieder relativ traditionell wirken. Ich habe sie hauptsächlich gepostet um meine große Richtung vorzugeben und mich von dem "traditionellen" Preziosenschmuck abzugrenzen. Den kaufe ich meiner Frau in 25 Jahren.

Ihr müßt ja auch bedenken: Als Muslim stehen mir vier Frauen zu. Will sagen: Ich muß jeden Ring viermal kaufen und bezahlen. War immer schon etwas teurer Muslim zu sein!
KIFFA
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KIFFA

 ·  #90
Zitat geschrieben von Silberfrau
Dass die Finger von Spielen eines Instrumentes natürlich muskulöser werden erlebe ich eben oft bei Kinderen, die sich dann genieren, dass sie so viel "dickere" Finger als ihre Altersgenossinen haben, obwohl sie selbst hicht pummelig sind. Die Frage ob sie denn ein Instrument spielten wird dann oft erstaunt bejaht.


Den Witz, der mir hierzu einfällt, lasse ich mal lieber weg!

Freiwillige Selbstbeschränkung!

j
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