Hallo,
Ich arbeite ganz gern mit Titan und anodisiere selbiges auch, die Farben im Unteren Spektrum gehen ganz gut, im höheren Farbspektrum hab ich jedoch bisher keinen Erfolg, z.b ein schönes Grün klappt nicht. Nach meiner Recherche wäre es wohl von Vorteil das Titan entsprechend mit einer Beize vorzubehandeln, um die Oxidschicht zu entfernen und die Oberfläche leicht anzuätzen. Die Oberfläche macht beim Anodisieren schon einen Unterschied (poliert, geschliffen, gestrahlt etc.) eine rein mechanische Vorbehandlung und gründliche Entfettung scheint jedoch nicht ausreichend um das volle Farbspektrum zu erzielen..
Die Üblicherweise verwendeten Beizen bestehen aus einer Mischung von Salpetersäure und Flusssäure wie z.B von Wieland oder Heimerle & Meule angeboten.
Ich habe im Studium zwar den Umgang mit Chemikalien gelernt - , die Salpetersäure ginge ja mit entsprechenden Massnamen noch aber mit Flussäure möchte ich in der Werkstatt nichts zu tun haben, ist mir einfach zu giftig!
In den USA gibt es das sog. Multietch (www.multietch.com) als Alternative. Wohl auch nicht völligst ungiftig aber PH wert 6,8 (7 ist neutral!) und funktoniert wohl ganz gut. Jedenfalls deutlich ungiftiger und sicherer als die HF/HNO3 kombo. Leider gibt es keinen Anbieter der nach Übersee verkauft.
Gibt es in Deutschland oder von mir aus auch im Europäischen Raum jemand der ein Ähnliches Produkt wie das angesprochene Multietch anbietet?
Andere Alternativen?
Besten Dank,
Ralph
PS: An der Stromquelle oder dem Elektrolyt liegts nicht, da hab ich schon alles mögliche und unmögliche probiert...
Ich arbeite ganz gern mit Titan und anodisiere selbiges auch, die Farben im Unteren Spektrum gehen ganz gut, im höheren Farbspektrum hab ich jedoch bisher keinen Erfolg, z.b ein schönes Grün klappt nicht. Nach meiner Recherche wäre es wohl von Vorteil das Titan entsprechend mit einer Beize vorzubehandeln, um die Oxidschicht zu entfernen und die Oberfläche leicht anzuätzen. Die Oberfläche macht beim Anodisieren schon einen Unterschied (poliert, geschliffen, gestrahlt etc.) eine rein mechanische Vorbehandlung und gründliche Entfettung scheint jedoch nicht ausreichend um das volle Farbspektrum zu erzielen..
Die Üblicherweise verwendeten Beizen bestehen aus einer Mischung von Salpetersäure und Flusssäure wie z.B von Wieland oder Heimerle & Meule angeboten.
Ich habe im Studium zwar den Umgang mit Chemikalien gelernt - , die Salpetersäure ginge ja mit entsprechenden Massnamen noch aber mit Flussäure möchte ich in der Werkstatt nichts zu tun haben, ist mir einfach zu giftig!
In den USA gibt es das sog. Multietch (www.multietch.com) als Alternative. Wohl auch nicht völligst ungiftig aber PH wert 6,8 (7 ist neutral!) und funktoniert wohl ganz gut. Jedenfalls deutlich ungiftiger und sicherer als die HF/HNO3 kombo. Leider gibt es keinen Anbieter der nach Übersee verkauft.
Gibt es in Deutschland oder von mir aus auch im Europäischen Raum jemand der ein Ähnliches Produkt wie das angesprochene Multietch anbietet?
Andere Alternativen?
Besten Dank,
Ralph
PS: An der Stromquelle oder dem Elektrolyt liegts nicht, da hab ich schon alles mögliche und unmögliche probiert...