Wieder eine Frage an die Goldschmiedekünstler

Oft braucht man mal ein Fassungsröhrchen für einen kleinen Stein. Ich spreche von Fassungen mit einem Innendurchmesser von ca. 2 – bis 5mm. Eine Größe also, die schwer zu biegen ist und in keinem Ringriegel mehr Aufnahme findet.
Der gewöhnliche Weg ist wohl ein ganzes Stück Rohr zu ziehen. Gerade wenn man von Gold redet, ist das sehr materialaufwendig und deshalb auch teuer. Dann hat man die ganzen Goldrohrreste mit den verschiedenen Durchmessern herumliegen.
Die Zieheisen habe ich wohl und mir wurde auch der Gebrauch gezeigt. Aber gerne mache ich das nicht!
Habt Ihr dafür mich eine Lösung parat??
Danke

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Dann hättest du es ja auch direkt verlinken können:
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Das praktische dabei ist, da ist die Steinauflage dann auch schon vorgearbeitet.

KH, welche Röhrchenlänge/Fassungshöhe meinst du?
normalerweise mache ich solche Fassungen aus nem -,3...4mm starken Blechstreifen: biegen mit einer schlanken Rundzange, löten
richten der Fassung auf einem Riegel, der von 1,1......5 bzw von 2 auf 11mm geht
das nochmal für die steinauflage mit z.B. -,20..25 mm Blech
die fertigfassungen decken halt nur Standarddurchmesser aub und haben nur -,25 Wandstärke zum Fassen
mal noch davon abgesehn, daß die Fertigfassungen nur an gewerbliche verkauft werden

Heinrich:
Als Montagehilfe habe ich immer Gips abgerührt und die Teile die verlötet werden sollen eingesteckt. Da gibt es nur ein kleines Zeitfenster der Verarbeitung.
Ich kann also die Teile in den Sand stecken und mit der Flamme hinhalten um zu löten?

Ich würde mich auch gerne im Gießen über. Ein guter Zweck für die Silberreste zu üben.

Kai:
Das mit den Festgrößen der Fassungen ist schon ein Thema.
Zu kleine Fassungen kann man bestimmt mit dem Stempel dehnen, oder?
Verkaufst du wirklich nur an Gewerbetreibende?

Kai verkauft Werkzeug an jeden
bei Furnituren könnte das anders sein

Die ganz kleinen klopf ich über die Reißnadel