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Kolumbianische Kette

 
KIFFA
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KIFFA

 ·  #46
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Eine Bitte noch. Dein Signaturbild ist nicht von Dir, das musst Du wegmachen. Wenn Du es ersetzen willst dann nur durch ein Foto an dem Du auch die Rechte besitzt.


Oder an einem rechtefreien Bild - richtig...?
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 ·  #47
Hi,
hier noch mehr Fotos. Ich hoffe, man kann diesmal mehr erkennen. Ich habe die Kette nicht aufgemacht, da ich die blöde Angewohnheit habe, die einzelnen Perlen dann zu "verschlampen" :oops:

Schleifspuren auf den Achaten sehe ich lediglich längliche, wie Kratzerchen aussehende...runde kann ich nicht erkennen. Es sind im übrigen 2 Achate neben dem Bänderachat ist noch ein mittelbrauner Achat.

So viel Spass wünsche ich....ich habe mir mal die Schadstellen auf verheilte Verletzungen angeschaut und es sieht wirklich so aus, als hätte sich dort wie eine Art "Wundgewebe" gebildet....äusserst interessant...habe ich noch nie drauf geachtet! Danke für den Hinweis Kiffa.
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Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #48
Zitat geschrieben von KIFFA
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Eine Bitte noch. Dein Signaturbild ist nicht von Dir, das musst Du wegmachen. Wenn Du es ersetzen willst dann nur durch ein Foto an dem Du auch die Rechte besitzt.


Oder an einem rechtefreien Bild - richtig...?

Wir legen das eigentlich so aus, dass zu zweifelsfrei die Bildrechte besitzen mußt, um hier im Forum Bildmaterial zu posten.
Ja, das mag kleinlich sein, aber erspart auch die Diskussionen darüber, dass wir das eine Bild dulden, aber ein anderes nicht.
http://digitalgallery.nypl.org…ID=1156903
Irgendwie bezweifele ich hier, dass du der Rechteinhaber bist.
KIFFA
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KIFFA

 ·  #49
Zitat geschrieben von pege
Hi,
hier noch mehr Fotos. Ich hoffe, man kann diesmal mehr erkennen.


Nein, leider nicht (was die zirkularen Alterszeichen angeht). Das ist keine Kritik - sondern schwierig zu fotografieren, speziell ohne Maakro. Auf dem von Heinrich (neu) eingestellten Foto, welches er mit einem Kreis (um den zur Debatte stehenden "Kreis") versehen hat, sehe ich weitere ganz typische Kreise. Leider steht mir derzeit Photoshop nicht zur Verfügung (was sich diese Woche ändern sollte). Dann werde ich die anderen "Kreise" - und auch die verheilten Stellen - markieren.

Was Deine Fotos aber verdeutlichen sind die konischen Bohrlöcher. Das ist ein eindeutiges Alterszeichen, aber keines, dass zwingend auf "ancient" (wir heißt das auf Deutsch? Vorzeitlich?) hindeutet. Auf diese Weise wurde auch zu späteren Zeiten gebohrt - also von beiden Seiten und jeweils konisch, bis sich die Bohrlöcher (hoffentlich) in der Mitte treffen. Diese Technik wurde hauptsächlich im Neolithikum angewandt, aber in s.g. "primitiven Kulturen" auch noch später. Kenne mich im kolumbianischem Schmuck und den dort verwandten Techniken zu wenig aus (eigentlich garnicht), um sagen zu können, dass die so auch noch im Mittelalter gebohrt haben. Nach 1496 sicher nicht mehr oder nicht mehr lange!

Da hier keine Seite ultimative Beweise liefern kann die allgemein akzeptiert werden, bleibt die Altersfrage derzeit wohl offen (bis die Besitzerin evt. selbst Auskünfte einholt - was ein zweischneidiges Schwert ist, da leider zu oft Wissen vogegaukelt und auch angenommen wird, wo wenig oder nichts hinter steckt. Selbst auf ein Museum kann man sich in solchen Frage nur schwerlich verlassen, es sei denn man hat Glück und gerät an einen echten Kenner/In. Ist selten genug! Das ist wie bei Ärzten - auch dieser Berufsgruppe wird ja gerne eine Art Allwissenheit unterstellt - völlig zu Unrecht, wie ich (in den meisten, auf jeden Fall aber vielen Fällen) finde!

Ich bleibe bei meiner Aussage - selbst ohne den nun neu vorliegende Beweis der Perlloch-Bohrungen - dass die zur Debatte stehende Perle, dieser Bänderachat, eindeutig alt ist. Meine Schätzung beläuft sich auf mindestens 500 Jahre, gehe aber von einem höheren Alter aus. Selbst wenn er am Ende nur 200 Jahre alt sein sollte so ist gewiss, das er (der "Stein") keinesfalls neu ist. Das beweisen verbindlich allein die "verheilten Chipstellen". Der Preis allein (von 700 Euro, wenn ich mich recht erinnere) ich selbstverständlich kein Beweis für irgend etwas, aber ich denke, dass dieser ja offenbar auch befreundete Händler seiner Bekannten keine wertlose, neue Kette angedreht hat. Auch das, wenen auch nur hilfsweise, spricht eher für Alter. Altersfälschung durch Manipulation an der Patina? Scheidet aus - das kenne ich zu gut und ist auch dem kritischen Käuferauge nur schwer unter zu jubeln. Es ist richtig das Patina gefälscht wird, auch sehr clever und gut und besser werdent - aber das ist ein ganz schwieriger Job und fällt jedem auf, der öfter Achate in Händen hält! Erfahrung spielt natürlich auch hier - wie bei anderen Dingen ebenfalls, eine wichtige Rolle!

Die Kette ist alt - durch die Bank (auch die Jade, wie man jetzt sehen kann - und wo ich zuvor ja Zweifel äusserte, aufgrund der nicht so perfekten Fotos).

Dennoch, was den Preis angeht (aber, wie gesagt, das mag für prä-kolumbianischen Schmuck nicht unüblich sein. Das weiß ich nicht!) muß ich etwas Wasser in den Wein schütten. Die Kette ist zwar schön und wirkt am schönen Frauenhals bestimmt "bombig" (bei mir sowieso), aber da jedwede Verzierungen fehlen (und auch das oft übliche Gold und ein zentraler Anhänger) ist das Stück nicht eindeutig zuortbar, was sich im Preis bemerkbar machen sollte!

j
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #50
Die Bilder sind sehr gut, finde ich. Die Oberfläche wirkt nach handgeschliffenen und dann lange benutzten Steinen. Die roten Zwischenteile scheinen nicht dazu zu gehören, sie sind von den groben Schruppspuren her und dem Innenrand ganz anders als man es von handgeschliffenen Perlen erwarten würde.

An einer Perle sieht man Abschürfungen, die darauf hinweisen das sie lange neben einer anderen Perle aufgefädelt getragen wurde die sich etwas eingeschliffen hat.
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 ·  #51
Interessante Seite über die Patina und deren Entstehung bei ancient beads:

http://www.ancientbead.com/Ancient_bead_production.html

Dort gibt es ein Foto eines uralten Achats, der aussieht wie neu- da er in PH neutralem Sandboden gelagert war...und ein archäologischer Fund eines Krugs voller antiker Beads...der Autor beschreibt darin die Patina der Achate, die durch die Jahrhunderte der Lagerung oder des Tragens auf der menschlichen Haut den gewissen Glanz bekommen haben, der nicht imitiert werden kann.
700 Euro war der damalige Verkaufspreis im Geschäft, ich habe sie viel günstiger bekommen- wie gesagt, er ist ein enger Bekannter und ich habe ihm 100 % vertraut-mit dem Wissen, dass ein kolumbianischer Smaragdhändler sich nicht so leicht und schon gar nicht von seinen Landsleuten austricksen lässt....das ist schon eine spezielle Sorte von "Schlitzohren". Im Internet werden die Achate um die 260 Euro pro Stck. angeboten....
Da ich aber, wenn ich die Beads weiterverkaufen möchte, einen Ruf zu verlieren habe, wollte ich absolut sicher sein- zumal ich von den zahllosen Fälschungen unterrichtet bin. Wo Kiffa so ausführlich über die beadmakers gesprochen hat, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt-denn Fachleute gibt es in dem Bereich sehr, sehr wenige. Damit Kiffa was zu gucken hat, hänge ich Fotos von meiner DZI Bead aus der "Zwischenperiode" an... :lol:
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KIFFA
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KIFFA

 ·  #52
Genau - "Zwischenperiode".

Eine wirklich ausßergewöhnlich schöne Perle. Sowohl im Design (Fantasie), als in der Patina als auch vom Achat.

Aber..., leider "Zwischenperiode"

Irgend etwas zwischen 2000 und 2014 - eher am jüngeren Ende anzusiedeln, Richtung Kaufdatum, bzw. 2014!

Was hat das Teil gekostet und wo gekauft, wenn nicht Ebay, wenn man fragen darf? Und was hat der Verkäufer dazu "gezwitschert"...?

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #53
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Die Bilder sind sehr gut, finde ich.


Die Fotos sind auch nicht übel (besser als die meisten, die mir [nicht] gelingen wollen), ich meinte das im Hinblick auf die von mir als "zirkulare Erscheinungen" (oder so ähnlich) bezeichneten winzigen Kreise, die sich nur bei uralten Perlen bilden (ein physikalischer Vorgang). Mittlerweile haben das auch die Fälscher erkannt, denn gerade die haben natürlich das größte Interesse daran zu erfahren, an was Spezialisten Fälschungen festmachen. Und was machen sie...? Sie versuchen natürlich auch diese "Kreise" zu fälschen, die in der Regel hunderfach auf einer Perle auftreten - im Übrigen auch bei Glasperlen. Sie lassen vermeintlich teure Perlen durch eine Art Walze laufen (Typ Wringmaschine, im weitesten Sinne) und bringen auf diese Weise diese "Kreise" auf. Potentielle die Kunden, die wenig Erfahrung im Umgang mit diesen Perlen haben, andererseits aber von den "Kreisen" erfahren haben und nun zu wissen glauben, die seien ein untrügliches Alterszeichen, zücken dann womöglich ihr Portemonaie und..., "futsch" ist die Kohle!

Und wie unterscheidet man nun die neuen von den alten, den echten Kreisen? Zuerst ist das natürlich eine Erfahrungssache. Hat man tausende dieser Perlen gesehen, kann man sich nicht täuschen. Auch aus diesem Grunde war ich bei der vorgestellten Kette am Ende absolut sicher, das sie tatsächlich alt war. Sehr alt sogar, denn diese "Kreise" bilden sich nicht in 100 Jahren!
Noch wichtiger ist vielleicht, dass man zusätzlich auch noch etliche "Wringmaschinen-Kreise" gesehen hat - dann gibt es fast kein vertun mehr!

Noch eins und vielleicht das Wichtigste:
Die echten, die alten, die uralten "Kreise" sind nicht alle gleich groß, bzw. gleich winzig (Man benötigt definitiv eine Lupe). Sie sind unterschiedlich. Das sind die neuen Kreise nicht - die haben alle die gleiche Größe.

Dazu kommt noch eins!

Diese Kreise sind ja eigentlich keine Kreise, sondern eher "Ringe", also offene Kreise. Nur in diesem Ring fehlt Material - innen ist es immer noch vorhanden. Wenn wir uns nun diesen Ring extrem vergrößert vorstellen, hat er bei den kopierten Kreisen am oberen Ende zwei gerade und scharfe Kanten. Bei den alten Steinperlen hingegen sind diese auch hier ehemals scharfen Kanten mittlerweile jedoch durch jahrhundertelangen Gebrauch an den oberen Ecken "angerundet", will ich mal sagen. Abgeschliffen sozusagen.

Bin nicht sicher, ob man diese Beschreibung verstehen kann.

Einfacher gesagt: Die neuen Kreise auf den neuen Perlen sehen auch neu aus - die alten zwangsläufig nicht, denen sieht man das Alter genau so an, wie man auch als Laie sofort erkennt, dass eine s.g. "verheilte Abplatzung" alt sein muß!

Das sieht jeder - Laie oder Fachmann. Der Unterschied ist oft nur. Der Fachmann achtet ganz konkret darauf - der Laie tendiert dazu dem "netten Händler" zu trauen. Das ist gerade in der s.g. "dritten Welt" (man nennt sie auch "Entwicklungsländer") - reine Erfahrungswerte, keine Vorurteile - meist tötlich, was den Inhalt der Brieftasche angeht!

Mein Rat: Nie etwas kaufen, von dem man keine Ahnung hat. Aus Prinzip nicht. Es sei denn man findet einen "netten Händler" dem man...naja, oder auch nicht!

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #54
Man schaue sich das Bohrloch auf dem obersten Foto an. Kreisrund und damit völlig atypisch für eine echte DZI. Die wäre ja mindestens 1500 Jahre alt, eher 2500 oder gar 3000+ Jahre.

Diese Ketten bestanden - ich rede hier vom Himalaya-Raum, wo bekanntlich die meisten Typen (nicht alle!) hergestellt und getragen wurden - neben DZI (die eigentlich GZI heißen) Beads auch solche aus Koralle, Türkis, Bernstein und Silber und/oder Goldperlen und das alles in mehreren Reihen! Alles groß, alles echt in den meisten Fällen vor 1950 (als der Dalai Lama nach Indien flüchten mußte, im übrigen eine Story, die ich jedem an Geschichte interessierten wärmsten an Herz legen möchte. Heinrich Harrer's "Sieben Jahre in Tibet" ist genau das Buch, dass mich zum Beispiel zum weltweiten Reisen gebracht hat und mein Interesse an ethnologischem Schmuck geweckt hat. Wer den Film gleichen Namens gesehen sollte: KEIN VERGLEICH! Das Buch ist um viele-viele Klassen besser und auch völlig anders). Solche Perlen konnte man nicht mit dem üblichen Fädel-, oder Fadenmaterial auffädeln - die wären schnell zerrissen, was zum Verlust unersetzlicher Beads geführt hätte. Es wurden daher oft harte Materialien genommen, auch solche aus Metall und sogar feingliedrige Ketten. Und das - im Gegensatz zu dem was "Bergkristal" sagte, führte im Laufe der Jahrhunderte selbstverständlich zu Abnutzungen. Abnutzungen erheblicher Art sogar. Manche Perllöcher haben sich zu sehr langen Ovalen entwickelt, manche haben auch so tief eingeschnitten ins Material, das dieses Perlloch nun als dünner Schlitz bis weit in die Perle selbst hineinreichte! Das mindert natürlich eindeutig den Wert einer Perle, ist andererseits natürlich untrügliches Zeichen für erheblichstes Alter.

Und was sehen wir auf diesem Foto? Ein "perfektes" und kreisrundes Loch. Ergebnis der Sichtprobe (selbst ohne die anderen Indikatoren)...?

NEU!

j
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #55
Hallo Kiffa, offenbar hast du meinen Post zu unserer Handhabung der Bildrechte weiter oben nicht gelesen.
Bitte ändere deinen Avatarbild , benutze bitte ausschließlich Bilder an denen du zweifelsfrei die Bildrechte besitzt.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #56
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 ·  #57
ja genau 2013 war es......um die 10 $ incl. Versand aus China. War klar, das sie neu war aber ich fand sie ausgesprochen hübsch...und in 1500 jahren ist sie dann auch ancient!
:D
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #58
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Patrik, das Bild ist nach meiner Recherche gemeinfrei.

Gut, ansonsten ist ja auch die Redaktion heute wieder zuständig.
KIFFA
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KIFFA

 ·  #59
Zitat geschrieben von Zirkonhead
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Patrik, das Bild ist nach meiner Recherche gemeinfrei.

Gut, ansonsten ist ja auch die Redaktion heute wieder zuständig.


Ich hatte Deine Post tatsächlich übersehen - sorry!

Natürlich habe ich mich schlau gemacht, was die Rechte an Bilder, Fotos etc. angeht. An jedwedem "geistigen Eigentum".

70 Jahre nach dem Tod des Urhebers verfallen alle Rechte. Das steht im entsprechenden Gesetz (kann ich auf Wunsch zitieren). Der hier gezeigte Harleqin ist aus dem 18. Jahrhundert - aus 1780-1790. Der Autor, vermute ich, wird mittlerweile verstorben sein!

Es gibt nicht nur das Gesetz (oder die Verordnung) die über die Rechte von (hier) Zeichnungen urteilt, es gibt auch "rechtefreie Bilder". Dieser (spezielle) Harlequin - eine Kopie des Originals -gehört unzweifelhaft dazu.

Es gibt aber auch "rechtefreie" Bilder aus anderen Gründen. Nämlich dann, wenn sie zu "Allgemeineigentum" geworden sind und auch dann wenn der Urheber noch nicht 70 Jahre tot ist. Aber das hat nichts zu tun mit diesem Harlequin.

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #60
Zitat geschrieben von pege
ja genau 2013 war es......um die 10 $ incl. Versand aus China. War klar, das sie neu war aber ich fand sie ausgesprochen hübsch...und in 1500 jahren ist sie dann auch ancient!
:D


Sie ist in der Tat sehr schön - finde ich auch. Da stimmt eigentlich alles - bis aufs Alter!

In 1500 Jahren ist sie zwar ancient, aber immer noch keine echte DZI!
Aber vielleicht greift dann eine neue Interpretation!

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j
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