Kolumbianische Kette

@ Mhorgaine

Leider nicht, aber ein Achat kann auch Chalcedonlagen haben. Da geht in der Literatur leider sehr viel schief und die Unterscheidung der einzelnen Varietäten ist streckenweise nicht ohne. Ärgern tu ich mich oft über die "Streifenchalcedone" in hellblau, die in den meisten Fällen gefärbte Achate sind. Die richtigen Chalcedone im ursprünglichen mineralogischen Sinn haben keine Streifen. Karneol, Plasma (grün) Heliotrop (mit Jaspis-Einlagerungen) und Chrysopras sind Farbvarietäten des Chalcedons. Daneben stehen dann noch bei den nicht in Kristallform erscheinenden kryptokristallinen Quarze, die Jaspisse, die Achate, die Feuersteine und als Sonderfall die Opale. Wobei bei den Achaten auch Kristalllagen eingeschaltet sein können.

Und dann gibt es ja noch die kristallinen Formen, wie Bergkristall und co.

Ich verzweifele nur inzwischen an den Handelsnamen diverser Erscheinungsformen, die manchmal mineralogisch fürchterlich schief sind.

@ Heinrich

Ich nehm das nicht persönlich, ich wusste ja worauf ich mich einlasse. :shock:

Mir ist halt nur meine Zeit zu kostbar für diese Art der Diskussion.


Lis

Sieht man ihr gar nicht an, das Alter.

Stimmt, sieht man ihr nicht an.

Silberfrau, wir haben gute Gene, gell

Zeigt Euch doch mal - damit man das bestäti-GEN kann!

j

Meinst Du diese Schlagspur mit den konzentrischen Ringen? Die würde ich auch als Gebrauchsmerkmal interpretieren. Oder meinst Du etwas anderes?

Genau die meine ich. Die treten auf allen authentisch-alten Achaten in der Regel massenweise auf - auch hier in erheblicher Zahl. Ein eindeutiges Zeichen für erhebliches Alter. "Schlagspuren" sind es jedoch nicht - was es damit auf sich hat, erkläre ich auf Wunsch später.

j

Wenn Du weist wie die entstehen bin ich an einer Erklärung interessiert.