Schmuck bewerten & schätzen
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Abschluss-Veranstaltung

 
KIFFA
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KIFFA

 ·  #1
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Bitte mache die Fotos auf weissem oder grauem Papier und nicht auf farbigen oder strukturierten Untergründen. Hier könnten Stempel drin sein auch wenn es Modeschmuck ist. Vermutlich Perlmuttboutons, mit Similisteinen und Kunstperlchen.
Similisteine sind meistens, so wie hier, aber nicht immer aus Glas und von der Rückseite verspiegelt.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #3
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Redaktion
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Redaktion

 ·  #4
wir bitten immer darum, pro Schmuckstück einen eigenen Thread aufzumachen, daher ist das durchaus in Ordnung, so wie das gemacht wurde. Die Namensgebung ist vielleicht nicht ganz optimal, aber geht auch mal.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
😉 Spielverderber! Ich war schon gespannt, wie er "Abschluss-Veranstaltung" noch toppen wollte! 😉 (Immerhin geht es um ein Gesamtvolut von 20 Stücken)
Heinrich hat natürlich Recht.

PS. Ohrringe und Collier gehören aber nicht zusammen?
KIFFA
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KIFFA

 ·  #7
Hallo Leute,
diese Antwort gilt für alle von mir eingestellten Teile - kann das ja jetzt nicht 10x wiederholen).

Ich möchte anfügen, dass ich bewusst keine Informationen gegeben habe. Ich wollte einfach eine ungefilterte Meinung hören. Hätte ich hier und da einen Preis genannt - oder die Einkaufsquelle - hätte das möglichweise Einfluß auf Eure Kommentare gehabt!

"KOMMENTARE" - anders kann man Eure Antworten - die ich absolut enttäuschend finde - natürlich nicht nennen!

Was soll ich anfangen mit:
Modeschmuck, Glassteine, und "vom Drehregal aus dem Supermarkt!

Natürlich ist es Modeschmuck - was denn sonst! Und natürlich sind es Glassteine - oder sollte mir mitgeteilt werden, dass es sich nicht um Diamanten handelt?

Ich bin zwar Anfänger - doof und unwissend bin ich nicht!

Es ist nicht nur diese lustlose Simplizität einzelner Antworten, es ist vor Allem die Unkenntnis der Tatsachen, die schockiert. Auch wenn "Modeschmuck und Glassteine" faktisch nicht falsch ist, ertwarte ich von einem Fachforum mehr als derart offensichtliche Banalitäten

Wie wurde hier einmal gesagt, quote-on-quote:
"90% der Antiquitätenhändler im Antikhandel haben keine Ahnung von altem Schmuck!"

Das kann man dann wohl auf Schmuckforen ausdehnen - nicht "über einen Kamm geschert", selbstredent nicht alle Teilnehmer betreffend, aber offenbar zu einem hohen Prozentsatz!

Jetzt kann man sagen:
Guck mal, der Kleine ist beleidigt - wein' doch! Er nimmt sich raus alte Muranoperlen "mies zu machen" (?) und wenn er nicht die Antworten zu seinem Schmuck bekommt, die ihm gefallen, dann wird er sauer!

Ob das wirklich so ist, müßt Ihr selbst beurteilen. Ich hingegen sage: Was ich z.B. über diese Muranoperlen (die zum Verkauf standen oder stehen) gesagt habe war nach bestem Wissen und Gewissen und ist zudem Tatsache.

Was ich hier jedoch "als Beurteilung" dieser Schmuckstücke gelesen habe ist nicht nur zu dürftig für einen Fachmann/frau, es ist überwiegend auch faktisch falsch!

Alle (eine Ausnahme) gezeigten Stücke sind "Costume Jewelry" aus den 40-er und in drei Fällen aus den 50-er Jahre. Alle, mit einer Ausnahme, sind signiert mit den Namen von solchen Designern, die in der Sammlerszene bekannte Namen tragen.

Hätte ich das alles mitgeteilt, hätte ich Eurer Einschätzung - die im Übrigen im Wesentlichen den Preis der Stücke betraf (Danke für Deine Einschätzung, Heinrich. Das Du sogar fehlende Steinchen auf einem Foto erkennst, spricht eine deutlich Sprache. Nicht übel...!) nicht bedurft.

Keine Angst - ich laufe nicht weg und bin auch nicht beleidigt. Enttäuscht bin ich allerdings schon. Ich halte nichts davon mich hinter Floskeln zu verstecken und meinen Frust anderweitig 'rauszulassen. Ich benenne die Dinge üblicherweise so wie sie sind.

Wenn's recht ist...!
j
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Tja sorry, wir sind kein auf Modeschmuck spezialisiertes Forum, und um hier nur ein Ratequiz zu veranstalten, um uns die Antworten zu entlocken, die du ohnehin bereits weißt ist die Sache in keinem Falle gedacht.
Bei Bewertungen ist es üblich und auch gefordert, ALLE bekannten Fakten von Seiten des Fragestellers auf den Tisch zu legen, dann wären vielleicht, wenn die Sammler es in der kurzen Zeit mit nicht zielführenden Überschriften tatsächlich entdeckt hätten, auch für dich interessante Antworten rüber gekommen.

Abgesehen, dass du es einfach verkehrt aufgezogen hast, ist die Zeit, die du gewartet hast natürlich viel zu kurz gewesen, und mit deinen Schimpftiraden vergraulst du auch noch die übrigen Sympathien.

vielleicht kann dir Admin helfen, die Überschriften noch zu editieren, da stünde dann z.B. "Brosche von XY aus welchem Jahr?" oder was du halt genau wissen möchtest. Schlagwörter die themenspezifisch auch gefunden werden.
Wo keine konkrete Frage kannst du auch keine konkrete Antwort erwarten.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Zwar steht es drin in den Erklärungen für Neulinge das man alle bekannten Tatsachen auf den Tisch legen sollte für eine Bewertung, aber erstens lesen das nicht viele und zweitens gibt es die Denkweise wie von Kiffa: "Ich will ja die Bewerter nicht beeinflussen" und deren ungeschminkte Meinung erfahren.

Und wenn er sie dann bekommt ist er enttäuscht.

Ich finde es geschieht ihm recht. Denn wenn einer ein Bild ohne Text in eine Bewertungsrubrik reinstellt was soll dann der Fachmann folgern ausser seiner Sichtweise: Hier Echtschmuckforum - Bewertungsanfrage - Foto sieht nach Modeschmuck aus -> also sage ich es ihm. Fertig.

Ich habe fast täglich die Diskussion mit meinen Kunden die ebenso glauben besonders schlau zu sein wenn Sie mir bei einem Bewertungsauftrag nicht sagen was sie mit dem Schmuck vor haben damit sie sie mich ja nicht beeinflussen.
Ich frage dann immer zwei Mal nach und lasse mir den Auftrag unterschreiben denn hinterher sind einige enttäuscht weil sie nicht das bekommen was sie sich vorgestellt haben.

Es macht einen großen Unterschied ob man ein Schmuckstück als Privatmann verkaufen will oder schnell verkaufen muss oder behalten und versichern will.
Und dieser Unterschied spiegelt das Ergebnis des Gutachtens wieder.
So kann man ein Gutachten zum Wiederbeschaffungswert oder eines über voraussichtliche Verwertungswerte anfordern.

Heute hatte ich so einen Fall. eine Kundin schreibt mir explizit das auch wertlose Stücke eines Konvolutes einzeln begutachet werden sollen. Ich frage nach ob wirklich Wiederbeschaffungswertgutachten gemacht werden sollen, der Schmuck sieht mir nicht danach aus oder ob es eine schriftliche Schätzung der Verwertungwerte sein soll.

Nein, es sollen die großen Gutachten gemacht werden, so mit Foto und allem Pipapo.

Kopfschüttelnd mache ich das, maile alles der Kundin. Dann ruft sie mich an und sagt wie könne ich solche hohe Werte veranschlagen. Zum Beispiel seien da zwei Eheringe in 8 Karat Gold, die ich mit 300 Euro Wiederbeschaffungswert angesetzt habe und wenn Sie im Internet das Gewicht bei einem Goldrechner eingäbe dann kämen nur 45,- Euro raus.
Das sie dann die Ringe auch nicht für 45,- Euro kaufen könne hat sie schon eingesehen aber ich musste alles neu berechnen. :-(

Zurück zu dem Fall hier.

Der Mangel an Information über Herkunft, Preis, Stempel und genauer Fragestellung (z.B. über die Datierung) hat dazu geführt das die Antworten angemessen kurz und knapp waren.
KIFFA
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KIFFA

 ·  #10
Zitat geschrieben von Silberfrau

1.) ...und mit deinen Schimpftiraden vergraulst du auch noch die übrigen Sympathien.

2.) vielleicht kann dir Admin helfen, die Überschriften noch zu editieren, da stünde dann z.B. "Brosche von XY aus welchem Jahr?" oder was du halt genau wissen möchtest. Schlagwörter die themenspezifisch auch gefunden werden.

3.) Wo keine konkrete Frage kannst du auch keine konkrete Antwort erwarten.


1.) Schimpftiraden...! Ich bitte um Zitate, keine Unterstellungen! Und was heißt hier "auch". Du meist "außer Dir"? Aber wenn Du Dich berufen fühlst für die Allgemeinheit zu sprechen - bitte schon!

2.) Es steht aber nicht in den Regeln, dass "Schlagwörter" aussagekräftig im allgemeinen Sinne sein müssen. Ich bitte darum meine gewählten Texte so zu belassen!

3.) Es war bekannt, dass ich einige Teile zur Beurteilung einstellen würde. Warum sollte ich Fachleute beeinflussen mit Allgemeinplätzen wie "das ist von meiner Oma" oder "das hat XY gekostet" oder mit anderen irrelevante Kommentaren? Ich hielte diesbezügliche Hinweise für wenig hilfreich und dachte, die Stücke hätten ihre eigene Sprache!

PS
Ich war jüngst in einem renommierten Kölner Auktionshaus mit einem Gandhara-Relief über das ich sehr gute Informationen hatte. Das Stück sollte geschätzt und dann evt. zur Auktion freigegeben werden. Ich saß bei einem Kaffee mit dem Fachmann für asiatische Kunst zusammen und begann gerade ihm meine Infos mitzuteilen.

Reaktion:
Herr XY - das können sie mir später sagen, wenn sie wollen. Was auch immer sie nun sagen werden, hat keinen Einfluss auf meine Bewertung. Im Gegenteil - solche Informationen sind vorab unerwünscht. Das ist bei Schätzungen und Bewertungen dieser Art üblich - schon in ihrem eigenen Interesse! Lassen sie mich jetzt erst mal gucken - über alles Weitere können wir später reden!
Luci
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Luci

 ·  #11
Ich bin ein wenig erstaunt über die Art und Weise, wie du hier agierst, Kiffa!
Erst schleichst du um den heißen Brei herum und betonst ein ums andere Mal, dass du Angst hast, mit deinem Modeschmuck hier ausgelacht zu werden und dass du keine Ahnung hast. Du lässt dich mehrfach bitten bzw. freundlich auffordern, uns die Stücke zu zeigen und schon nach ein paar Stunden lässt du die große Bombe platzen.
Auf mich wirkt das wenig sympathisch, ehrlich gesagt! Ich habe heute Nachmittag in der Mittagspause nur kurz mal durch deine Threads geklickt und fühlte mich an einige Colliers aus meinen Büchern erinnert (u.a. Sarah Coventry, Coro). Heute Abend hätte ich beim Bierchen vermutlich nachgeschaut, wenn ich Lust gehabt hätte.
Aber warum sollte ich das noch tun? Du weißt, welche Hersteller du hast, du kennst das Alter - dann kennst du auch den ungefähren Sammlerwert. Der lässt sich durch entsprechende Bücher (oftmals amerikanische Literatur) und durch Recherchen bei Ebay und auf anderen Onlineshops und Sammlerseiten feststellen. Zum Honk muss ich mich hier nicht machen und vorführen lassen will ich mich auch nicht.
Außerdem ist Schmuck ein verdammt weites Feld. Warum muss sich jemand, der Diamanten begutachten kann, auch zwingend mit altem Plastikschmuck auskennen? Oder bedeutet das, dass jeder Modeschmucksammler auch selbständig einen Goldring anfertigen kann? Oder muss sich jemand, der antike Fingerringe aufs Vierteljahrhundert genau datieren und lokal zuordnen kann, gleichzeitig auch mit Künstlerschmuck der 1970er Jahre auskennen? Du gehst auch nicht zum Jaguarhändler und möchtest dort etwas über Dacia erfahren - anders herum ebenso wenig.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Zitat geschrieben von KIFFA
...Ich hielte diesbezügliche Hinweise für wenig hilfreich und dachte, die Stücke hätten ihre eigene Sprache!

PS
Ich war jüngst in einem renommierten Kölner Auktionshaus mit einem Gandhara-Relief über das ich sehr gute Informationen hatte. Das Stück sollte geschätzt und dann evt. zur Auktion freigegeben werden. Ich saß bei einem Kaffee mit dem Fachmann für asiatische Kunst zusammen und begann gerade ihm meine Infos mitzuteilen....


Ich verstehe, das war dort so. Hier und auch in anderen Foren wird mehr Information und mehr Hintergrund geschätzt.

Kann man ja noch reparieren.
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #13
Ich schätze mal, Du warst mit dem Relief in dem Auktionshaus. Der dortige Bewerter konnte das Stück in die Hand nehmen, untersuchen, von allen Seiten betrachten. Er hatte das original Material, das er beurteilen sollte, in der Hand.

Hier sollen die Leute anhand weniger Fotos ein vollständiges Gutachten abgeben. Und hier ist es, wie auch in anderen Foren, ohne aussagekräftige Fotos von allen Seiten, sowie Hintergründen zu dem Stück ist das für die Bewertenden ein Fischen im Trüben. Dazu haben aber nur die wenigsten Lust, vor allem auch, weil Du sehr schnell schroff wirst.

Lis
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Zitat geschrieben von Kiffa
PS
Ich war jüngst in einem renommierten Kölner Auktionshaus mit einem Gandhara-Relief über das ich sehr gute Informationen hatte. Das Stück sollte geschätzt und dann evt. zur Auktion freigegeben werden. Ich saß bei einem Kaffee mit dem Fachmann für asiatische Kunst zusammen und begann gerade ihm meine Infos mitzuteilen.
Du vergleichst Äpfen mit Birnen.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob man ein Stück "live" in der Hand hält.
Du hingegen hast noch nicht mal Detailfotos oder Aufnahmen von der Rückseite geliefert.

Die erste Spezialistin für dein Fachgebiet hast du bereits vergrault, kaum hatte sie deine Posts entdeckt.
Und ich kann Lucis Beitrag nur zustimmen.

edit: hat sich eben mit Lis überschnitten und meint ja auch das Gleiche

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