Faszination Südseeperlen.

Teils leicht, teils schwer.
Der leichte Teil ist, wenn die Perle über 8 mm Durchmesser hat, je größer um so sicherer ist es eine Südsee statt einer Akoja. Natürlich nur wenn Süsswasser und andere Möglichkeiten ausgeschlossen sind.
Das liegt an der maximalen Größe die man als Akoja züchten kann. Die größten Akoja habe ich im Handel mit knapp über 8 mm gesehen, bei 9,5 dürfte das obere Ende liegen, vermute ich.

Der schwere Teil ist wenn die Größe nicht als Unterscheidungskriterium taugt. Also bei Perlen unter dieser Grenze.

Ein Merkmal sind bei Südsee vorkommende Vertiefungen oft mit einer Fahne, bei Akoja erhabene Pins. Bei makellosen Perlen kann man durch direkten Vergleich mit beiden Perlarten unter dem Mikroskop kleine Unterschiede in der Mattigkeit/Transparenz erkennen.

Hallo Michael,

da muss ich ein energisches Veto einlegen. Diese Form der Ausbeutung ist leider weit verbreitet und benachteiligt immer den, der am Ende der Nahrungskette sitzt!

Große Firmen geht nicht, das sgast Du selbst. Und die Kleinen, mit ihren Personal welches sie dank Schnäppchenjäger & Co. noch nicht mal vernünftig bezahlen können, die sind also das auserkorene Opfer dieser Gruppe! Aber das wird Leuten, die ihr Profitstreben an die erste Stelle gesetzt haben, ohnehin niemals begreiflich werden, oder noch schlimmer, egal sein.

Irgend jemand hat einmal formuliert, dass ein Geschäft allen Beteilgten Spaß machen muss. Da kann man, selbst unter Berücksichtigung kaufmännischer Interessen, durchaus so stehen lassen.

Alles was darüber hinaus geht, ist Ausbeuterei. Schon mal darüber nachgedacht? :idea:

völlig richtig!

Eine Südseeperlenkette ging nach langer Zeit wieder an einen Ehemann der diese seiner Frau zur Rosenhochzeit geschenkt hat.