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Verlobungsring

 
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Gästin
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Gästin

 ·  #16
Also Diamanten werden nach den 4 C bewertet:
Carat = Gewicht/Größe "x,xx ct"
Color = Farbe des Diamanten Skala D, E, F, G.... - bis etwa H ist vom Laien nur schwer zu unterscheiden
Cut = Schliff, Also Brillant, Herz, Tropfen etc
Clarity = Reinheit, hier ist bis vsi vom Laien ohne Hilfsmittel auch nix zu erkennen, in der Regel

Dann gibt es noch die Proportionen, je besser die sind, umso schöner glitzert er.

Diamanten unter 1 ct gelten meist nicht als Anlagediamanten, d.h. man kann sich überlegen bei einem Verlobungsring eher auf Größe und Optik zu setzen als auf die ideale Reinheit oder Farbe.

Beim Metall gibts Gold, Platin, etc....
Beim Gold wird meist 585 oder 750 verwendet - beide haben Vor- und Nachteile. Dann gibts noch die Frage nach Gelb- Weiss- Rotgold.

Und dann musst du dir noch ein Design überlegen.

Je idealer der Diamant, je reiner das Gold, je aufwändiger die Verarbeitung und je mehr Gold verarbeitet wird, umso teurer.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Da man ohne direkten Vergleich den Unterschied zwischen einem Top Crystal Diamanten und einem hochfeinem Weiss sowieso nicht erkennen kann, empfehle ich zu Gunsten der Größe des Diamanten eher einen Brillant zu wählen der für das Auge weiss wirkt. Das wäre dann alles zwischen D und J.
Bei der Reinheit alles zwischen IF und si.

Im Gutachten sieht man unten die Reinheitsgrade und daneben die Farbgrade in

amerikanischer Nomenklatur D-Z
in deutscher Nomenklatur von hochfeines weiss+ bis getönt und in englischer Nomenklatur von River bis yellow
gegenübergestellt.

Obwohl auch ein Diamant mit einem leicht sichtbaren Einschluss interessant sein kann. Schließlich sind das Merkmale die vor Jahrmillionen in dem Stein eingeschlossen wurden und ihn auch leicht identifizierbar machen. Bei Amethyst und dessen farbigen Einschlüssen läuft gerade hier ein interessanter thread zu dem Thema Inklusen. schmuck-foren/ftopic18360-15.html
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Heute hatte ich ein interessantes Kundengespräch und wir wollten beide wissen wie sich die Farben der Legierungen zu den Farben der Diamanten verhalten. Also habe ich zu der obigen Farbvergleichsserie verschiedene Metalle dazugelegt. Jeweils matt und teilweise anpoliert. Weil man matt die Farben besser erkennen kann als poliert.

Neben der von mir favorisierten Platin/Palladiumlegierung 585 ist eine Platin/Kobaltlegierung 950 schon fast warmtönig und noch wärmer ist dann eine 925 Silberlegierung ganz rechts.
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