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Erfahrung mit Ankauf von Schmuck auf Antikmärkten?

 
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 ·  #31
[quote="Tilo"]wenn die dem Mahnbescheid einfach widerspricht, geht da gar nichts automatisch günstig vor nen Richter und die etwa 25,- sind einfach nutzlos verloren[quote="Tilo"]


Liebe schmucke Leute, hallo Tilo,
ich will gewiss nicht Recht haben und stur auf der geäusserten Meinung beharren - das ist etwas für Ignoranten - deshalb stehe ich besseren, neueren Informationen und Argumenten grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Das wollte ich vorweg schicken, wenn ich Dich, Tilo, nun frge, wie Du das genau meinst mit "geht da garnichts automatisch günstig und die 25 E sind einfach nutzlos verloren".

Die meisten werden es wissen, für die Anderen sei noch einmal erklärt:

Den Vordruck eines Mahnbescheides kann man (bei uns) für 3 Euro im Schreibwarenladen kaufen (das gleiche Verfahren kann man auch online durchführen - also ohne dieses Formular - läuft auf das Gleiche hinaus). Ausgefüllt und unterschrieben bringt man das Formular (wenn man sich nicht für das Online-Verfahren entscheidet) zur Gerichtskasse und zahlt einen Betrag ein, der sich prozentual nach dem Streitwert richtet. Bei denn den hier in Rede stehenden 850 Euro würde ich auf 30-35 Euro GESAMTKOSTEN tippen. Man behält selbst eine Kopie, das Gericht erhält eine und dem Antragsgegner wird eine dritte Kopie zugestellt. Dieser Gegner hat nun zwei Möglichkeiten. Er kann nichts unternehmen - dann wird er OHNE Verhandlung zur Zahlung verdonnert. Oder er kann innnerhalb der gesetzlichen Einspruchsfrist widersprechen. Danach stünde es pari-pari - sozusagen. Man könnte das auch Aussage gegen Aussage nennen. Das Gericht setzt nun einen Termin an, um die beiden Parteien persönlich zu hören, bevor es eine Entscheidung trifft. Wahrscheinlich ist in in solchen Verfahren - in dem der allgemeine Rechtsfriede im Vordergrund stehen soll - ein Kompromiss, es sei denn die Sachlage ist eindeutig!
Anwaltspflicht besteht keine!!

Gewinnt der Antragsteller das Verfahren kommen KEINE (!!) weiteren Kosten auf ihn zu. Nur im Falle eines Kompromisses würden die eher geringen Verfahrenskosten geteilt.

Verliert der Antragsteller das Verfahren setzen sich seine Gesamtkosten lediglich zusammen aus:
- Mahngebühren (des Mahnbescheides)
- Gerichtskosten
- Anwaltskosten und Anreisekosten der Gegenpartei, sowie ein Satz für evt. Verdienstausfall.

Ich würde diese Gesamtkosten auf ca. 300-400 Euro schätzen. Die müssen aber nur dann bezahlt werden, wenn das Verfahren abgeschmettert, also "verloren" wird.

Für beide Parteien besteht nach der Entscheidung des Amtsgerichts eine Widerspruchsmöglichkeit. Ein zweites Verfahren würde vor dem Landgericht stattfinden.

Es ist auch denkbar - entweder aufgrund des relativ geringen Streitwertes und in Ermangelung eines "öffentlichen Interesses", das der Richter bereits in der ersten Instanz (Amtsgericht) auf eine öffentliche Verhandlung verzichtet und die Klage im schriftlichen Verfahren entscheidet. Davon würde ich in "unserem Fall" aber nicht ausgehen - hier scheint dieses "öffentliche Interesse" durchaus vorhanden zu sein.

Der Kern meiner ersten Stellungnahme war nicht der Ratschlag die Sache über einen Mahnbescheid entscheiden zu lassen (das muß jeder Kläger selbst entscheiden und abwägen), sondern der Hinweis, dass auf diesem Weg der Anwalt (und dessen unkalkulierbare Kosten, speziell dann, wenn es ins Widerspruchsverfahren/Landgericht ginge) ausgeschaltet würde. Ergo:
Es bliebe so-oder-so bei kalkulierbaren und relativ geringen Kosten. Selbst im negativsten Fall - also dann, wenn die Klage nicht erfolgreich wäre!

Aus diesen Gründen verstehe ich nicht was Du meinst, Tilo. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einem möglichen (und wahrscheinlichen) Einspruch der Gegenpartei und "nutzlos verlorenen 25 Euro", wie Du sagst.

Ungeachtet der Tatsache ob die Gegenpartei Einspruch einlegt oder nicht, kann das Verfahren zum ungefähren Betrag von etwa 25-35 Euro Gesamtkosten gewonnen werden. Das wäre mit einem Anwalt UNDENKBAR!

Ich gehe FEST davon aus, das der Richter nach Vorlage des Mahnbescheides die Sache ans Schiedsgericht verweist. Das wäre fast eine "Garantie" dafür, das die (vermeintlich oder tatsächlich) Geschädigte 1-,2-, 300 Euro zurück erhalten würde. Stelt sich die Gegenpartei hier stur steigen die Erfolgsaussichten vor dem Amtsgericht. Richter sehen es gar nicht gerne, wenn Kompromisslösungen vor dem Schiedsgericht abgelehnt werden!

j

PS
Auch das ist offensichtlich KEINE Rechtsberatung - ist alles im Internet nach zu lesen
KIFFA
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KIFFA

 ·  #32
Zitat geschrieben von Tilo

Sicherheit bringt nur das Refraktometer wo man es verwenden kann

du hast übrigens seit ner woche ne PN im schatzkisteforum von mir nicht bemerkt
hast du dafür keine Benachrichtigungsemail bekommen?
kann man einstellen



Sorry, Tilo,
die PN habe ich übersehen- werde im Parallelforum darauf antworten!

Danke für den Tipp mit der "Lampe" - werde ich mir wohl zulegen.

Apropos "zulegen":
Ich habe mittlerweile eine ganze Reihe von preisgünstigen Flohmarkt-Schmuckstücken, denen manchmal nur ein, manchmal auch mehrere "Steinchen" fehlen (Glas, Granat, Swarowski, Markesit).

Im pforzheimer Goldschmiedezubehörhandel kann man zwar einzelne Markesiten und Granaten erwerben - wie Du viel besser weißt als ich - aber ich würde gerne eine Art Reparaturset kaufen, das vielerlei Steine (Formen, Größen, Farben) enthält. Vielleicht unterteilt nach Swarowski, Granaten und anderen kleinen Steinen.

Gibt es so etwas?

Ich kann ja nicht für jedes fehlende Steinchen eine einzelne Bestellung machen, die dann einen Rechnungsbetrag über 18 Cent ausweist. Gibt es so eine Art "Ersatzteilkiste" - zumindest von Swarowski?

Klar - mittlerweile benutze ich unverkäufliche Stücke als Ersatzteillager, aber meistens suche ich hier vergeblich!

Hast Du einen Tipp - vielleicht auch einen zum Kleber, den ich benutzen sollte (oder ist Sekundenkleber das Mittel der Wahl) um diese Steine wieder einzusetzen?

j
Tilo
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Tilo

 ·  #33
jetzt habe ich das mal nachgegooglt, ich will ja nicht rechthaben, sondern was dazulernen ;-)
so wie ich
http://www.ferner-alsdorf.de/r…-tun/7280/
unter Was passiert nach einem Widerspruch?
verstehe, wird ein widersprochener Mahnbescheid beim Gericht einfach "zu den Akten gelegt"
es sei denn: schon beim Beantragen des Mahnbescheids wird festgelegt, daß danach automatisch Klage erhoben wird und dann, wie bei Klageeinreichung üblich, schonmal die gerichtskosten vorgestreckt wurden zusätzlich zu den reinen Mahnbescheidkosten
habe ich das falsch verstanden oder haben die das falsch hingeschrieben?
von einem mit/durch dem mahnbescheid vergünstigten Gerichtsverfahren/Klage kann ich da nichts lesen
auch hier
http://www.inkassoportal.de/lexikon/widerspruch-mahnbescheid
steht, daß nach dem widerspriochenen Mahnbescheid ein stinknormales gerichtsverfahren/Klage angeleiert werden kann
mit den entsprechenden Kosten, die man vorstrecken muß und die der Verlierer bezahlen muß
bloß sind wir da wieder bei Aussage gegen Aussage

wenn du immer wieder betonst, daß man mit 30,- das Verfahren gewinnen kann: gerichtliches Mahnverfahren plus Gerichtskosten für Streitwert 850,- sind nur 30,- euro?
oder meint das, das selbst beim gewinn der Sache der unterlegene gegner die Kosten des gerichtlichen Mahnverfahrens, dem er zunächst widersprochen hat, nicht zahlen muß im Gegensatz zu den gerichtskosten
der unterlegene müßte aber auch den Anwalt des Klägers bezahlen
wenn man sich so sicher ist, wärs vielleicht besser, mit Anwalt anzutanzen?
obwohl: bei dem Streitwert und den paar Kröten gebühren kanns da auch kein großes Engagement von SSeiten des Anwalts erwartet werden

hier
http://www.mahngerichte.de/scripts/gebuehr2013.php
kann man die 850 streitwert ansetzen
macht 32 euro , nach deren Ausgabe bei Widerspruch genau gar nichts passiert
und zusätzliche 127,-, wenn man danach ohne Anwalt klagen will, also 159,- ist vorzustrecken
und wenn man verliert, zahlt man noch die Kosten des Gegners
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #34
Für alten Schmuck wird schwierig sein, da es vermutlich nicht standardisierbar ist, was Sammler gerade immer so benötigen.
Für Swarovski ist Userin Steinfroilein die Spezialistin. auch hat sie noch eine Vielzahl anderer Steine.
Wenn du dich gut mit ihr stellst, bekommst du vielleicht den Service eines "Komissionslädles", d.h. wenn du etwas benötigst tut sie es dir beiseite und wenn genügend beisammen ist lässt du es dir schicken und hast nur 1 Rechnung und 1x Porto.
Für weisse Zirkonia gibt es Reparatursortimente, z. B. bei Fischer wenn ich mich nicht irre.
Zum Kleben taugt allgemein 2-Komponenten-Kleber.
Tilo
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Tilo

 ·  #35
wegen den Steinchen:
ich kenne kein Modeschmuckreparatursteinsortiment und habe selbst nur 5 gängige weiße Straßgrößen auf Lager (und natürlich echte Steine und ein kleines Lot von Markasiten aus opas Zeiten)
als Kleber gibts speziallen straßkleber von hasulith, der aber riecht und anfühlt wie normaler lösungsmittelhaltiger alleskleber
und der, wie ich finde, ab werk schon eine zu große öffnung an der spitze hat, sodaß man nicht direkt so fein arbeiten kann, wie man möchte
sekundenkleber blüht manchmal so aus
2k-kleber bei 1,5mm-steinchen?
zirkoniasortiment für alten modeschmuck?
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #36
Heutzutage findet man auf den Flohmärkten nicht mehr so gute Stücke an Schmuck wie früher (oder man muss wirklich Glück haben). Mein Bruder hat mal auf einem Flohmi einen Goldring mit einem recht grossen Altschliffdiamanten für sFr. 80.00 erstanden. Nach dem Kauf war er überrascht, dass der Stein echt war. Ich habe 3 breite Goldarmbänder auf Flohmärkte (Kinderflohmärkte) gefunden, die wirklich echt waren (geprüft vom Goldschmied).

Auch kaufte ich an einem Flohmarkt einen wunderschönen 14karätigen Citrin-Ring. Ich kannte die Verkäuferin, sie war eine Arbeitskollegin von mir, und der Ring gehörte ihrer Grossmutter.

Auf einigen Antikmärkten in Zürich war ich auch schon, aber der Schmuckverkauf hat sich sehr reduziert,
KIFFA
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KIFFA

 ·  #37
Hallo Tilo,
klasse, dass Du das gegoogelt hast - ich sprach aus Erfahrung von 2009 - und ich gehe davon aus, dass Deine Version den neueren Stand darstellt. Damals mußte man (mußte ich!!) die Gerichtskosten noch nicht vorlegen. Der Unterschied zwischen Deiner (neuen) und meiner (älteren) Version wäre dann, dass man heute die Gerichtskosten vorlegen muß, während sie damals nach dem Ende des Verfahrens dem Verlierer aufgebürdet wurden, es sei denn man hätte sie geteilt (bei Kompromiss).

Ich will meine angestaubte Version jetzt nicht im Nachhinein schönreden - wirklich nicht - aber der eigentlich Kern meiner Stellungnahme bezog sich darauf, dass ein solches Verfahren (es ist immer noch die Rede von der "850-Euro-falscher-Stein Sache) per Mahnbescheid günstiger zu bewerkstelligen ist, als mit Anwalt!

Das hätte man, das hätte ICH (!) natürlich auch mit weniger Aufwand (an Worten und Zeit für mich und Euch) sagen können!

Danke für das UPDATE - perfekt!

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #38
18.9.14

Hallo, guten Tag,
vielen Dank für die Hinweise bezüglich meiner Frage nach einem "Stein-Set" (oder etwas in der Art). Dachte mir schon, dass es das wahrscheinlich nicht gibt. Zu groß die Auswahl an Farben, Größen und-was-weiß-ich noch wichtig ist, wenn man einen Stein ersetzen möchte auf einem älteren Stück.

Zusatzfrage, obwohl sich die eigentlich erübrigt. Als Newcomer, hoffe ich, darf man die ab er trotzdem stellen!

Was ist mit Schieblehre und Pinzette?

Ich bin im Besitz einer guten deutschen Metallschieblehre. Mit der kann ich unter der Lupe auch 0.9 mm messen. Ich kann den Stein (Markesit in dem Fall) zwar nicht ganz umfassen, also nicht wirklich perfekt genau sein, aber es läßt sich auf die genannte Weise mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten, dass es sich (im genannten Fall) um 0,9 mm handelt. Bisher habe ich dann (bei Fischer - ist mir gestern nicht eingefallen) sicherheitshalber noch zwei weitere Größen bestellt. Eine größere und eine kleinere in der Regel, um sicher zu gehen.

Die Frage ist daher: Gibt es evt. eine spezielle Schieblehre für Schmuck (Plastik?), mit der man womöglich genauer oder zuverlässiger arbeiten kann?

Ich habe ein sehr preisgünstiges Pinzetten-Set in China bestellt (4,5,6 Stück für unter 10 Euro), darunter eine mit zwei (runden?) Spitzen. Wäre dass das Wekrzeug der Wahl zum (Neu-)Einsetzen von z.B. Markesiten? Ich habe dann erst später gesehen (nach der Bestellung), dass es auch "Pinzetten?" gibt, mit denen man so ein winziges Steinchen nicht faßt ("einklemmt" sozusagen, wie bei der klassischen Pinzette üblich), sondern quasi an der Spitze aufnimmt (eine "Pinzette" also ohne zwei Schenkel), um den Stein dann quasi von oben einsetzt. Das scheint mir "einfacher" zu sein. Was sagt Ihr...?

Ich habe bisher noch keinen einzigen Versuch gemacht - hauptsächlich weil mir die Pinzetten bisher fehlen (sind unterwegs). Markesiten - die einzigen Steine die ich bisher gekauft habe, von zwei "Granats" (engl.) abgesehen. Sagt man im Deutschen tatsächlich "GRANATEN"...? Haaa..., lustig für den Neueinsteiger!

Danke für "Werkstatt-Tipps",
j
Tilo
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Tilo

 ·  #39
die granate (öster. Granaten)
den granaten

spitze pinzetten scheinen mir am geeignetsten
meßschieber auch
bzw noch besser: mehrere steine in verschiedenen größen vorrätig haben und ausprobieren

das mit der Spitze ist unklar
meinst du Wachsbein, was klebt
oder mit 3(4) ausfahrbare Krallen?
beides nicht zum Einkleben geeignet
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #40
Zitat geschrieben von KIFFA
18.9.14

Hallo, guten Tag,

Markesiten - die einzigen Steine die ich bisher gekauft habe, von zwei "Granats" (engl.) abgesehen. Sagt man im Deutschen tatsächlich "GRANATEN"...? Haaa..., lustig für den Neueinsteiger!

Danke für "Werkstatt-Tipps",
j



Es handelt sich eigentlich um Markasiten und böhmische Granatsteine oder böhmische Granaten.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #41
Zitat geschrieben von KIFFA
Gibt es so eine Art "Ersatzteilkiste" - zumindest von Swarowski?
Hallo Jürgen, Du überschreibst zwar im Titel Deine Threads mit einer entsprechenden Headline, aber wir befinden uns im Unterforum Schmuckbewertung / Schätzung sowie An- und Verkauf von Schmuck, da lesen nicht unbedingt immer alle mit. Vielleicht wäre es eine Anregung, die Themen gezielter in die entsprechenden Unterforen zu posten.

Dieses Thema wäre optimal für die Hobbyisten-Ecke oder für das Unterforum Edelsteine.

Swarovski-Stein ist eine allgemeine Bezeichnung, die es nicht geben sollte. Der österreichische Schleifproduzent schleift u.a. Simili (Glas), Alpinite (Glas), Cubic Zirconia, synthetische Steine (syn. Korund, syn. Spinell) und echte Edelsteine wie Markasit, Rubin, Safir etc.

Mir bekannt sind auch nur, wie Reni anmerkte, Reparatursortimente für Cubic Zirconia. Da die meisten Goldschmiedebedarfshandlungen aber alles im Sortiment haben (auch Forenmitglied und Moderator Kai Schula), kannst Du auch die Materialien, Farben, Formen und Größen nebst der Bedarfsmenge selbst zusammenstellen.

Markasit mißt man eigentlich nicht in mm sondern im PP-Maß. Die mm-Angabe ist somit nur eine circa Angabe. Markasit gibt es als Round, als round Tabvle Cut und neu als Rount Brilliant Cut (aber erst ab 1,50mm).

PP2 entspräche ca. 0,90mm, PP3 entspricht ca. 1,00 mm.
Die Höhe variiert allerdings von Produktion zu Produktion.

Ich müßte den Thread aus dem Unterforum mal raussuchen, wo ich die PP-SS-mm-Größen erklärt habe.

Eine Schieblehre sollte zwei Kommastellen genau sein.
Minimum eine Kommastelle, aber da kommt es drauf an, wie gut Du im Setzen oder Fassen bist und welche Toleranzen Du akzeptieren kannst.

Als Pinzette hat jeder so seine eigene. Meist sind es Pinzetten, die auch der Goldschmied im Gebrauch hat.

Im übrigen verwende ich in der Fachbranche die Mehrzahl Markasite und Granate, als Einzahl Markasit und Granat. 😉

Sorry, Beitrag ist doppelt. Einmal mit Smiley und einmal ohne....
der mit Smiley gefällt mir besser. Danke für's 1x löschen.
:oops:
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #42
Habe mittlerweile den alten Thread gefunden: schmuck-foren/ftopic15215.html

Vielleicht liest Jürgen (KIFFA) noch mit....
-gilt u.a. für Markasit und Simili-Glassteine-

Aber wir weichen hier total vom Eingangsthema ab.
TE Martina wird sich schon wundern. 😉
KIFFA
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KIFFA

 ·  #43
Zitat geschrieben von Tilo


das mit der Spitze ist unklar
beides nicht zum Einkleben geeignet



Ich meinte eine Vakuumpinzette, Tilo!

Im Übrigen vielen Dank für all die Tipps und Hinweise. KLAR (!!!) lese ich noch mit - habe die vielen Antworten bisher nur übersehen.

Wenn ich zukünftig und im Falle-eines-Falles verschiedenen anderen Unterforen poste, kriegt Ihr das denn dann auch mit, speziell wenn ich auf einmal das Unterforum wechsele? Das war u.a. eine Grund, der mich bisher vom Wechsel abgehalten hat. Demnächst werde ich das natürlich machen, wie hier üblich und mir verschiedentlich mitgeteilt!

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #44
Zitat
Eine Schieblehre sollte zwei Kommastellen genau sein.
Minimum eine Kommastelle, aber da kommt es drauf an, wie gut Du im Setzen oder Fassen bist und welche Toleranzen Du akzeptieren kannst.


Vielen Dank für die Hinweise - sehr wertvoll für mich! Wie gut ich im Setzen bin? Also...ääääh...hmmm...vor vielen Jahren bin ich zwar einmal "sitzen geblieben", aber ansonsten habe ich bisher noch nichts "gesetzt". Habe ja noch nicht mal "Granaten" geworfen (Ersatz-Reserve-2) und schon gar keine Steine gesetzt. In aller Unerfahrenheit ging ich davon aus, dass dies nicht allzu schwer sein kann - ob's stimmt werde ich feststellen, wenn die Pinzette aus Hongkongdong eintrifft!

Dank für alle Tipps!

j
Tilo
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Tilo

 ·  #45
Vakuumpinzette klingt interessant
aber bei 1mm-Steinchen evtl. zu groß
konnte ich jetzt anhand Bildern im Netz nicht erkennen

ich lasse mir alle neuen Themen/Beiträge anzeigen unabhängig, welches Unterforum
Aus unserem Shop


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