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[B] Vintage 60s Murano-Perlen uvm. (Update mit vielen Fotos]

 
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #16
Zitat geschrieben von steinfroilein
Da sich KellerVoll in der Branche nicht auskennt, wird er vermutlich erst Preise recherchieren müssen.


Im Bereich Muranoperlen kenne ich mich auch nicht aus und deshalb recherchiere ich natürlich auch, weil ich ja nicht unbedingt zuviel bezahlen will.
Ich möchte eigentlich nicht selbst einen Vorschlag machen, sondern erwarte schon ein Angebot, dass es für mich als Wiederverkäufer interessant ist, bei ihm zu kaufen.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #17
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #18
es gibt auch Auktionshäuser, die Dir die Perlen versteigern würden. Da gibt es bestimmt viele Interessenten.
KIFFA
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KIFFA

 ·  #19
Eher zufällig habe ich soeben diesen Thread entdeckt und möchte "kurz" darauf antworten. "Kurz" geht zwar auch, aber das ist meine Sache eher nicht, wenn es um die Beurteilung einer solchen Sache geht - um Kunsthandwerk, wie in diesem Fall.

Wie der Poster schon mitgeteilt hat, sind nicht alle Perlen aus Murano. Jene auf den letzten Fotos - jedenfalls Teile davon - sind mir einer s.g. "Drückerzange" hergestellt, einem zangenartigen Werkzeug aus Metall, welches am Ende einer seiner beiden "Scheren-Schenkel" eine austauschbare Form und auf der anderen Seite das Gegenstück dieser Form aufweist. In diese Form wird semi-flüssiges Glas in Form einer erhitzten Glasstangenspitze eingeführ (Konsistenz in etwa der von Honig), dann die Zange "gedrückt" - also geschlossen. Fertig ist die Perle. Das geht selbstverständlich erheblich schneller als die Murano-Methode, eine Arbeitsweise die mit nur leichten Veränderungen seit Jahrtausenden (!) angewandt wird. "Drückerperlen" sind in diesem Sinne keine Einzelstücke, stattdessen durch die Form vorgegebene Massenware die hauptsächlich in Gablonz, aber auch Neu-Gablonz und Lauscha (ex-DDR, im Raum Coburg) hergestellt wurde (heute nicht mehr).

Die klassische Murano-Methode ist eine die sich "Lampentechnik" nennt. Als "Lampe" wurde und wird noch immer eine Art verbesserter Bunsenbrenner bezeichnet, der als Energielieferant für das Erwärmen des Glases benötigt wird. Der Perlenmacher - die in Murano hauptsächlich weiblichen Geschlechts waren und in Heimarbeit arbeiteten (und es auch heute noch tun, wenn auch nicht mehr in der Zahl früherer Tage) - saß hinter dieser Lampe auf einem Stuhl - die Lampe oder "der Brenner" war am Tisch vor der Perlenherstellerin angebracht.

In einer Hand hält die Arbeiterin vorgefertigte Glasstangen (ca. 10 mm Durchmesser und ca. 50 cm lang und rund - immmer einfarbig in großer Auswahl von über 100 Farbtönen), in der anderen Hand einen Metallstab von 3 mm Durchmesser und 30-40 cm Länge. Nun wird die Glasstange "an der Lampe" erhitzt, in semi-flüssigen Zustand versetzt und langsam um den Metalldorn in der anderen Hand gewickelt (=Perlendrehen oder Perlenwickeln genannt). Ist z.B. eine runde Form gewünscht - die allein durch Gravität erreicht wird, nicht durch eine Form - wird die sich nun auf dem Dorn befindliche Perle so lange in der Flamme der "Lampe" gedreht (Mischung aus Gas und Sauerstoff) bis die Form erreicht ist. Dann wird sie zum langsamen Erkalten in einen Ofen gelegt, der sich langsam herunter kühlen läßt. Danach wird die Perle vom Metalldorn gezogen und....?

Und....?

Und so kommt das Perlloch in an der Lampe gefertigte Glasperlen. Es wird also nicht z.B, hineingebohrt, wie manchmal angenommen wird!

Ich schicke diesen Teil vorsichtshalber ab - bevor er mir verloren geht, was mir heute schon passiert ist!

-2-
KIFFA
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KIFFA

 ·  #20
Bevor ich weiter Stellung nehme - was hoffentlich erwünscht ist und nicht als "Opern quatschen" angesehen wird (soll's ja auch geben) - kann ich dem derzeitigen Besitzer dieser Perlen wenig Hoffnung auf vielleicht erhofften "Reibach" machen!

Warum ist das so...? Und ist das überhaupt richtig? Wie kann der Autor dieser Zeilen das beurteilen?

Natürlich muß und soll der Besitzer eine zweite und möglichst dritte Meinung einholen - ändern wird das am Ende jedoch nichts!

Es gibt am Ende nur zwei Arten möglicher Kunden.

1.) Jene die Ahnung haben
2.) Jene die keine Ahnung von der Materie haben

Solche, die sich im Perlengeschäft auskennen, die evt. einen Perlenladen haben, wissen, das es keine Perlen von Wert sind.

Jene die keine Ahnung haben, die vielleicht nicht einmal wissen, das Murano ein Glas- und auch Glasperlen-Mekka war und mit stetig fallender Tendenz noch ist (oder sein will), die aber aus anderen Gründen glauben, sie könnten mit den Ankauf dieser Perlen Geld verdienen, wollen nichts zahlen.

Glasperlen werden heute in trillionenfacher Zahl - keine Übertreibung - in Benares (oder Varanasi) in Zentralnord-Indien hergestellt. Tausende fingerfertiger Inder sitzen an tausenden der beschriebenen "Lampen" und fertigen Perlen, die die hier gezeigten an Schönheit und Vielfalt weit übertreffen!

Ähnliches gilt für China - auch hier hat sich eine ganze Industrie entwickelt, die glassbeads herstellt. Dazu kommen andere Zentren, wie z.B. die gestern besprochenen in Java und auch anderswo!

Indische Perlen werden im Kilo verkauft - nicht pro Stück - von extrem wenigen Ausnahmen abgesehen. Ein Kilo Glasperlen - je nach Größe - umfasst ca. 100-200 Stück, als ungefähre Hausnummer und bei ca. 8 mm großen, runden Perlen. Seedbeads - also die kleinen und kleinsten, oft nur millimetergroßen (und kleiner in der s.g. "Größe 0") Stickperlen ausgenommen - davon kommen natürlich tausende+ auf ein Kilo. Für ein Kilo derzeit handelsüblicher indischer Glasperlen zahlt der Händler (jener, die 10-20+ Kilo einkauft) Importeur 5-15 Dollar/Kilo.


Allein auf dieser - jedoch unzureichenden Basis (dazu später mehr) hochgerechnet, sollte der Besitzer und Poster der hier gezeigten Perlen circa 20-40 Kilo insgesamt besitzen. Ich rechne das auf folgender Basis:

150 Stück = 1 kg = 10 Dollar
1500 Stück = 10 kg = 100 "
6000 Stück = 40 kg = 400 "

Diese Zahlen sind zwangsläufig Annahmen sein. Der Poster wird es wissen. Meine Vermutung sollte sich jedoch ungefähr bestätigen, wobei er natürlich auch nur 15 Kilo beistzen kann, aber auch 60+ Kilo. Das hängt maßgeblich von der Größen (=Gewicht) der einzelnen Perlentypen ab - ein mir unbekannter Faktor!

Dies ist jedoch nur die eine Seite. Der Poster wird nun einwerfen, dass es sich hier nicht um indische "Billigperlen" handelt, er stattdessen Qualitätsperlen aus Murano anbietet und das diese zudem aus den 1960-er Jahren seien.

Das stimmt alles - diese positiven Faktoren rechnen sich jedoch kaum in zusätzliche Einnahmen um!

1.) Auch wenn diese Perlen in Murano gefertigt wurden - was durchaus wahrscheinlich ist (ich möchte dem Poster nicht zu nahe treten, mit meinr Wortwahl, aber wie auch auf dem Flohmarkt, in die Aussage seiner Oma für einen Käufer irrelevant, wenn er sie überhaupt glaubt) - sind es eher Designs die überall entstanden sein könnten. Nichts deutet auf muranotypische Perlen hin. Nicht die Größe, nicht die Farben, nicht die Formen und nicht das Design. Bleibt nur das verwendete Muranoglass (Glasstangen von MORETTI/Murano), das seine eigene Klasse hat, die selbst hier auf den Fotos deutlich wird. Leider interessiert das weder den interessierten Käufer, noch dessen Kunden, mögliche Endverbraucher.

2.) Das vorliegende Design und die barocke Form dieser Perlen ist aus der Mode und kann meines Erachtens kaum Intersse finden bei heutiger Kundschaft.

3.) Für Sammler sind die Perlen ebenfalls nicht von Interesse. ZUwar fallen die Sechziger unter "Vintage" - was aber nicht für Glasperlen gilt oder nur in sehr eingeschränktem Maße - irrelevant für einen Sammlerpreis der oberhalb "Indien" liegt.

4.) Die hergestellten Designs sind nicht als "typisch Murano" zu erkennen, könnten fast genauso gut in Gablonz oder Jablonec gefertigt worden sein. Sie sind nicht hässlich - das will ich keineswegs behaupten (es gibt für mich nur wenige wirklich hässliche Glasperlen) - sie sind jedoch "hausbacken" (typisch Sechziger Style) und even nicht "muranotypisch", womit sie immer noch Perlen aus Murano sind, aber nicht das was der Sammler unter "MURANO-PERLEN" versteht.

Vielleicht habe ich aber auch mißverstanden, was der Poster gemeint hat. Sind es tatsächlich ca. 6000 Perlen insgesamt oder ca. 6000 einer Sorte. Das habe ich jetzt nicht mehr im Kopf und umblättern will ich nicht!

-3-
KIFFA
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KIFFA

 ·  #21
Ich liebe es garnicht hier als "Rächer der Enterbten" aufzutreten. Ich würde auch lieber bessere Nachrichten verbreiten.

Ob ich mich auch täuschen kann in meiner Einschätzung...? Theoretisch ja, praktisch gibt es dafür eher nur eine kleine Chance!

Was ich anbieten kann ist mich "auf Heller und Pfennig" bei denen zu erkundigen, die gegebenenfalls als Käufer in Frage kämen. Das würde jedoch voraussetzen, dass ich mich getäuscht hätte, was den Wert als Sammlerwerte Perle angeht. Das hingegen ist schwer vorstellbar, ist doch gerade das mein Metier (auch wenn Murano, wie nun bekannt, nicht mein zentrales Sammelgebiet ist).

Es handelt sich auch hier nicht um Spezielkenntnisse. So wenig wie gestern bei den besprochenen JATIMs. Stattdessen ist es eher Allgemeinwissen eines Perlensammlers, was ich hier zum Besten gebe.

Was zudem Sammler als Interessenten ausschließt, ist die total fehlende afrikanische Patina. Nehmen wir an - unabhängig von den gezeigten Perlen und nur zur Erklärung des Wertes von "afrikanischer Patina" - wir hätten zwei Millefiori aus dem 1880-er Anfangsjahren dieser Produktion in Murano! (die Römer haben bereits vor 2000 Jahren Millefiori hergestellt).

Beide Perlen wären deckungsgleich in allen Parametern.

Die eine hätte seit 1880 in einer deutschen Schmuckkiste oder einem deutschen Keller gelegen - die andere wäre 1881 nach Ghana verschifft worden (übrigens auch als Ballast der (Segel-)Schiffe eingesetzt und tatsächlich auch im Austausch gegen Sklaven, aber auch viele andere afrikanische Güter, wie Palmöl, Goldstaub, Straussenfedern, ORYX-Leder etc.), in Afrika getragen worden, hätte "afrikanische Patina" angenommen (ja, die kann man sowohl sehen, als auch riechen!!) und wäre dann 1975 aus Afrika re-importiert worden von darauf spezialisierten Händlern (viele davon sind heute Millionäre, im Übrigen).

Welche dieser beiden ursprünglich einmal 100% identischen Perlen hat den höheren Preis?

Ihr ahnt natürlich die Antwort!

Während die Millefiori aus dem deutschen Keller fast wertlos ist, kostet die "Afrikanische", die re-importierte "Mille" 10-20 Euro - je nach Zustand und Dekor. Pro Stück natürlich. Millefiori sind nicht "sooo" teuer - Ausnahmen bestätigen diese Regel.

Damit ist auch erklärt, warum "unsere Perlen" hier nicht den Wert haben als jene, die den "Muttertag in Afrika" erlebt haben. Die hier gezeigten Perlen konnten jedoch auch garnicht nach Afrika geschickt worden sein. Dafür sind sie viel zu jung. Der Export italienischer Perlen nach Ghana und Togo (weniger in andere Länder West-Afrikas, jedoch teilweise auch nach Kamerum, Benin und Nigeria - obwohl gerade die Nigerianer eigentlich LIEBHABER von Karneolen - aus Indien - waren. Diese Karneole, diese gefärbten Achate aus Gujarat/Indien (ich habe die Minen dort besucht, aber auch die Workshops in Cambay, die heute noch tätig sind - ein unvergleichliches Erlebnis im Übrigen. Eine indische Stadt ohne Touristen, eine Stadt wie sie vor 200 Jahren wohl schon ausgesehen hat. Ich mußte die Fahrt dorthin - von "Ahmedabad", der Geburtsstadt Gandhi's kommend, mit einer Dampflok anreisen und das ware keine "Touri-Attraktion". Diese Fahrt in sternenklarer Nacht hoch auf dem Dach einer der drei Waggons sitzend, war ein Erlebnis für sich. Sorry, fiel mir gerade zu "KARNEOL" ein) wurde durch den Ausbruch von WW-2 zwangsläufig unterbrochen und nach dem Krieg nicht wieder aufgenommen.

Ergo: Es handelt sich hier um nagelneue Perlen aus Murano, weder um (design-)typische Murano-Perlen noch um re-importierte "Venezianer" aus Afrika.

Was deren tatsächlichen Wert im Jahre 2014 angeht - nach meiner Meinung liegt der um oder unter dem Preis neuer indischer Beads, sofern überhaupt verkäuflich - melde ich mich in kurzfristig. Da ich mich mit USA kurzschliessen müßte, könnte es auch 2-3 Tage dauern.

Ist das vom Besitzer gewünscht? Oder ist er von meiner Einschätzung so vielleicht frustriert, dass er von mir keine weiteren Aussagen mehr hören will. Kann es ja auch geben!

Damit ich hinterher nicht als Besserwisser dastehe, schätze ich den aktuellen VK-Wert auf 500 Euro - abhängig vom tatsächlich vorhandenen Gewicht. Das zu wissen wäre wichtiger als die Stückzahl!

In diesem Sinne,
Jürgen
KIFFA
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KIFFA

 ·  #22
Zitat geschrieben von katinkajutta
es gibt auch Auktionshäuser, die Dir die Perlen versteigern würden. Da gibt es bestimmt viele Interessenten.


Sorry Katinka, aber diese Vermutung (!) ist UNZUTREFFEND - oder meinst Du vielleicht die billigen Ramschversteigerer, die sich im Flohmarkt-Milieu bewegen? Denen würde ich die Perlen meiner Oma gewiss nicht anvertrauen, ganz abgesehen davon, dass die sowieso KEINE!! Ahnung von der Materie haben!

j
KIFFA
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KIFFA

 ·  #23
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Zitat geschrieben von steinfroilein
Da sich KellerVoll in der Branche nicht auskennt, wird er vermutlich erst Preise recherchieren müssen.


Im Bereich Muranoperlen kenne ich mich auch nicht aus und deshalb recherchiere ich natürlich auch, weil ich ja nicht unbedingt zuviel bezahlen will.
Ich möchte eigentlich nicht selbst einen Vorschlag machen, sondern erwarte schon ein Angebot, dass es für mich als Wiederverkäufer interessant ist, bei ihm zu kaufen.


Hallo Mhorgaine,
soll gewiss nicht (!) besserwisserisch klingen, möchte jedoch als beidseitige Hilfestellung zu möglichen Verhandlungen anmerken, daß Glasperlen aus den Sixties nichts gemeinsam haben mit z.B. "Modeschmuck" aus dieser Zeit.

Wenn Du Glasperlen kaufen willst, warum dann aus der Mode gekommene aus den Sixties. Ich weiß ja nicht, was Du damit anstellen willst, aber das angegebene Alter ist bei Weiterverkauf eher hinderlich als hilfreich!

Google mal BANARES Beads und schaue Dir die aktuelle Produktion aus Varanasi an (die heilige Stadt am Ganges, in der auf den Ghats, also den Stufen die in den Ganges führen, die Toten verbrannt werden. Bei Nacht ein mystisches Erlebnis, gerade vom Boot auf dem Ganges aus gesehen.
Nicht nur Buddha hat auf diesen Ghats seinen Fußabdruck hinterlassen, die Leute von BANARES BEADS (immerhin mittlerweile eine Aktiengesellschaft!!!) haben ihren Fußabdruck im weltweiten BEAD-BUSINESS hinterlassen. Sie sind die weltweit größten Hersteller von Glasperlen aller Art. Auch für den indischen Markt selbst, der gerade die kleinen Seed-Beads täglich im Bruttoregistertonnenbereich aufnimmt!

Ich habe die Produktionsstätten gesehen. Vor 10-15 Jahren noch primitiv und mit alten Maschinen aus Jablonec arbeitend, sind sie heute top-organisiert. Neben Indien selbst, ist USA ihr größter Markt! Ich selbst besitze bestimmt 50 Musterkarten der Firma aus den 90-er Jahren, wobei sich deren Palette um 360 gedreht hat. Die stellen übrigen auch SWAROWSKI "knock-offs" her - wahrscheinlich mehr als die Österreicher selbst! Ein Mega-Unternehmen heutzutage! Gerade durch die indischen Löhne sind die Preise für Glasperlen weltweit eingebrochen. Ein Grund, warum Murano heute nicht mehr konkurrenzfähig ist!

j
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KIFFA

 ·  #24
Hier eine Beispielbeads meines Freundes Michael Barley aus Washington State!

jue
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 ·  #25
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KIFFA

 ·  #26
Die Betonung liegt auch hier eindeutig auf "KÜNSTLER"

Alles Handarbeit - quasi KEINE Hilfsmittel ausser Gravität und Fingerfertigkeiten!

Nichts ist hier "gemalt" oder getrickst!

NUR FLÜSSIGES GLAS und VIIIIIIIIIIIIIEL ERFAHRUNG!

Preise zwischen 100 + 300+ Dollar/Stück

http://www.google.de/imgres?im…Aw&dur=271

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 ·  #27
KIFFA
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KIFFA

 ·  #28
500 BC - TopZustand - XXXTREM SELTEN, gerade in diesem Zustand

Nur über Spitzen-Auktionshäuser alle 10 Jahre zu bekommen!

Preis:
Ca. 20.000 - 30.000 Dollar
2500 Jahre alt - Anhänger, Glas

http://www.thecityreview.com/s99antgc.html

j
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KIFFA

 ·  #29
KIFFA
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KIFFA

 ·  #30
Haar-Ornament, Maulretanien, ca. 1900, Pulverglas,

Diese Perlen werden nur in der südlichen Sahara - im Sahel - hergestellt. Weltweit einziugartig und extrem gesucht und geschätzt.

Preise abhängig von Typ und Zustand und Alter zwischen
30 und 300 Euro/Stück

j

NACHTRAG:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kiffa_beads

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