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Einsatz für Fasserhammer, was sagen die Profis?

 
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Juwelenfasser
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Juwelenfasser

 ·  #16
Da muss ich Dir dann doch Wiedersprechen! Es ist teuer,das stimmt.
Aber es ist nicht dazu da um mangelndes Handwerk auszugleichen!

Du wirst kein Micropavee ,Pavee ,Fadenfassung ,Winkelpavee oder Einzelinkrustation mit der Qualität mit normales Sticheln fassen können,wie man es mit dem Graver kann!

Beim einreiben ist das was anderes.

Ich glaube das können Ulrich und Tilo auch bestätigen.
Tilo
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Tilo

 ·  #17
klar, zum Einreiben braucht man keine Maschine
aber selbst bei Zargenfassungen andrücken gehts schon mit einfachem Fasserhandstück am Motor deutlich schneller und entspannter
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #18
Wenn ich noch etwas gespaart habe werde ich mir auch den Lindsay Classic zulegen aber hauptsächlich um Gravieren zu lernen. Dann werde ich mich aber auch langsam an die Verschnittfassungen wagen.
Häuser werden ja heutzutage auch nicht mehr mit Hammer und Meißel abgerissen.
Das wäre arg unwirtschaftlich.
liebe Grüße
chris
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #19
Nach fast einem Jahr "Dauerfassen" kann ich Tilo nur Zustimmen!

Ich habe es überhaupt umgekehrt gelernt.


Ich Justiere den Stein mit einem Kugelfräser ( minimal kleiner als der Stein ) und "unterjustiere" ihn mit einem Linsefräser.

Dann wird das Bohrloch unen und die gefräste Justierung oben entgratet.
Das entgraten bewirkt, dass sich das Material nicht "aufstellt"(Grat), und anschließend kein versäubern mehr notwendig ist.

Den Stein mit einem Messingstift einsetzen und verkeilen.
Zuerst fixiere ich den Stein an vier Stellen, flacherer Winkel um das Material zum Stein hin zu bewegen, und dann ein bisschen Steiler im 45 ° Winkel schön die Runde fahren, mit dem Druck immer gegen das Material und nie gegen den Stein..

( Druck gegen den Stein lässt den Stein wenn er nicht perfekt rund ist, oder einseitig aufliegt schaukeln und man reibt ihn im Endeffekt wieder heraus) .auch sollte das Werkstück gedreht werden und nicht von oben einfach die Runde gefahren werden

Auch sollte die der "Einreiber" recht spitz sein, sonst reibt man sich nur einen dünnen Grad über den Stein.



Und ja Graver mach rockt :D
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Zitat geschrieben von Christian Koch
flacherer Winkel um das Material zum Stein hin zu bewegen, und dann ein bisschen Steiler im 45 ° Winkel schön die Runde fahren, mit dem Druck immer gegen das Material und nie gegen den Stein..

so ich meinte
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #21
ich habs nur aus dem Buch gelernt und es deshalb so weitergegeben.
im Grunde ist es ja egal welche Straße man nimmt hauptsache man kommt da an wo man hin will
Christian die Methode mit dem Unterjustieren hört sich gut an vor allem wenn man dann keinen Grat hat. Werds demnächst mal ausprobieren.
lg
chris
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