Guten Morgen allerseits,
jeder, der irgendwie produktiv arbeitet kennt sie, die staunende Frage: "Wie bist Du nur auf die Idee gekommen?" Und auch wenn man dann gern lässig tut, so nach dem Motto: Ach, ich hab viel mehr Ideen, als ich umsetzen könnte ... kennt glaube ich auch jeder Kreative den berüchtigten Blackout, wo einem gar nichts mehr einfällt und man glaubt, alle Ideen wären aufgebraucht. Also: Wo holt Ihr Euch die Impulse für neue Ideen? Was inspiriert Euch?
Wie wichtig sind Vor-/Gegenbilder? Konkurrenz oder klassische Stücke (Stichwort: Museumsbesuch)? Andere Kulturen, Reisen, Bücher, Geschichten?
Was ist dran an der Theorie der Stress-Kreativität, also Kreativität als Stressabbau oder unter Termindruck? Treiben gerade Missgeschicke, verunglückte Stücke Eure Erfindungsgabe zu Höchstleistungen?
Wie wichtig ist das Spielen mit dem Material? Das gezielte Raumschaffen für Zufall?
Wer, was, welche Umgebung, welche Atmosphäre macht Euch am kreativsten? Und sucht Ihr diese Atmosphäre gezielt, wenn Ihr Ideen braucht? Wer übt das Ideen-Produzieren und wenn, dann wie?
Ein kluger Mann, der auch schon von mittelalterliche Rosennamen erzählt hat, sagt gern: Erzählt Euren Studenten niemals das Märchen, dass Euch Eure Ideen am Schreibtisch gekommen sind. Die guten Ideen kommen einem niemals am Schreibtisch, sondern auf dem Klo - und der Schreibtisch ist dann der Ort für den Fleißteil, wenn man sie effektiv umsetzen will.
Also wo sind Eure stillen Örtchen?
Wie immer neugierige Grüße,
Jade
P.S.: Die Idee zu dieser Frage kam mir übrigens unter der Dusche, nachdem ich gestern Abend vergeblich darüber nachgedacht habe, wie man seltsame Debatten mit schreienden Geschäftsideenschleudern mal vom Platz des Oberthreads schiebt, um wieder zu den spannenden Fragen zu kommen.
jeder, der irgendwie produktiv arbeitet kennt sie, die staunende Frage: "Wie bist Du nur auf die Idee gekommen?" Und auch wenn man dann gern lässig tut, so nach dem Motto: Ach, ich hab viel mehr Ideen, als ich umsetzen könnte ... kennt glaube ich auch jeder Kreative den berüchtigten Blackout, wo einem gar nichts mehr einfällt und man glaubt, alle Ideen wären aufgebraucht. Also: Wo holt Ihr Euch die Impulse für neue Ideen? Was inspiriert Euch?
Wie wichtig sind Vor-/Gegenbilder? Konkurrenz oder klassische Stücke (Stichwort: Museumsbesuch)? Andere Kulturen, Reisen, Bücher, Geschichten?
Was ist dran an der Theorie der Stress-Kreativität, also Kreativität als Stressabbau oder unter Termindruck? Treiben gerade Missgeschicke, verunglückte Stücke Eure Erfindungsgabe zu Höchstleistungen?
Wie wichtig ist das Spielen mit dem Material? Das gezielte Raumschaffen für Zufall?
Wer, was, welche Umgebung, welche Atmosphäre macht Euch am kreativsten? Und sucht Ihr diese Atmosphäre gezielt, wenn Ihr Ideen braucht? Wer übt das Ideen-Produzieren und wenn, dann wie?
Ein kluger Mann, der auch schon von mittelalterliche Rosennamen erzählt hat, sagt gern: Erzählt Euren Studenten niemals das Märchen, dass Euch Eure Ideen am Schreibtisch gekommen sind. Die guten Ideen kommen einem niemals am Schreibtisch, sondern auf dem Klo - und der Schreibtisch ist dann der Ort für den Fleißteil, wenn man sie effektiv umsetzen will.
Also wo sind Eure stillen Örtchen?
Wie immer neugierige Grüße,
Jade
P.S.: Die Idee zu dieser Frage kam mir übrigens unter der Dusche, nachdem ich gestern Abend vergeblich darüber nachgedacht habe, wie man seltsame Debatten mit schreienden Geschäftsideenschleudern mal vom Platz des Oberthreads schiebt, um wieder zu den spannenden Fragen zu kommen.