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Palladium 585 Ehering zu groß

 
pagalimi
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pagalimi

 ·  #1
Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir helfen :)

Ich hab jetzt schon bei 2 Goldschmieden und bei meinem Verkäufer angerufen, aber wirklich helfen konnte mir keiner.

Ich habe einen Ehering aus 585 Palladium, innen polliert außen längsmatt mit 1 Brillanten vorne und 3 kleinen "oben" inkl. vorkopf Gravur.

Allerdings habe ich "leider" innerhalb eines Jahres abgenommen und habe auch nicht vor wieder zuzunehmen :) Ende der Geschichte der Ring ist 1-2 Nummern zu groß und "nervt" mich weil er dauernd verrutscht. Ich habe leider kaum einen Fingerknochen, sodass der Ring in einem durchrutscht.

Ich habe bei meinem Verkäufer und 2 Goldschmieden nachgefragt, alle waren sich einig -> geht nicht bzw. lohnt nicht neu machen lassen.

Damit kann ich mich aber nicht wirklich anfreunden, deswegen die Frage:

Geht es wirklich nicht und wenn doch wie teuer wäre das, weil der Ring war jetzt nicht günstig, sodass ich "lohnt sich nicht" kaum glauben kann.

Anbei 2 Fotos

Vielen Dank.
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Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #2
Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum.

Da hast Du einen schönen Trauring.

Vielleicht kann einer unserer Fachleute (oder auch mehrere) eine Lösung finden werden, ich meine, ich hätte mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass man auf der Innenseite der Schiene etwas aufbringen kann. Ob das bei diesem Ring mit den Steinen außen auch geht?

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Viele Grüße
Mhorgaine
Tilo
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Tilo

 ·  #3
klassischer Fall von "größenänderungsunfreundlicher gehts kaum"

"schön", wenn der Verkäufer nur abwinkt, Verkauf war schön, nach mir die Sintflut, hätten so komplizierte Ringe ja nicht kaufen müssen, nicht wahr?

einerseits ist der Ring für eine Einlage durchaus geeignet, weil innen flach
andererseits ist er jetzt schon recht dick. er wird dadurch ja noch dicker

was für Nr. sind eigentlich gemeint: etwa 1,5 Durchmessernr. z.b. 19 auf 17,5 oder etwa 1,5 Umfangsnummer? 59 auf 57,5

Einlage einlöten hat ein Risioko, daß die Steine hinterher etwas dunkler wirken, wenn durchs tragen etwas schmutz dahintersaß, der dann zu schwarzer Asche verbrennt und dort nicht weggereinigt werden kann
bliebe: Einlage einschweißen, was deutlich länger dauert und wesentlich teurere Technik erfordert
oder: Steine raus, Steinlöcher zuschweißen, engerdrücken, Steine neu fassen

um ein Stück rauszunehmen, ist eigentlich kein Bereich wirklich geeignet wegen der Gravuren und Steine rundum, das wäre lediglich die Option, wenn man sagt: ok, einzige Chance, verdickende Einlage oder neuanfertigung zu vermeiden, versuchen wirs, notfalls die seitlichen Steine nach/neufassen

zum Glück mußte ich sowas noch nicht machen und hab sowas auch noch nie verkauft, da ich auf die extrem erschwerte Änderungsmöglichkeiten hinweise
eigentlich machen die Großserienhersteller in solchen Fällen ein durchaus akzeptables Neuanfertigungsangebot über ihre Vertreiber
bloß hat der Verkäufer wohl keine Lust, sich darum zu kümmern
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #4
ah Tilo war schneller
den Ring zu verkleinern ist schwierig. Die einfachste Lösung wäre es im normalfall den Ring auf der Trauringmaschine kleiner zu drücken. Dieser Lösungsvorschlag fällt aus wegen den Steinen. Diese müssen dazu ausgefasst werden durch die unterschiedlichen dicken verformt sich der Ring an den Bohrungen für die Steine stärker und die Steine passen nicht mehr. Im schlimmsten Fall ist der Ring dann auch ganz kaputt. Dann gibt es die möglichkeit ein Stück rauszusägen und zuzulöten. Im normalfall ist das kein großes thema. In Deinem Fall sind aber 3 Steine und die Gravur symetrisch auf der seite angebracht. So das man mindestens 3 mal sägen und löten muss um die symetrie zu erhalten. Eine gute Handwerkerstunde kostet je nach Goldschmied halt. Sowas macht man normalerweise auch nicht da jede Lotstelle eine potenzielle Bruchstelle ist. Ich muss aber dazu sagen ich bin kein gelernter Goldschmied und kann nur meine persönliche Meinung wiedergeben.
Ich an deiner Stelle würde einen neuen Ring anschaffen. Du kannst ja den alten in Zahlung geben. einige Goldschmiede können auch das Material und die Steine deines Ringes wiederverwenden. So hast du wenigstens symbolisch bzw vom Material her noch deinen ersten Ring.
liebe Grüße
chris
Tilo
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Tilo

 ·  #5
ich habe in meinem Beitrag die Methode ergänzt, die du bei deinen eigenen Mokumeringen schonmal benutzt hast (Stein raus, Loch "stopfen")
muß man halt sehn, wie hoch die Kosten sind im Verhältnis zu neu
hat der Verkäufer denn mal ne Andeutung gemacht, was Neuanfertigung beim herstelelr als "Servicepreis" kosten könnte?

das originale Pd585 kann man direkt nicht wieder verwenden, das wäre selbst für mich heikel und steht deshalb nicht mit in meiner Signatur erwähnt
zudem ist ja die Technologie mit der Fräsmöglichkeit auf der hohen Kante für die meisten Goldschmiede nicht machbar
und da würde es bei mir aber wirklich sicher aufhören, so fein kann ich nicht fräsen
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
pagalimi
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pagalimi

 ·  #7
ich hatte ja schon geahnt das es schwierig wird :-/ ich hab jetzt noch einen Goldschmied der mir empfohlen wurde angerufen, er schaut es sich wenigstens mal an :) ansonsten hatte ich vielleicht überlegt meinen Verlobungsring enger machen zu lassen und "drüber" zu tragen. (siehe Foto) das müsste einfacher sein oder?

Aktuell ist der Ring 57 und müsste mindestens 56 eher 55,5 werden
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #9
Also ich habe erst kürzlich zwei ähnliche Ringe, allerdings je nur mit einem Stein seitlich und in Gelbgold, um 1,5 bzw 2 Nummern verkleinert.
Steine raus und gestaucht. Steine wieder rein.
Das ging sogar ohne verfüllen gut. Der Gravur ist dabei auch nichts passiert.
Allerdings hatte ich den Kunden auch auf mögliche Komplikationen hingewiesen. Hätte auch schief gehn können, dann wäre es erheblich aufwändiger geworden.

Das waren aber auch ganz neue Ringe und irgendwo wurde falsch gemessen. Da kam es nicht in Frage was innen einzusetzen.

Ich würde hier auch zu einem Innenring raten.
Raustland
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Raustland

 ·  #10
Man könnte innen auch eine kleine Fuge eindrehen und ein passendes Stück Runddraht einsprengen,
der Ring würde dann kleiner und er könnte dann auch problemlos wieder größer gemacht werden
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Guestuser

 ·  #11
Werbung entfernt
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Redaktion

 ·  #12
hallo Britta

wir mögen das nicht, wenn Leute hier reinkommen und Werbung machen, aber ansonsten nichts beitragen.
Daher habe ich Deine Goldschmied Empfehlung gelöscht. Du kannst hier gerne mitdiskutieren und etwas beitragen, aber bitte keine Werbung.
Wir haben hier im Forum und auf dem Portal jede Menge Goldschmiede, daher ist es nicht nötig, Leute zu Google umzuleiten, um weitere Goldschmiede zu finden. Wir sind aber immer aufgeschlossen für weitere Goldschmiede, die hier mitdiskutieren möchten. Wenn also Deine bevorzugte Goldschmiedin hier einen Account anlegen möchte, dann kann sie einen Link in ihre Signatur und in ihr Profil setzen, ihren Namen bekannt machen und ggf. auch ein paar neue Kunden finden.
Tilo
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Tilo

 ·  #13
um sich die starke Erhitzung, die für die Steine nicht gut ist, zu sparen
und gleichzeitig eine gute Rückbaubarkeit zu bekommen, könnte man die Einlage etwas zu straff machen und vor dem eigentlich so nicht möglichen reindrücken die einlage in die Tiefkühltruhe legen und den Ring auf 300 Grad oder so erwärmen und dann zusammenpressen
das schrumpft/dehnt dann so zusammen, daß es unmöglich verrutschen kann
und kann durch quer sägen später mal leicht entnommen werden
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