ich versuche mal meine gedanke zu ordnen
bei einem juwelier geschäft:
sie hat nur eine kaufmännische ausbildung ( könnte also nichts selber gestalten arbeiten usw )
dann braucht sie schon mal einen ausgezeichneten goldschmied und vielleicht uhrmacher der ausser batterien wechseln auch noch mehr kann. also muss sie die gewinne dementsprechend teilen.
bei einem , nennen wir es mal, perlenladen ( wo sich die hobbisten ihre perlen selber zusammen suchen ):
da würde nur eine kaufmännische ausbildung reichen, ich sehe aber 2 große probleme
von den läden gibt es schon zig in jedem dorf ausserdem braucht sie " künstler/innen " die ihr muster und anschauungsstücke herstellen. viele von diesen läden bieten auch kurse an. dafür brauchte sie dann auch noch einen fachmann/ frau
wenn sie sich mit einem laden spezialisieren will, nennen wir es nun mal antikschmuck:
dafür wird ihr mit sicherheit das fachwissen fehlen, so was dauert jahrzehnte. das nächste problem ist, woher bekommt sie die antikware. ein gut sortierter antikladen für schmuck braucht jahre beim einkauf.
sie kann es ja nicht mal eben in katalog bestellen.
diese probleme sehe ich als erste bei der art des ladens
dann kommen noch die kaufmännischen probleme
miete, nebenkosten, angestellte und und und
wenn sie heute ein nettogehalt von z.b. 2000 euro hat kann sie sich ja mal spasseshalber ausrechenen wie viel sie an umsatz und gewinn machen muss, bis sie wieder auf diesen zahlenwert kommt.
abzüglich den anderen kosten die sie haben wird. ( bitte nicht irgendwelche rücklagen fürs alter vergessen )
die alternative ist ein kleiner online handel ( wenn ihr jetztiger arbeitgeber das erlaubt )
90 % der nebenkosten fallen weg, sie könnte es von zuhause aus abarbeiten
zu ihrem normalen gehalt könnte sie so etwas dazu verdienen und hätte noch alle vorteile , wie rente und krankenversicherung. was ganz wichtig ist auch krankengeld wenn sie, was man nicht hoffen will, bei einer längeren krankheit.
so und nun muss deine nichte wählen
tor 1,2,3 oder 4
gruß
stefan