Goldschmiedeforum
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Alte Trauringmaschine restaurieren.

 
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Tilo
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Tilo

 ·  #16
gemusterte Trauringe:drückst du die in stahlgesenke, quetscht es mindestens am rand das Muster
legst du den Ring ins plastik und drückst ihn indirekt durch druck auf das plastik bleibts muster heile

außerdem kannst die großen gesenke brauchen, wenn du mokumering sehr gemacht hast, wegen angenehmeren stülpen. da hat man ja durchaus mit großen dimensionen zu tun, die dann auf normale maße gedrückt werden müssen
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #17
Ich hab dich Tilo, mein Guru!
War alles nur falsch geordnet, teilweise falsch oder gar nicht beschriftet und einige Einsätze fehlen. Hab alles gewaschen und richtig sortiert und beschriftet.
Jetzt gibt alles einen Sinn!!
Geil!

Ciao :D
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #18
Nur mal so zum Nachdenken und bitte sagt mir was ihr davon haltet::

Ihr habt einen ovolen Stein.
1. Ihr fertigt eine runde Fassung, dem Umfang des ovalen Steines entsprechend.
2. Ihr verlötet Fassung mit Ringschiene
3. Ihr vergrößert die Ringschiene mit der Maschine

Glaubt Ihr das könnte klappen??
Ich komme auf diesen Gedanken, weil mein allererster Ring eine Runde Chabochon-Fassung hatte. Ich hatte damals die Ringschiene erweitert und wunderte mich als blutiger Anfänger, dass die Fassung oval wurde.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #19
Macht man aber halt nicht so.
Und für Ringe mit Stein ist die Trauringweitenänderungsmaschine nicht gedacht.
Mit Glück kommts zufällig hin.
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #20
wenn du wissen willst wie man Fassungen macht kauf dir Praktikum Goldschmieden Band 3
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Und einen ovalen Zargenriegel
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #22
Heute sehe ich meine gestern Nächtens geschriebene Anregung auch eher so wie einen "rhetorischen Rülpser".
Versuchen werd ich es trotzdem mal.

Ich habe schon genug ovale Fassungen gemacht, auf das Buch kann ich verzichten. Riegel und Staucheisen habe ich auch ausreichend. Aber danke für die Anregung.
Schula
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Schula

 ·  #23
Der große Satz Gesenke ist speziell für die Nylon-Gesenke (Buchsen) vorgesehen. Die ungeschlitzten Buchsen gehören in die großen Stahlgesenke, in die Buchse kommt der Ring und zwar so, daß er unten auf dem Rand der Buchse aufliegt. Die Buchse selbst muss oben 2-3mm aus dem Stahlgesenk herausragen, dort setzt der Pressstempel der Maschine an. Nun den Ring stauchen.
Es gibt auch noch passende Nylon-Distanzscheiben, die man oben auf den Ring legen kann, falls dieser aufgrund seiner Form beim Stauchen ausweichen will.
Wichtig: das Stahlgesenk leicht fetten, die Nylon-Buchsen jedoch NICHT fetten!

Die geschlitzten Hülsen sind für das Erweitern auf dem Dorn. Die Hülse kommt mit dem Rand nach unten auf den Dorn, darauf der Ring. Dann dehnen.
Sinn der Nylonteile ist es, evtl. vorhandene Muster oder Gravuren vor Druckspuren zu schützen.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #24
Danke Kai, das ist eine Super Erklärung
K-Heinz
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