Wenn ich zitieren darf?
"Tanzende, klirrende
Ohrringe gaben einem Mädchen etwas Mutwilliges, und das gefiel den Männern."
(Mitchell, Vom Winde verweht. Wien, Ueberreuter 1937, 478)
Zum Beispiel...
Was mich direttissima zu der Frage führt:
Kommt es auf den Schmuck in seiner tatsächlichen Gestalt an? Die Wirkung, die ein Stück an und aus sich heraus entfalten kann?
Kommt es auf die Assoziationen an, die er auslöst, seine Wirkung? Bei Betrachter und bei Träger_in?
(Exkurs: Wobei die ausgelösten Assoziationen eng mit der tragenden Person in Verbindung stehen: Was bei der Einen lächerlich wirkt, ist bei der Anderen hochdramatisch-eindrucksvoll. Das Mysterium von "das steht dir gut" und "an dir: schaudergraus".)
Das Selbstgefühl, wenn man ein Stück trägt? Das strahlt definitiv nach außen.
Eigene Erfahrung sagt mir hier wenig... aber je gesichtsnäher der Schmuck, desto beeinflussender natürlich der Rahmen fürs Gesicht.
Ich *glaube*, Männer nehmen eher Gesamteindruck und Ausstrahlung wahr, aber Details werden nicht so wahrgenommen... (?)