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Altes Armband

 
Sparkle
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Sparkle

 ·  #46
Ja, sowas kostet, kam nicht mehr dazu, es zu schreiben. Vielleicht sagen die dort auch gleich was dazu, ohne großen Aufwand zu betreiben, man weiß es nicht, das ist dann eine Sache zwischen TE und dem Gemmologen, wie sie miteinander überein kommen. Klar ist, das eine fundierte, zuverlässige Antwort eines Fachmanns/Frau je nach Aufwand bezahlt sein will. Und vorher aber einschätzen können, ob sich das überhaupt lohnt. Man muß halt darüber sprechen, mit dem Schmuckstück als Vorlage.

Was dabei rauskommt? Wäre schön, es hier zu erfahren. Viel Glück!

Nathalie
Maxter
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Maxter

 ·  #47
Zitat geschrieben von Mindy
Hier ist ein älteres Österreich/Ungarn-Armband mit einem zumindest sehr ähnlichen Stempel und auch so einer Draht-Fixierung der Saatperlen in den Rinnen.
Ich muss zu einem US-Händler verlinken, um euch das zu zeigen - hoffe, das ist OK:

http://www.rubylane.com/item/2…th-Century

Gruss Mindy


Wenn man danach geht, und die Stemplung IST die gleiche... können es durchaus Smaragde sein.

Allerdings gibt mir wohl eher das Gammologisches Institut die richtige Antwort :)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #48
Zitat geschrieben von pege
800 Silber, vollbepackt mit fetten Smaragden...zweifelhaft :roll:
Ich denke, die wären dann doch in Gold gefasst worden aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt!

Es gab mal eine Zeit, in der die Steine in Silber gefaßt wurden. Siehe auch den Jugendstil, wo Diamanten auch gerne mal in Silber gefaßt wurden. Das Metall der Fassung sagt also nicht unbedingt was über den Wert der Steine aus.
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 ·  #49
Ja, das ist mir bekannt.

Siehe bitte meinen Beitrag Diamantring George II- das ist so ein Fall.

Dennoch wurden fast ausschliesslich Diamanten seit dem Barock in Silber gefasst, das hat mit der Strahlkraft zu tun, da es keine offenen Fassungen u. kein Weissgold gab. Es ging ganz einfach darum, das die Steine abends im Kerzenlicht zu funkeln hatten-deswegen wurde auch häufig eine Folie in die Fassung eingelegt.
Smaragde wurden/werden meist in GG gefasst ausser in Kombination mit Diamanten, da nehmen die Designer Weissgold. Da es früher kein Weissgold gab, nahm man in Ermangelung desselben Silber, aber nur für die Fassung der Diamanten, die Schiene war dann aber Gelb/Rotgold.
stefanS
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stefanS

 ·  #50
vor der platinzeit war es gang und gebe selbst diamanten in silber zu fassen.
ich denke das kommt schoon hin

was mich eher wundert ist heinrichs aussage-
Den Mittelstein halte ich auf keinen Fall für einen Achat sondern eher für einen grünlichen Beryll. Die Einschlussbilder sind dafür eher typisch.
Die kleinen Steine drum herum sind daher wahrscheinlich auch Smaragde.

für mich war ein grüner berryl immer ein smaragd

gruß
stefan
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #51
Ein Aquamarin ist ja auch ein Beryll. Nach der allgemeinen Nomenklatur nennt man nur solche Berylle auch Smaragd wenn sie eine ausreichende Farbintensität im grün haben.
Bei Korund ist es ähnlich helle und roasfarbene nennt man unterschiedlich und meist Saphir. Erst ab einer gewissen Intensität in rot werden es Rubine. :-)
stefanS
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stefanS

 ·  #52
stefanS
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stefanS

 ·  #53
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 ·  #54
Ja genau wie ich geschrieben habe in Kombination mit Diamanten in Silber.

"Smaragde wurden/werden meist in GG gefasst ausser in Kombination mit Diamanten, da nehmen die Designer Weissgold. Da es früher kein Weissgold gab, nahm man in Ermangelung desselben Silber".
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 ·  #55
Der Schmuck aus der Donaumonarchie wurde mal irgendwo als "die billigste Form von Neo-Renaissance" bezeichnet. Abgesehen von royalen Teilen war alles in Silber niedriger Legierung mit einer dünnen Vergoldung gefasst. Oft auch mit gegossenen Teilen. Da wurden viele durchaus hübsch geschliffene Glassteine bunt gemischt mit lokal abgebauten Edelsteinen wie Granat oder dem blassen Smaragd aus Tirol.

In dem Malachitarmband mit passendem Stempel z.B. sind die kleineren grünen Steinchen aus Glas oder Strass. Da hat sich der Verkäufer doch rein zufällig vertan, in der Überschrift "emerald stones" und unten im Kleingedruckten "emerald pastes" zu schreiben. Nun ja.

Auch in dem zweiten verlinkten Beispielarmband kann der Zentralstein durchaus ein Smaragd und die kleineren grünes oder foliertes Glas sein. Da hatten die damals gar keine Hemmungen zu mixen, was uns heute seltsam erscheint.

Das kann wirklich nur der Fachmann unterscheiden. Kann man da vielleicht vorab etwas mit diesen Edelstein-Testern abschätzen (sorry, davon verstehe ich gar nichts)?

Zum Angucken habe ich noch eine Tiara aus Transsylvanien gefunden:

http://www.pinterest.com/pin/308848486918831888/

Grüsse von Mindy
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #56
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 ·  #57
genau wie hier in Spanien...da nehmen die Goldschmiede was gerade zur Hand ist und passt-da haben die keine Hemmung in einen Herren Siegelring (Handarbeit wohlgemerkt) eine grellgrüne Plastikscheibe einzusetzten...daran muss man sich erst gewöhnen. :motz:
stefanS
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stefanS

 ·  #58
und an der tiara sind nun auch diese perlmutt plättchen drauf die ich meinte.
für perlen sind sie einfach zu flach

gruß
stefan
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #59
Da wollte ich schon nachhaken, aber in der Beschreibung steht ja Perlen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #60
Eine Anmerkung noch zum Silberpreis: Silber war in der Vergangenheit schon teurer als Gold. Als Isaak Newton den Guinee mit 21 Schilling fixierte, war es so weit, Silber war im Verhältnis teurer als Gold.

Erst die (fast) kostenlosen Silbergewinne bei der Kupfer-Elekrtrolyse, wo das Metall als Anodenschlamm anfällt, haben den Silberpreis in den Keller gebracht. Dazu kamen die Silbersulfidvorkommen, die eine sehr hohe Konzentration hatten. Diese sind jedoch erschöpft und spielen keine wesentliche Rolle bei der Silbergewinnung mehr.Da Silber im Gegensatz zu Gold auch in großen Mengen industriell verbraucht wird, dürfte der Silberpreis in Zukunft steigen. Dazu beitragen dürfte der Knall, wenn die Silberzertifikate der Leerverkäufe von den Anlegern veräußert werden, oder gar naturalisiert werden sollten.
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