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was sind für Euch die Vorteile von Modeschmuck?

 
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 ·  #1
kaa
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kaa

 ·  #2
Ich trag gern große Ohrringe, wären als Echtschmuck mit echten Steinen kaum zu bezahlen.
Markus Rauth
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Markus Rauth

 ·  #3
Ich würde mal sagen, dass man den Schmuck sorgenfreier (Verlust, Abnutzung bei Hausarbeit, etc) trägt.

Dann ist da natürlich der viel geringere Kaufpreis, bei dem man weniger auf die Details achtet.
Gästin
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Gästin

 ·  #4
Bei Modeschmuck kann man halt auch mal was Ausgefallenes tragen, das vielleicht nur eine Saison "in" ist. Und mit großen (Glas-)Steinen, was in echt zu teuer wäre.

Aktuell sind ja sehr große "Statement-Ketten" in, die kann sich kaum einer in echt leisten. Sieht aber nett aus auf nem Kleidchen im Sommer...

Bei Klassikern oder Schmuck, der sich länger als ein / zwei Saisons hält finde ich Modeschmuck nicht so sinnvoll.
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 ·  #5
wo ist dann für Euch die Grenze zwischen Modeschmuck und echtem Schmuck anzusetzen?
Macht Ihr das dann nur am Material fest oder gibts da noch andere Kriterien?
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #6
Ich frage mal konkreter, vielleicht fällt es dann leichter, zu antworten. :)

Wenn ich eine Rosenquarz-, Bergkristall-, Onyx-, Achat- oder Schörlkette mit Silberkarabiner in meinem Shop anbieten würde, wäre das für euch Modeschmuck oder wie würdet ihr es nennen?

Das Gleiche mit Edelstahlkarabiner?

Wie würdet ihr die Shamballa-Armbänder aus meinem Shop einordnen?
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #7
Man kann mit Modeschmuck auch prima Sachen ausprobieren bevor man sich was echtes kauft. Habe ich mit meiner Armbanduhr in Rotgold so gemacht als der Trend aufkam, weil ich mir nicht sicher war ob mir Rotgold gefällt. Bevor ich mir eine richtige gekauft habe. Inzwischen trage ich Rot- und Roségold sehr gerne. :)
sigun
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sigun

 ·  #8
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Ich frage mal konkreter, vielleicht fällt es dann leichter, zu antworten. :)

Wenn ich eine Rosenquarz-, Bergkristall-, Onyx-, Achat- oder Schörlkette mit Silberkarabiner in meinem Shop anbieten würde, wäre das für euch Modeschmuck oder wie würdet ihr es nennen?

Das Gleiche mit Edelstahlkarabiner?

Wie würdet ihr die Shamballa-Armbänder aus meinem Shop einordnen?

Modeschmuck gibt es für mich in Abstufungen.

Der billigste Schmuck, das ist dieses Plastikzeug mit scharfen Kanten, mit Straß, Textilien, Leder, Gummi...

Dann gibts eine Mischform, "Echtschmuck light" sozusagen - hauptsächlich Silberschmuck mit erwähnten Schmucksteinen wie Rosenquarz, Aventurin und Co, auch Bernstein.

Und dann gibts den Echtschmuck.

Holzschmuck bzw Schmuck aus Naturmaterialien (Horn, Knochen, getrocknete Beeren, zT. auch Perlmutt...) ist ein eigenes Kapitel.
Schmuck aus Unechtmetall (Zinn, Tombak) ebenso. Geht mehr in Richtung Trachtenschmuck.
Edelstahl ist für mich als Material zu kalt, zu technisch und zu zweckgebunden, als dass es schmücken könnte.

Ich glaube, für mich ist Modeschmuck Schmuck ohne viel Eigencharakter; harmlos, nix Besonderes, im Ganzen eher anspruchslos. Wäre es ein Geräusch, würde ich es mit Hintergrundmusik vergleichen. Und, natürlich - unecht. Ja, auch Wegwerfschmuck. Dass Teenies darauf stehen, spricht weniger gegen Modeschmuck, als es die Perspektive von Teenagern zeigt (glaube ich): Sie probieren (sich) aus. Das Beständige ist langweilig, Echtheit ist noch kein interessantes Kriterium. Die Abwechslung, die Unbekümmertheit, ja, auch die Oberflächlichkeit. Nicht ernst nehmen (müssen), Spielen-Wollen.

Echtschmuck definiert sich für mich als "ernstzunehmender" und dauerhafter Schmuck.

Ich trage sehr oft Schmuck und habe früher viel Modeschmuck getragen. Mit den Jahren hat sich meine Perspektive verändert: Zuviel Zeug belastet, und die Dinge, die ich trage, sollen etwas für mich Besonderes sein. Während ich früher halt ein paar Teile mitgenommen habe (weil auch der Augenblick, die Gier, die Vielfältigkeit und Erreichbarkeit des Angebots Lust machen, Teil davon zu sein), wähle ich heute sorgfältig aus, brauche weniger, zahle auch gern mehr dafür. Für mich war es eine Sache der Zeit...
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 ·  #9
@sigun,

schön, Dich mal wieder zu lesen :)
Deine Abstufungen beim Schmuck machen für mich sehr viel Sinn.
Ich habe den Eindruck, dass Du sehr viel beitragen kannst, magst Du vielleicht öfter mitschreiben?
Du legst also eher Wert auf Klasse statt Masse beim Schmuck. Hast Du da vielleicht ein paar Tipps für gelungenes Kombinieren von Schmuck und Kleidung?
sigun
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sigun

 ·  #10
Dankeschön! Das ist sehr nett.

Ui. Tipps für Kombis? *autsch* Frauen sind so unterschiedlich.

Persönlich gehe ich von den Farben der Kleidung aus, und der Schmuck ist dann meist zierlicher Kontrast zur Kleidung. Rot zum grauen Oberteil; Türkisschmuck zum sonnengelben Kleid; Silber zu Grün, Weiß zu Blau... Schmuck setzt für mich eher Highlights.

Mich darf Schmuck nicht stören, also sind schwere lange Ohrringe, klumpige/hochstehende Ringe, halsnahe Ketten nichts für mich. Er muss alltagstauglich und in der Form flach anliegend sein.

Nichts Unechtes (dazu hab ich ja bereits etwas geschrieben.)

Und die alte Plattitüde "Weniger ist mehr" tagsüber stimmt durchaus für mich.

Aber mein wirkliches Kriterium für das Outfit des Tages: Beim letzten Blick in den Spiegel muss der Schmuck mich zum Lächeln bringen. Ganz aus dem Bauch heraus. Das Gesamtbild muss stimmig sein, die Aussage muss zu meinem Tag passen.

(Und nein.. ich bin nicht sonderlich eitel und keine Tusse. Mode interessiert nicht, ich trage nie Makeup und die Haare sind Natur-pur. Aber ich hab Freude an Schmuck und an Farben.)
Axel Hofmann
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Axel Hofmann

 ·  #11
Sich zu schmücken, dies ist kein Phänomen unserer Zeit. Vielmehr ist die Verwendung von Schmuck so alt wie der Mensch selbst. So belegen Quellen, dass sich schon Menschen vor 100,000 Jahren mit Muscheln schmückten. Lange Zeit galt Schmuck dabei nicht bloß als ein Accessoire, sondern war vielmehr ein Zeichen der Macht und Statussymbol. Erst als im 18. Jahrhundert der Modeschmuck erfunden wurde, wurde es für die breite Maße erschwinglich, Schmuck zu tragen. Im Unterschied zu Schmuck aus Gold und teuren Edelsteinen wird Modeschmuck aus unterschiedlichen Rohstoffen, die variabel zusammengefügt werden, hergestellt. Damit ermöglicht Modeschmuck eine unglaubliche Produktvielfalt.

Es ist also nicht verwunderlich, dass Modeschmuck außerordentlich beliebt ist. Dabei sind es längst nicht bloß Frauen, die Modeschmuck nutzen, um Akzente zu setzen und ihre Individualität hervorzuheben. Auch immer mehr Herren setzen auf Modeschmuck wie Lederarmbänder oder schicke Anhänger. Dabei Ist es bei Frauen aktuell vor allem Muranoschmuck, der sich außerordentlicher Popularität erfreut. Bei Muranoschmuck handelt es sich um extravaganten Schmuck aus Glas. Gleich wie einfach ein Outfit ist, mit Muranoschmuck können geniale Akzente gesetzt werden. Muranoschmuck ist handgefertigt und damit ist jedes einzelne Schmuckstück wie eine Murano-Ring oder ein Murano-Armband ein Unikat.

Bei Herren ist es vor allem Edelstahlschmuck, der sich größter Beliebtheit erfreut. Gerade Edelstahlringe oder auch Edelstahlketten und Anhänger werden dabei nicht nur von jugendlichen, sondern auch von modebewussten, älteren Herren gerne aufgetragen. Doch selbstverständlich ist Schmuck aus Edelstahl auch in der Damenwelt beliebt. Und hierfür gibt es gleich mehrere Gründe. So läuft Schmuck aus Edelstahl im Vergleich zu Gold- oder Silberschmuck nicht an. Edelstahlschmuck ist somit nicht wirklich pflegeintensiv. Doch damit nicht genug! Edelstahlschmuck ist auch deutlich preiswerter.

Damit hat sowohl jede trendige Dame als auch jeder trendige Mann die Möglichkeit, kreativen und schicken Modeschmuck zu erwerben und damit den eigenen Stil zu betonen. Heutzutage sind sowohl in Bezug auf Farbe, Material und Form dem Modeschmuck so gut wie keine Grenzen gesetzt. Sowohl Männer als auch Damen finden zweifellos das optimale Modeschmuckstück, um ihre Individualität zu unterstreichen.

Dabei gilt: je ausgefallener und individueller umso besser. Besonders beliebt ist aktuell Modeschmuck aus einer Mixtur an Materialien. Ganz vorne liegen die Grundelemente Leder und Edelstahl. Leder und Edelstahl werden gemischt mit Edelsteinen, Glas oder auch Muscheln oder Perlen. Es besteht kein Zweifel: Modeschmuck ist nicht nur günstig, sondern auch außerordentlich vielfältig. Daher wird Modeschmuck auch in den kommenden Jahren nicht an Beliebtheit verlieren.
kaa
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kaa

 ·  #12
Hallo Axel und Anne, herzlich willkommen im Forum. Wir freuen uns über informative Beiträge und Vielfältiges zum Thema Modeschmuck.

Die drei inhaltsgleichen Postings habe ich entfernt.
Aus unserem Shop


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