Hochzeit, Ringe & Brautschmuck
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Mokume Gane Ehering Workshop?

 
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Manuel_M
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Manuel_M

 ·  #1
Hallo ihr Lieben,

dieses Jahr werden wir heiraten! Angedacht ist im Winter, vielleicht auch Januar 2015.
Uns beiden gefällt Mokume Gane, und am liebsten würden wir uns unsere Ringe selber schmieden. Mangels Erfahrung und Ausstattung wäre ein Workshop, oder "miete einen Goldschmied" sinnvoll.
Gibt es solche Angebote?
Am liebsten würde ich mit einem Goldschmied hier aus dem Forum zusammenarbeiten, weil mir hier schon so viel geholfen wurde.
Per google habe ich bisher nur "trauringkurse-fulda" gefunden.
Wir wohnen in Leipzig, etwas in der Nähe wäre natürlich ein Pluspunkt..

Gibt es noch mehr in der Richtung?

Liebe Grüße,

Manuel
Tilo
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Tilo

 ·  #2
was für Materialkombi schwebt dir vor?
möchtest du mit nem Block anfangen und selberschmieden oder auch den Block zuvor selbst schweißen?
in deinem Avatarbereich steht Berlin als Wohnort
Manuel_M
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Manuel_M

 ·  #3
Zitat geschrieben von Tilo
was für Materialkombi schwebt dir vor?

Bisher favorisieren wir Silber/Grautöne. Also z.B. PD500 (maximal grau?) und Ag.

Zitat geschrieben von Tilo
möchtest du mit nem Block anfangen und selberschmieden oder auch den Block zuvor selbst schweißen?

Bleche wählen, sägen und stapeln sollte vielleicht genügen, ich muss nicht unbedingt den Block verschweißen. Wenn es mit guter Wahrscheinlichkeit ein gutes Resultat ergibt, machen wir aber auch gerne alles selbst :-) Kommt also sicher auf die Arbeitsweise des Goldschmieds an (Offene Flamme? Ofen?)

Zitat geschrieben von Tilo
in deinem Avatarbereich steht Berlin als Wohnort

Hoppla, danke. Wurde korrigiert.

..Leipzig ist auch deutlich näher an Eilenburg als Berlin.. ;-)

Manuel
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #4
Hallo Manuel, die FBZ Ahlen bietet alljährliche Kurse an.
Ahlen ist zwar nicht in Deiner Nähe, aber als Einstieg wäre das doch auch eine Idee. Zur Hochzeit reicht es mit den Terminen vielleicht nicht, aber ihr könntet die Flitterwochen dort verbringen. 😉

Oder Du pickst Dir einen Mokume Gane Artist aus dem Link http://www.mokumeganeart.eu/mokume_gane_artisten.html raus und fragst dort einfach mal spontan an.

Weitere Möglichkeit wäre eine Art Fernkurs durch hier mitlesende Goldschmiede. :P
Wir haben schon richtige Mokume Gane Spezialisten unter uns.
Und Tilo wohnt ja auch fast bei Dir um die Ecke....
Tilo
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Tilo

 ·  #5
Ingrid
in den Flitterwochen nach der Hochzeit die Trauringe anfertigen
interessanter Vorschlag
alternativ Fernkurs mit genau der Materialkombi läuft doch grade:
schmuck-foren/ftopic16906-75.html

Manuel:
gefällt Mokume wegen der schicken Bilder im Netz oder weil ihr schonmal Wochen/Monate getragene Ringe mit Pd-Ag im echten Leben gesehn habt?
welches Muster? die Augen, also gestülpt oder reichen schräg verlaufende Streifen?
fugenlos mit 2 Muster"fehlstellen"(die auf den schicken Bildern normal auch gerade nicht zu sehen sind) oder wäre auch mit Lötfuge akzeptabel, wo es nur eine Stelle gibt, die weniger auffällig ist als die beiden bei den fugenlosen aufgedornten?
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #6
...genau den Link meinte ich .... 😉
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #7
Die Frage von Tilo ist berechtigt. silber pd 500 ist vom kontrast her nicht so stark wie zB Silber Kupfer man muss auf ca 2 Meter herrangehen um das Muster erkennen zu können. Von nahem ist es aber wunderschön so wie auf den Fotos. Darüber muss man sich vorher bewußt sein.
Wenn du den Block nicht selbst schweißen willst besteht noch die Möglichkeit einen fertig verschweißten Block über eine der Scheideanstalten zu beziehen. Ich weiß nur grad nicht ob die auch an Privatleute verkaufen. Aber es ist auch nicht verkehrt unter Fachkundiger Aufsicht an den Ringen zu arbeiten :)

Ich verkaufe meist Ringe mit Fuge weil es einfacher und schneller zu verarbeiten ist und da grade bei diesen Ringen sehr viel schief gehen kann ist es besser grade für Anfänger um potentielle Fehlerquellen zu verringern.
Außerdem muss nicht gestülpt werden wenn man zB das Sternchenmuster haben möchte
Ich habe dir mal ein Foto angehängt von meinen Eheringen. Die tragen meine Frau und ich jeden Tag und sind sehr zufrieden. Oben kannst du die Lötfuge gut sehen. Auf dem zweiten Bild siehst du einen aufgedornten Ring Silber mit Kupfer. Die graden Striche sind die "Musterfehlstelle" die Tilo meinte Sie fügen sich hier schön ins Muster ein aber das kann auch sehr störend aussehen.
liebe Grüße
chris
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Tilo
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Tilo

 ·  #8
ja, selbst ich als Verfechter fugenlosen (einfarbigen) Trauringe meine, daß bei den Mokumeringen die Fuge weniger stört als die 2 Stellen vom Aufdornen
zudem könte ich mir vorstellen, daß man mittels fräsen und Puk an der Fuge einen noch unauffälligeren Übergang hinbekommen kann
Manuel_M
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Manuel_M

 ·  #9
Vielen Dank für eure Antworten!

Zitat geschrieben von Tilo
Manuel:
gefällt Mokume wegen der schicken Bilder im Netz oder weil ihr schonmal Wochen/Monate getragene Ringe mit Pd-Ag im echten Leben gesehn habt?
welches Muster? die Augen, also gestülpt oder reichen schräg verlaufende Streifen?
fugenlos mit 2 Muster"fehlstellen"(die auf den schicken Bildern normal auch gerade nicht zu sehen sind) oder wäre auch mit Lötfuge akzeptabel, wo es nur eine Stelle gibt, die weniger auffällig ist als die beiden bei den fugenlosen aufgedornten?


Klar, die schicken Bilder sind schon schick! Unsere sollen aber weder geätzt oder besonders mattiert werden, da das eh nur von kurzer Dauer ist. Bei "grau in grau" ist dann der Kontrast nochmal schwächer. Das ist so auch alles in Ordnung, wenn letztenendes die Musterung nur als schwacher Schatten zu sehen ist, ist das immernoch hübsch und symbolträchtig :-)

Leider, nein, ich habe noch keine Bilder zu "gealterten" Ringen gesehen.

Eine leicht eingeätzte Reliefstruktur wäre auch zu überlegen. Bei harter (und dafür weniger dunkler?) Pd-Legierung könnte das ziemlich dauerhaft sein, oder?

Ich finde auch wenig Bildmaterial zu den unterschiedlichen Mustern und deren Fehlstellen.
Mir persönlich wäre ein Ring ohne Lötstelle lieber, auch wenn es dann (mehr) fehlstellen und mehr Aufwand (Dornen, ggf Stülpen) macht.
Ich mag Zebras, ein gestreiftes Muster wäre wohl auch das einfachste? Tordieren, Aufsägen, Dornen, fertig?

Im Zweifelsfall muss es auch vielleicht gar kein Mokume Gane sein. Ich mag das dunklere von Pd, sie mag strahlendes Ag. Man könnte auch einen Ring aus Pd mit einem Ag-Streifen in der Mitte, und den anderen Ring invertiert herstellen. Oder als Zwischending noch ein paar Verwerfungen reinschmieden..

Grundsätzlich würde ich mir das alles auch alleine zutrauen. Dann aber als monatelanges Projekt, mit viel Aussschuß, und weniger als Paar-Erlebnis. Da wäre es mir als "ein,- zwei Wochenende Kurs" lieber, wo dann nicht experimentiert werden muss, und z.B. zwei Werkzeugsätze vorhanden sind.


Sollte ich mich lieber mehr einschränken und genauere Vorgaben machen? Oder es lieber weiterhin eher offen lassen, wie das Ergebnis werden könnte?

Manuel
Tilo
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Tilo

 ·  #10
das ist jetzt natürlich recht unspezifisch
etwas konkretere Vorstellungen solltest du schon haben
und dann muß man sehn, was geht, bzw was mit Laien umzusetzen geht
grad fugenlos ist ja ein Anspruch, den die meisten Trauringkurs/workshopanbieter nicht erfüllen können, weil doch überwiegend mit walzprofil zum Ring gebogen wird
ich mache ja alles fugenlos
mach einfach mal ein paar Entwürfe und dann gehts um die Umsetzung
härteres Pd mit dem Silber kombiniert erschwert wegen der unterschiedliche Materialeigenschaften die Verarbeitung und Kontrast ist dann noch weniger als bei den 500er mit viel Silber
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #11
Manuel_M
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Manuel_M

 ·  #12
Zitat geschrieben von Tilo
das ist jetzt natürlich recht unspezifisch
etwas konkretere Vorstellungen solltest du schon haben
und dann muß man sehn, was geht, bzw was mit Laien umzusetzen geht
grad fugenlos ist ja ein Anspruch, den die meisten Trauringkurs/workshopanbieter nicht erfüllen können, weil doch überwiegend mit walzprofil zum Ring gebogen wird
ich mache ja alles fugenlos
mach einfach mal ein paar Entwürfe und dann gehts um die Umsetzung
härteres Pd mit dem Silber kombiniert erschwert wegen der unterschiedliche Materialeigenschaften die Verarbeitung und Kontrast ist dann noch weniger als bei den 500er mit viel Silber


Wir haben uns mal zusammengesetzt, überlegt und im Midgett geschmökert.

Wir möchten Ag+Pd. Sie mit mehr Ag Anteil, ich mit mehr Pd Anteil. Je nach Vorgehensweise also vielleicht zwei unterschiedliche Barren.

Als Muster möchten wir "Linien", "Zebra", also keine "Augen" oder "Sterne".

a)
Fugenlos und ohne Fehlstelle wäre natürlich am besten! :-)
Im Midgett Seite 97 unten, die gefallen uns (die oberen beiden nicht). Dem Foto nach könnte man meinen die Ringe sind tatsächlich fugenlos und ohne Fehlstelle? Geht doch gar nicht?

b)
Die gepunzten Muster (s. 90) sind auch hübsch, da könnte man sicher feine Zebras draus machen. Vorteil, man sieht schon sehr früh wie das Muster wird, und kann noch variieren.
"Workshop 2 und 3" (s. 133 bzw. 137) wären akzeptable Kompromisse. Zumindest die "Innenringe" sollten dann fugenlos sein. Einer aus Ag, der andere aus Pd. Dann könnten die Mokume Gane Streifen auch aus einem Barren kommen.
Ursprünglich war das mein Ziel, als ich erfolglos ein Mokume Gane Blech herstellte (Testweise Ag-Cu).

Wir haben uns erstmal "zwei Wochenenden" gedacht.

Bestimmt wird uns jeder zu Option "b" raten. Wie realistisch wäre "a"?
Gibt es überhaupt Muster, die ohne Fuge und Fehlstelle möglich sind? Vielleicht einfache Muster?

Ich habe wenig Vorstellung zu den Barren, Formungen und resultierenden Mustern. Könnte man z.B.
- Ineinandergeschobene Blechhülsen ("Toilettenpapier-Papprollen"), verschweißen, dann von innen heraus punzen, Außenseite feilen? Wahrscheinlich wahnsinniger Aufwand um die "Hülsen" herzustellen.
- Drei bis fünf Ringe übereinanderlegen ("Unterlegscheiben"), verschweißen, Dellen reinschmieden und wieder geradefeilen? Für eine Art "umlaufende zittrige Linie".

Bei solchen gestalterischen Fragen hilft der Midgett (und andere allgemeine Goldschmiedebücher) wenig weiter..

Liebe Grüße,

Manuel
Christoph Reischer
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Christoph Reischer

 ·  #13
Zitat
Gibt es überhaupt Muster, die ohne Fuge und Fehlstelle möglich sind?


Ja gibt es.
Die Ringe unten sind aus Titan und Silber, kann ich aber auch in Palladium und Silber oder in jeder anderen Kombination fertig oder als Rohling liefern. Die Muster sind ohne Fuge und Fehlstellen.
Andere Muster sind auch machbar.
Das Volumenverhältnis kann auch beliebig variieren. Der Rohling kann noch groß als ganzer Block oder vorgerabeitet (passender Innendurchmesser, Rest nur etwas Übermaß) geliefert werden. So ist es leicht dann selbst den Ring fertig zu machen - auch ohne Drehmaschine.
Auch sehr breite und voluminöse Ringe (bis hin zum Hand,- & Halsreif) sind kein Problem.
Wäre das vom Muster her was für Euch?
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Fugenlos und ohne Fehlstelle, Manuel meint aber wohl klassisch geschmiedet.
Die Fehlstellen sind also die Stellen, wo der Barren endet, resp. abgeschnitten ist. Dort liegen die Schichten aufeinander und genau das ist zu sehen. Wir hatten früher hier im Thread einen Ring verlinkt mit Tordiertem Muster, An den "Fehlstellen" , Endstellen, Schnittstellen lief das Muster, die Linien, dann senkrecht von einer Ringseite zur anderen. Warum? Der tordierte Barren wurde genau in dem Moment/ an der Stelle abgesägt, wo die Schichten eben senkrecht standen. Hätte man wenige Millimeter weiter hinten bzw vorne geschnitten, wären sie denke ich schräg verlaufen und die Fehlstelle hätte sich perfekt in den Musterverlauf eingepasst. Mit Erfahrung zu schaffen, denke ich, aber du brauchst ggf. eine Ringmaschine, mit der du den Ring notfalls auch enger stauchen kannst.
Ring Midgett S. 97 unten scheint mir nicht aufgedornt, sonst müssten auf der Innenseite die Sterne sichtbar sein. Wenn ich mich nicht irre dornt und krempelt Midgett gar nicht? Geschickt hingelegt, dass man die Lötstellen nicht sieht?

Gepunzte Muster S. 90 Diese Rringe sollten ein Innenfutter haben, wenn du nicht die Hälfte von deinem Material wegfeilen willst, und bevor ich das Innenfutter aufgelötet habe, habe ich noch Feinsilber zum Auffüllen in die Unterseite der Punzierungen eingeschlagen und eingelötet. Natürlich auch diese Ringe mit Fuge, ich habe Paisley und Rosenmuster gemacht, finde sie aber gerade nicht.

Workshop 2 u. 3 Alle Vertiefungen mit Lot aufzufüllen habe ich halt nix von gehalten, siehe oben, 3 ist dann ja auch nicht mehr fugenlos, Vorteil der Midgettmethode ist, dass beide Fugen an unterschiedlichen Stellen liegen. Man kann aber auch einfach die Streifen aufeinander löten und aus dem dicken Band einen Ring formen mit allerdings der Fuge dann an der gleichen Stelle. Die Inlaymethode erfordert halt sehr genaues Arbeiten und eine gewisse Routine, hab ich noch nicht ausprobiert. Kann aber ziemlich viel schiefgehen dabei, fürchte ich.

Option a fugenlos mit gedrehtem Zebramuster sehe ich kein Problem.
Ihr habt aber dann nur außen die Streifen und innen die Torsionssterne.
Schmiede den tordierten Barren 4-kant.
Miss dir die benötigte Länge aus.
Suche in der Nähe der gefundenen Enden genau die Stelle zum auseinandersägen, wo die Lagen in der richtigen Schräge verlaufen. Säge dort, dass dann die Größe auch zu groß sein kann musst du aber in Kauf nehmen. Wenn sie zu klein ist kannst du den Ring ja nach Belieben größer schmieden.
Dein Außenmuster sieht allerdings so aus: gestreifter Bereich- langer einfarbiger Bereich- gestreifter Bereich... etc.
Für meinen Zebra Ring habe ich relativ wenige Lagen genommen, (5-7?keine Ahnung) er hat auch ne Fuge, und zwischen den gestreiften Bereichen in die glatte einfarbige Fläche eineige zusätzliche "Zebrastreifen" unregelmäßig reingefeilt und auch die "naturgestreiften" Bereiche etwas bearbeitet.
Willst du das für fugenlose Ringe umsetzen, so brauchst du sie zunächst einiges kleiner, um durch Schmieden die reingefeilten Zebrastreifen wieder zu nivellieren, wodurch der Ring ja auch größer wird.

"Unterlegscheiben" Aus einem größeren Blech geschnitten gab es glaub ich mal was hier im Forum (?) eher als die "Toilettenpapiermethode", (dürfte gar nicht gehen) aber ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, dass das jemand so auf Anhieb schafft, die Ringe so zu gestalten, der nicht vorher mindestens ein halbes Dutzend ähnlicher Ringe zu Übungszwecken gemacht hat.

"Zittrige Linien" hab ich auch gemacht, liegen noch als Blechstreifen irgendwo rum, find grad nix. Aber in einen Barren direkt rein und den hochkant ausgewalzt.

"Bei solch gestalterischen Fragen" braucht es halt doch einfach Erfahrung. Das sind ja jetzt nicht grerade Standartprobleme, die du hier anbringst.

Viel Erfolg, halte uns auf dem Laufenden.
Tilo
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Tilo

 ·  #15
midget S.97 unten scheint mir aber schon ne Sägeseite mit Stern außen, also bei fugenlos 2 Fehlstellen zwangsläufig und stülpen notwendig, auf dem Foto ist aber nichtmal eine Lötstelle zu sehen
wenn man die Lötfuge in nem breiten Silberstreifen versteckt, fällt sie aber wirklich kaum auf
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