Auch wenn es nur hin und wieder vorkommt: In diesem Fall bin ich ganz und gar Heinrichs Meinung. Im Übrigen ergeben die 4,9 Kilo bei einer Gesamtzahl der in der Fifa organisierten Einzelmitglieder von etwa 200 Millionen Spielern, Quelle: Wikipedia (die mit ihren Leistungen den Weltpokal finanziert haben) einen Prokopfanteil für das Material von 0,00082565 €. Die Verschwendung beläuft sich also pro 100 Spieler, auf ganze 8,2565 Cent!
Das ist doch nun wirklich ein Beispiel einer schon knauserig zu nennenden Wirtschaftsführung der FIFA. Dazu kommt noch, dass die 0,0082565 Cent "hohe" pro Spielerkopf-Verschwendung des wertvollen Edelmetalls keinesfalls eine jährlich wiederkehrende Belastung für die gebeutelten Geldbörsen der Spieler ist, sondern es handelt sich um eine einmalige Anschaffung, die bei jeder WM wieder verwendet wird Man muss also den von mir genannten Prokopfbetrag noch einmal durch die Anzahl der Jahre seines Bestehen teilen, um auf die bisher angefallenen, jährlichen Materialkosten zu kommen. Gestiftet 1973, sind das bis jetzt 41 Jahre. Teilen wir den Prokopfbetrag von 0,00082565 € durch die 41 Jahre, erhalten wir eine jährliche Prokopf-Verschwendung für das Material des Pokals von 0,02016 Euro, also etwas über 2 Cent auf 1.000 Fussballer! In diesem Zusammenhang von Verschwendung zu sprechen, offenbart das nicht einen gewissen Realitätsverlust ?
Berücksichtigt man jedoch die Preisentwicklung des Goldes im Zeitraum des Bestehens des Weltpokals, wird man feststellen, dass es sich bis jetzt um eine hoch rentable Geldanlage handelt. Am 14. Mai 1973 notierte man an der Börse in London die Unze Gold mit 102,25$ Der heutige Preis ist 1,339,-$ pro Unze. Das entspricht einer Wertsteigerung auf Dollarbasis, von 1.3095,35%!
Aus dieser Perspektive betrachtet, erscheint mir jede Kritik am Weltpokal als absolut ungerechtfertigt und der Vorschlag aus dem Ding irgendwelchen Schmuck zu fertigen, als absolut kurzsichtig. Zudem verlöre dieser beim Wiederverkauf als Altgold einen erheblichen Teil seines Material-Wertes, vom Fertigungspreis gar nicht zu reden.
Allein die Vorstellung, dass dieser Pokal einmal versteigert werden könnte, lässt Unsummen an ernsthaften Geboten von Fußball-Liebhabern aus aller Welt mehr als wahrscheinlich werden. Ich würde darauf wetten, dass dieser Pokal beim Verkauf den Erlös von jedem bisher jemals verkauften Kunstwerk bei weitem in den Schatten stellen würde.
Mir will scheinen, dass Ihre Haltung bezüglich des FIFA Weltpokals, auf einer gewissen Unterversorgtheit mit Arbeitsmaterial beruht. Dabei würden Sie nach eigener Aussage wohlfeil in Kauf nehmen, unermessliche finanzielle Werte zu vernichten, nur damit Ihr Materialbestand verbessert wird. Diese Haltung halte ich auch für eine Überschätzung Ihrer eigenen Erzeugnisse, denn der Grammpreis des FIFA-Pokals dürfte mit dem der heimischen Schmuck-Erzeugnisse, um einige Lichtjahre differieren.
Sie rechnen doch sonst bestimmt scharf und genau, wo bleibt in diesem Fall Ihre kaufmännische Weitsicht?
Anmerkung
Diese Zeilen sind nicht ganz ernst zu nehmen und haben mehr kabarettistischen Charakter. Sollte sich jemand trotzdem persönlich betroffen fühlen, lag dies nicht in meiner Absicht. Für diesen Fall bitte ich bereits jetzt um Entschuldigung.
Das ist doch nun wirklich ein Beispiel einer schon knauserig zu nennenden Wirtschaftsführung der FIFA. Dazu kommt noch, dass die 0,0082565 Cent "hohe" pro Spielerkopf-Verschwendung des wertvollen Edelmetalls keinesfalls eine jährlich wiederkehrende Belastung für die gebeutelten Geldbörsen der Spieler ist, sondern es handelt sich um eine einmalige Anschaffung, die bei jeder WM wieder verwendet wird Man muss also den von mir genannten Prokopfbetrag noch einmal durch die Anzahl der Jahre seines Bestehen teilen, um auf die bisher angefallenen, jährlichen Materialkosten zu kommen. Gestiftet 1973, sind das bis jetzt 41 Jahre. Teilen wir den Prokopfbetrag von 0,00082565 € durch die 41 Jahre, erhalten wir eine jährliche Prokopf-Verschwendung für das Material des Pokals von 0,02016 Euro, also etwas über 2 Cent auf 1.000 Fussballer! In diesem Zusammenhang von Verschwendung zu sprechen, offenbart das nicht einen gewissen Realitätsverlust ?
Berücksichtigt man jedoch die Preisentwicklung des Goldes im Zeitraum des Bestehens des Weltpokals, wird man feststellen, dass es sich bis jetzt um eine hoch rentable Geldanlage handelt. Am 14. Mai 1973 notierte man an der Börse in London die Unze Gold mit 102,25$ Der heutige Preis ist 1,339,-$ pro Unze. Das entspricht einer Wertsteigerung auf Dollarbasis, von 1.3095,35%!
Aus dieser Perspektive betrachtet, erscheint mir jede Kritik am Weltpokal als absolut ungerechtfertigt und der Vorschlag aus dem Ding irgendwelchen Schmuck zu fertigen, als absolut kurzsichtig. Zudem verlöre dieser beim Wiederverkauf als Altgold einen erheblichen Teil seines Material-Wertes, vom Fertigungspreis gar nicht zu reden.
Allein die Vorstellung, dass dieser Pokal einmal versteigert werden könnte, lässt Unsummen an ernsthaften Geboten von Fußball-Liebhabern aus aller Welt mehr als wahrscheinlich werden. Ich würde darauf wetten, dass dieser Pokal beim Verkauf den Erlös von jedem bisher jemals verkauften Kunstwerk bei weitem in den Schatten stellen würde.
Mir will scheinen, dass Ihre Haltung bezüglich des FIFA Weltpokals, auf einer gewissen Unterversorgtheit mit Arbeitsmaterial beruht. Dabei würden Sie nach eigener Aussage wohlfeil in Kauf nehmen, unermessliche finanzielle Werte zu vernichten, nur damit Ihr Materialbestand verbessert wird. Diese Haltung halte ich auch für eine Überschätzung Ihrer eigenen Erzeugnisse, denn der Grammpreis des FIFA-Pokals dürfte mit dem der heimischen Schmuck-Erzeugnisse, um einige Lichtjahre differieren.
Sie rechnen doch sonst bestimmt scharf und genau, wo bleibt in diesem Fall Ihre kaufmännische Weitsicht?
Anmerkung
Diese Zeilen sind nicht ganz ernst zu nehmen und haben mehr kabarettistischen Charakter. Sollte sich jemand trotzdem persönlich betroffen fühlen, lag dies nicht in meiner Absicht. Für diesen Fall bitte ich bereits jetzt um Entschuldigung.