kommt noch ein wenig auf die Menge bzw Größe an, die du suchst
1...2mm scheint mir eine ziemlich große bandbreite zu sein, was soll das werden?
Dreul
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Dreul
07.06.2014 - 21:47 Uhr
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#3
Brauche es für Mokumegane, für das schpannblech also nicht sehr viel
Tilo
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Tilo
07.06.2014 - 22:03 Uhr
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#4
hab ich ja noch nie gelesen, daß man dazu Titan nimmt
eher viel dickere Stahlbleche/-klötze
wie kommst du drauf?
Dreul
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Dreul
07.06.2014 - 22:11 Uhr
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#5
Das haben wir in der BSchule so gelernt und eine bekannte Goldschmiedin macht es auch so. Die haben aber alle schon ihre Bleche....... Vorteile sind das es nicht so viel warme verbraucht wie dicke Stahlplatten und das der mokublock nicht mit dem Stahl verschweißt. Darum brauche ich 1-2mm Titanblech!
Würde auch auf google oder Ibäh verweisen. Dort unter Business & Industrie, Schlosser und Metallverabeitung "Titanblech" suchen. Viele Treffer erfreuen den User!
tatze-1
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tatze-1
08.06.2014 - 00:31 Uhr
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#8
Zitat geschrieben von Tilo
hab ich ja noch nie gelesen, daß man dazu Titan nimmt
eher viel dickere Stahlbleche/-klötze
wie kommst du drauf?
hab ich auch so gelernt in der Goldschmiedeschule und verwende ich auch dafür. Angerußtes Titanblech. Und zum Festklemmen eine Klammer auch aus Titanblech gebogen.
und wie dick sind deine Bleche und wie die Klammer?
1mm scheint mir zu dünn
tatze-1
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tatze-1
08.06.2014 - 11:05 Uhr
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#10
öhm, müßte ich messen. Hab das Blech, das mir mein Meister aus der Goldschmiedeschule damals überlassen hat, im Laden. Ich glaube, das Blech ist 0,5mm oder 0,6mm stark. Taugt. Habe ich halt genommen in meiner Not wg. kurzfristiger Anfertigung. War allerdings auch bei der dünnen Blechstärke schon ein Akt, die Bleche zuzuschneiden und die Klammern zu biegen. 1mm ist aber ok. Ich glaube, damals haben wir in der Schule auch genommen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
19.06.2014 - 17:20 Uhr
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#11
Das Blech muss in der Tat nicht allzu dick sein. Allerdings geht das nur dann, wenn eine massive Pressvorrichtung benutzt wird. Auf dem Bild sieht man eine noch unbenutzte Ofenpresse mit den Titanblechen. Sie soll eine Ältere ersetzen. Das Ganze wird in Härtefolie, zusammen mit Grillkohle gewickelt und erhitzt. Wir benutzen solche Pressen vor allem zum Verbinden von mehrfarbigen Trauringen. Nachteil: Ohne Ofen geht nichts Mokume Gane lässt sich mit so etwas bis etwa 160X160 mm machen, die Dicke ist abhängig von den Lagen.
Klammern aus Titan nutzen nicht das Gernigste, da Titan bereits bei 600° sehr weich wird und die Federkraft selbst der stärksten Klammer restlos verschwindet.
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tatze-1
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tatze-1
19.06.2014 - 23:19 Uhr
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#12
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Klammern aus Titan nutzen nicht das Gernigste, da Titan bereits bei 600° sehr weich wird und die Federkraft selbst der stärksten Klammer restlos verschwindet.
könnte ich jetzt nicht so wirklich bestätigen. Die Praxis sagt da anderes bei mir - schon in der Lehrzeit. Zusammenhalten tun die Dinger den Block definitiv.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
20.06.2014 - 00:11 Uhr
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#13
Titanklammern sind nicht hitzebeständig, sie verlieren in der Wärme des Ofens ihre Spannkraft.
Beim Diffusionsschweißen ist jedoch ein gewisser Druck auf die Schweißstücke notwendig. Warum sind die Sintermaschinen der Trauringhersteller sonst mit lufthydraulischen Pressen ausgestattet? Und warum die Klopferei mit dem Hammer bei flammgeschweißtem Mokume Game in heißem Zustand?