Da ich heute eine größere Partie 2,75er echter Rubine auf dem Sortiertisch habe, für alle Interessierte mal ein bebildertes Beispiel, wie das bei uns im Betrieb mit der Qualitätssortierung funktioniert. Ist natürlich nur ein kleiner Einblick auf die Schnelle aber ich hoffe es zeigt Euch, wie verschieden die Qualitäten sein können und dementsprechend auch die Preise.
Online-Shop ist bei uns fast nicht durchführbar, wir reagieren ab Lager immer auf Kundenwunsch.
Fragt ein Kunde nach einem günstigen kleinen Reparaturstein für ein silbernes Schmuckstück und will nicht mehr als 5-10 € ausgeben, so kommt meist nur die allergünstigste Qualität (HS3 oder MS3) in Frage. Bei Goldschmuck darf der Reparaturstein dann schon mal mehr kosten, er soll ja schließlich auch besser aussehen. Bei Neuanfertigung wird meist ein Rubin in Top-Qualität gefragt.
Händlerkunden fragen oft gezielt nach bestimmten Qualitätlots oder auch durchaus mal nach einer Partie Reparatursteine. Meist nehmen sie auch bestimmte Mischqualitäten, einer sogenannten Durchschnittsqualität. Die ist aber von Händler zu Händler unterschiedlich, je nachdem, was er für einen Kundenkreis hat und welche Qualität diese wiederum bevorzugen.
Für die edelsteinverarbeitende Industrie sortieren wir die Steine in Schmuckqualitäten vor. Demnach für 925 Silber, für 333 Gold, für 585 Gold und für 750 Gold was meist auch Platin entspricht.
Wenn ihr mal auf das drittletzte Foto seht, dann seht ihr, daß es innerhalb der "Silberqualität" auch noch Unterschiede gibt. Die letzten beiden Fotos sind identisch, nur eines, das letztere ist mehr aufgehellt.
Ist das evtl. auch für Nicht-Goldschmiede mal interessant, sowas zu sehen? Mich würde Euer feedback dazu interessieren.
Wie gesagt, es soll nur einen kleinen Einblick in die Materie der Qualitätsunterschiede beim echten Rubin aufzeigen.
Online-Shop ist bei uns fast nicht durchführbar, wir reagieren ab Lager immer auf Kundenwunsch.
Fragt ein Kunde nach einem günstigen kleinen Reparaturstein für ein silbernes Schmuckstück und will nicht mehr als 5-10 € ausgeben, so kommt meist nur die allergünstigste Qualität (HS3 oder MS3) in Frage. Bei Goldschmuck darf der Reparaturstein dann schon mal mehr kosten, er soll ja schließlich auch besser aussehen. Bei Neuanfertigung wird meist ein Rubin in Top-Qualität gefragt.
Händlerkunden fragen oft gezielt nach bestimmten Qualitätlots oder auch durchaus mal nach einer Partie Reparatursteine. Meist nehmen sie auch bestimmte Mischqualitäten, einer sogenannten Durchschnittsqualität. Die ist aber von Händler zu Händler unterschiedlich, je nachdem, was er für einen Kundenkreis hat und welche Qualität diese wiederum bevorzugen.
Für die edelsteinverarbeitende Industrie sortieren wir die Steine in Schmuckqualitäten vor. Demnach für 925 Silber, für 333 Gold, für 585 Gold und für 750 Gold was meist auch Platin entspricht.
Wenn ihr mal auf das drittletzte Foto seht, dann seht ihr, daß es innerhalb der "Silberqualität" auch noch Unterschiede gibt. Die letzten beiden Fotos sind identisch, nur eines, das letztere ist mehr aufgehellt.
Ist das evtl. auch für Nicht-Goldschmiede mal interessant, sowas zu sehen? Mich würde Euer feedback dazu interessieren.
Wie gesagt, es soll nur einen kleinen Einblick in die Materie der Qualitätsunterschiede beim echten Rubin aufzeigen.
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Titel: | Lot Thai Rubine rd fac 2,75mm.JPG |
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Titel: | Rubinqualitätssortierung 006.JPG |
Titel: | Rubinqualitätssortierung für Schmucklegierungen.JPG |
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