Goldschmiedeforum
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Ist mein Opaltriplette zerstört?

 
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ESTERA
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ESTERA

 ·  #1
Liebes Forum,

vor zwei Wochen habe ich einen Opaltriplette Ring von meinen Ehemann geschenkt bekommen. Er hat ihn aus der Schmuck-Börse gekauft. Leider habe die Ring Größe falsch gemessen und habe nach Erhalt festgestellt, dass er viel zu groß war.
Ich habe ihn zu einer lokalen Goldschmiedin gebracht und sie hat es von 58 auf 54 geändert. Sie meinte, dass sie erst Mal den Stein rausnehmen muss. Ich habe es seit dann 3 Tage getragen und heute stelle ich fest, dass der Hauptstein fehlt!
😢
Den Opalltriplette habe ich auf dem Boden wiedergefunden. Jetzt sehe ich aber, dass der Stein beschädigt ist?!?
:roll:
Kann es sein, dass die Goldschmiedin viel zu kräftig die Krappen gebogen hat?
Jetzt die Fragen: kann ich den Stein weiterhin so einbauen lassen, soll ich vielleicht zu einem anderen Goldschmied gehen?

Die Ringanpassung hat 22,-€ gekostet

LG Estera[/img]
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
was sehe ich da auf dem ersten Bild? Hat sich der Stein zerlegt? Ich sehe hier jetzt keine Krappen, die Du erwähnt hast.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #3
ESTERA
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ESTERA

 ·  #4
hallo das ist der Unterseite der Triplette. mit und ohne Blitz
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
So eine Triplette besteht ja üblicherweise, wie der Name schon sagt, aus drei Schichten. Meistens Onix (schwarz) unten, dann eine dünne Opalschicht und obendrauf Bergkristall oder sowas transparentes.

Ist die Triplette denn total hinüber (also auch von vorne angeschaut optische Fehler erkennbar? ) oder sind das die kleinen Splitterchen, um die es da geht? Ein Bild von dem Ring wäre, denke ich, auch noch ganz hilfreich, um die Rundumbedingungen um die Triplette beurteilen zu können.
Edelstein
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Edelstein

 ·  #6
Ich kann Absplitterungen und Risse im Onix erkennen, aber ohne Bild von der Vorderseite bringt das nichts. Und bei dem Ring habe ich den Eindruck, dass der Stein eher geklebt denn richtig gefasst war.
ESTERA
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ESTERA

 ·  #7
Zitat geschrieben von tatze-1
So eine Triplette besteht ja üblicherweise, wie der Name schon sagt, aus drei Schichten. Meistens Onix (schwarz) unten, dann eine dünne Opalschicht und obendrauf Bergkristall oder sowas transparentes.

Ist die Triplette denn total hinüber (also auch von vorne angeschaut optische Fehler erkennbar? ) oder sind das die kleinen Splitterchen, um die es da geht? Ein Bild von dem Ring wäre, denke ich, auch noch ganz hilfreich, um die Rundumbedingungen um die Triplette beurteilen zu können.


Hallo Tatze-1, von vorne ist nichts erkennbar. Ich meinte nur die Splitterchen auf dem Onyx(Unterseite). Ich versuche noch ein Bild hochzuladen.
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Edelstein
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Edelstein

 ·  #8
Ups, Posting zeitgleich überschnitten...
Wie das vorne aussieht ist noch alles im grünen Bereich, ich würde den Onix mit Kunstharz vervollständigen und stabilisieren (ersetzen bei einer Triplette, wo man nicht weiss wie er verklebt wurde, ist zu riskant) und dann den Stein wieder einfassen.
Tilo
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Tilo

 ·  #9
die Triplette ist schon auf dem Bild im ersten Beitrag sichtbar mit 4 Krappen gefaßt gewesen
und es wäre meiner Meinung nach bei entsprechender Werkstattausrüstung nicht unbedingt notwendig gewesen, sie rauszunehmen
nun war sie rausgenommen und es ist nicht feststellbar bzw beweisbar, seit wann die Beschädigungen des Onyxunterteils bestehen
die Triplette in diesem vorgeschädigten Zustand zu fassen, ist heikel
ziemlich ungünstig
mal sehn, was Heinrich dazu sagt
tatze-1
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tatze-1

 ·  #10
Edelstein
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Edelstein

 ·  #11
Stimmt Tilo, habe jetzt die (als Lichtpunkte total verschwommenen) Krappen auf dem Bild auch bemerkt. Dann sollte zumindest das Fassen kein Problem sein.
ESTERA
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ESTERA

 ·  #12
Zitat geschrieben von Edelstein
Ich kann Absplitterungen und Risse im Onix erkennen, aber ohne Bild von der Vorderseite bringt das nichts. Und bei dem Ring habe ich den Eindruck, dass der Stein eher geklebt denn richtig gefasst war.


Ich bin keine Expertin, aber ich würde doch sagen, dass der Stein in Krappen gefasst war.Kann ich der Stein verwenden wenn der Stein von Vorne keine sichtbaren Beschädigungen hat?
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ESTERA
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ESTERA

 ·  #13
Sorry, ihr seid zu schnell für mich. dann warte ich mal auf Herrn Butschal
Edelstein
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Edelstein

 ·  #14
Verwenden auf jeden Fall, doch ich würde schon empfehlen, die Rückseite etwas abzusichern. Die Risse könnten sonst auch bei dem gefassten Stein vollends ausbrechen und möglicherweise die Vorderseite mit beschädigen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Die Absplitzterungen finde ich nicht so schlimm, gefährlich finde ich den Riss links oben im ersten Bild. Bei dem kann es sein das der bis in die Opalschicht reinreicht und im Moment gerade noch so hält aber bei neuem Fassen mit dem Opal rausbricht.
Mit billigem Sekundenkleber würde ich da nicht rangehen weil die Gefahr besteht das Dämpfe innen dann den Opal angreifen. Aber es gibt Cyanoacrylatkleber (Sekundenkleber) von Fachfirmen die in der Beziehung besser sind, ich glaube von Rudorfer oder Ulrich hatte einen mal erwähnt der für Profis verkauft wird, davon würde ich einen Tropfen in den Spalt einziehen lassen.

Nach ein paar Stunden (innen dauert die Aushärtung länger) dann die scharfen Briuchkanten mit einer feinen Diamant- oder Saphirfeile glattschmirgeln, damit keine gefährlichen Druckpunkte übrig bleiben. Dann dürfte der Schaden behoben sein.
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