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Ist mein Opaltriplette zerstört?

 
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steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #16
Und wenn alle Stricke reißen, kann ich nachsehen, ob sowas zufällig in dieser Größe lagernd ist. Die Triplette scheint eine sehr gute Qualität zu haben, das funkelnde Leuchten der Farben fällt sofort ins Auge.

Wäre schade drum, wenn man die bestehende Opaltriplette nicht wieder verwenden könnte.
Edelstein
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Edelstein

 ·  #17
@ Heinrich
Statt Cyanacrylat würde ich eher einen Kleber auf Polyurethanbasis empfehlen. Acrylat härtet glasartig fest aus und es besteht beim Fassen doch ein gewisser Druck, der dann den Kleber wieder absplittern lassen könnte. PU bewahrt nach dem Härten eine leichte Elastizität, da sehe ich dann weniger Gefahr.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Tilo
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Tilo

 ·  #19
wäre es vielleicht eine Option, die Triplette an den 4 Auflagepunkten einzukleben und erst nach aushärten die Krappen umzulegen?
dann sollte die Krafteinleitung auf die Triplette am schonendsten
vor dem fassen vollflächig einkleben könnte leider an den Seiten evtl. sichtbar sein und wäre eigentlich meine erste Wahl in dem Falle
Edelstein
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Edelstein

 ·  #20
Speziell bei einer empfindlichen, womöglich schon vorgeschädigten Triplette halte ich PU für geeigneter. In den meisten anderen Fällen nehme ich auch Acrylat oder, wenn größere Stücke zu ersetzen bzw. Schichten aufzubringen sind, mit Schleifstaub des entsprechenden Steines eingedickten Epoxidkleber.
Keinesfalls - egal was benutzt wird - Kleberreste mit Aceton entfernen, dies könnte die Originalschicht der Triplette anlösen. Aceton "kriecht" da sehr schnell rein.
ESTERA
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ESTERA

 ·  #21
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Die Absplitzterungen finde ich nicht so schlimm, gefährlich finde ich den Riss links oben im ersten Bild. Bei dem kann es sein das der bis in die Opalschicht reinreicht und im Moment gerade noch so hält aber bei neuem Fassen mit dem Opal rausbricht.
Mit billigem Sekundenkleber würde ich da nicht rangehen weil die Gefahr besteht das Dämpfe innen dann den Opal angreifen. Aber es gibt Cyanoacrylatkleber (Sekundenkleber) von Fachfirmen die in der Beziehung besser sind, ich glaube von Rudorfer oder Ulrich hatte einen mal erwähnt der für Profis verkauft wird, davon würde ich einen Tropfen in den Spalt einziehen lassen.

Nach ein paar Stunden (innen dauert die Aushärtung länger) dann die scharfen Briuchkanten mit einer feinen Diamant- oder Saphirfeile glattschmirgeln, damit keine gefährlichen Druckpunkte übrig bleiben. Dann dürfte der Schaden behoben sein.


Sehr geehrter Herr Butschal,
würden sie diese Reparatur und die Neufassung des Steines vornehmen? Machen Sie mir bitte einen Kostenvoranschlag.

Liebes Forum,

danke für euren Einsatz.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal

 ·  #22
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