Schwarzes Brett
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Antiklastischer Riegel + Zubehör

 
Christoph Reischer
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Christoph Reischer

 ·  #1
Hallo,

so ich werde den nicht mehr benötigen.

Zu haben ist ein großer Antiklastischer Riegel. Und zwar der hier:
https://www.goldschmiedebedarf…s_id=25448
dazu ein unbenutzter Delrinhammer, und das Buch "Techniken der Schmuckgestaltung" von Anastasia Young - darin ist das schmieden beschrieben.

Für das ganze Paket hätte ich gerne 200,- Euro - Versand auch nach D inkl.

Bei interesse: info@christoph-reischer.at
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Meld.
Hier ich
Christoph Reischer
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Christoph Reischer

 ·  #3
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
Reni, Du willst antiklastisch schmieden?
Tilo
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Tilo

 ·  #5
gute Frage
was kann man sonst damit machen?
Nase bohren
Rücken kratzen
Mantel aufhängen ;-)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Pfff halt so, warum sollte man sowas nicht haben, wer weiß wozu es gut ist.
philomena
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philomena

 ·  #7
Das sind mir die liebsten, haben wollen um es einfach zu haben. :evil:

Und die, die es echt benutzen würden schauen mal wieder in die Röhre, :(
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
:derda: aua.
Ja, ich wollte das schon immer mal ausprobieren.
Seitdem ich vor gut 30 Jahren das erste Mal antiklastischen Schmuck auf der Inho gesehen habe.

Man gönnt sich ja sonst nix.

Und dann wenn ich es kann könnte ich einen Kurs darüber anbieten.

Der nicht mal ansatzweise die 200 Mäuse reinspielt.

Jetzt macht mir mal kein schlechtes Gewissen.

Und bitte, ANKE was soll das heißen?
Kuck, der Tilo kann sich das vorstellen.
Der kennt mich halt besser als du.

Im Moment erforsche ich das unvorhersehbare Verhalten von (manchem) Email auf Clay.
Wenn ihr wüsstet. :roll:
Aber irgendmal hab ich fertig geforscht damit, dann könnte ich mal antiklastizieren erforschen.
Ich bin ganz gut im Ziselieren z.B.. Warum sollte ich nicht das antiklastische Schmieden erlernen können zum Kuckuck

:motz:
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
tschuldigung, daß ich nachgefragt habe :roll:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
:brav: tschuldigt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
@Reni
ich vermute Du wunderst dich über springendes Email lange nach der Abkühlung? Das sind meist Zug-Spannungsrisse.
Tipp: Wenn es nicht mehr rot glüht (unter 500°C) die Oberfläche des Emails kurz anblasen damit sie vor dem Stück kalt wird. Das gibt dann im Idealfall eine leichte Druckspannung in der Oberfläche.
Christoph Reischer
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Christoph Reischer

 ·  #12
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
@ Heinrich: Nein nein, das sind ganz andere Sachen, aber trotzdem Danke für den Tipp. Ich mach ja vor allem Gruben und Zellenschmelz.

@ Christoph: Danke Dir, mach dir aber bloß keien Stress.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
Bei dem antiklastisch geschmiedeten Schmuck, gefällt mir das Wort "Antiklastisch" so gut, dass ich fast geneigt bin, eine meiner vielen Techniken mit ähnlich seifenschaumartigen Bezeichnungen zu versehen, die zwar mit der Sache selbst überhaupt nichts zu tun haben, aber wohlklingend und elitär daher kommen.

Erklärung: Anti kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "gegen", aber auch Ersatz, an Stelle von usw.
Klastisch : Abgeleitet vom griechischen Wort " klastó"‚ was so viel wie gebrochen, bzw. abgebrochen heißt

Wie das nun mit einer Blechbearbeitung zu verbinden ist, muss mir noch erklärt werden. :)

Bei Handwerkers gibt es ja viele derartige Beispiele, die wohl dazu dienen sollen, den Akademikern zu zeigen, dass man es auch kann. Eines der schönsten Beispiele:

Um 1980 herum war in fast allen Unterlagen und Lehrbüchern der Meisterprüfungslehrgänge (Teil 3 und 4), sinngemäß folgendes zu lesen:

Thema Pflichten und Aufgaben eines Ausbilders: Neben der Übermittlung von Lebenserfahrung, fachlichen, sittlichen und praktischen Fähigkeiten mittels geeigneter didaktischer und pädagogischer Maßnahmen, wurde ganz besonderer Wert auf die möglichst vollkommene Entwicklung der psychomotorischen Fähigkeiten gelegt. Diese zu fördern, zu entwickeln und zu perfektionieren, wurde als eine der essentiellen, also grundlegend notwendigen und unverzichtbaren Maßnahmen zur Ausbildung handwerklicher Auszubildender betrachtet und gefordert.

Hätte sich auch nur EINER die Mühe gemacht, mal im Duden , oder an anderer auskunftgebender Stelle zu blättern, hätte er leicht erfahren können, dass Psychomotorik ein in den 80-ern modegewordener Therapieansatz aus dem psychiatrischen Bereich ist. Was das im Bereich einer beruflichen Ausbildung verloren hatte, kann im Nachhinein wohl kaum noch einer sagen. Aber geklungen hat es doch wunderbar. Oder etwa nicht?
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