Ja, etwas geschaffen zu haben macht kurze Fingernägel, manchmal schmerzende Schultern aber glücklich. Das kann man so bestätigen
Sparkle
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Sparkle
11.04.2014 - 19:55 Uhr
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#3
Aber ja, das macht glücklich! Mit eigenen Händen und bestenfalls nach eigener Idee von Null bis zum fertigen Stück, etwas entstehen sehen, das ist toll!. Und am meisten macht mich glücklich, wenn sich der Auftraggeber freut wie Bolle und strahlend sein neues Schmuckstück in Empfang nimmt. Da gibts nichts Schöneres
tatze-1
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tatze-1
11.04.2014 - 20:20 Uhr
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#4
Nathalie kann ich da voll unterschreiben *unterschreib*
steph1975
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steph1975
11.04.2014 - 20:30 Uhr
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#5
Aber klar. Ich merke immer, wenn ich lange nicht am Brett war. Und auch anderen fällt das auf. Nach Kind Nummer 1 hatte ich nach 8 Wochen Mutterschutz noch 2 Wochen Resturlaub und mein Mann meinte nur irgendwann (leicht) genervt zu mir: Wird Zeit, das Du wieder an Dein Brett kommst, du wirst unausstehlich..."
Sparkle
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Sparkle
11.04.2014 - 20:32 Uhr
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#6
So ist das eben bei Seelen, die sich Anerkennung durch ihrer Hände Arbeit, schöpfen. Obs die gelungene Form ist, oder die ausgefuchste Technik, je nach Neigung. Sowas macht stolz. Auch wenns nicht immer so klappt, wie man will, aber das wär ja langweilig.
Ich glaube, das treibt jeden, der gestalterisch arbeitet, an. Und läßt sich wohl auch auf manch Gärtner oder Bauern übertragen.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch
11.04.2014 - 22:25 Uhr
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#7
Immer wenn ich ein Teil fertig habe und mir der Gedanke "das behalte ich" so oder so ähnlich durch den Kopf geht, bin ich hochzufrieden - stolz - glücklich ... alles zusammen.
Und bei manchen Schmuckstücken tut´s mir in der Seele weh, wenn ich sie verkauft habe. ops:
Frank Skielka
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Frank Skielka
12.04.2014 - 10:16 Uhr
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#8
Was mich noch glücklicher macht ist, wenn das Schmuckstück dann noch einen Käufer findet.
Gruß
Frank
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
12.04.2014 - 10:23 Uhr
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#9
Wenn man etwas gern und mit Freude hergestellt hat und dann dann weg gibt, dann geht das nur ohne Wehmut wenn die Kunden zu Freunden werden, wenn man sie mag.
Ich freue mich immer wieder wenn Kunden mit Schmuck wieder kommen, den sie vor Jahren bei mir gekauft haben. Auch wenn damit oft etwas Reparaturarbeit verbunden ist.
Kea
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Kea
12.04.2014 - 12:14 Uhr
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#10
Ja, mich macht es glücklich, wenn ich an einem Schmuckstück werkle, und wenn es dann fertig ist und so aussieht, wie ich es wollte. Vor allem, weil ich mich früher (das heißt bis vor zwei Jahren) für einen handwerklichen Totalausfall hielt.
LG, Kea
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
12.04.2014 - 15:49 Uhr
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#11
Ich erlaube mir, Heinrichs Stellungnahme aus meiner Sicht zu ergänzen:
Zitat
Ja, etwas geschaffen zu haben macht kurze Fingernägel, manchmal schmerzende Schultern aber glücklich
macht est dann vollkommen, wenn man es gut verkauft hat.
Zitat
Das kann man so bestätigen
:twisted:
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly
12.04.2014 - 16:10 Uhr
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#12
Aber sicher macht Schmuckmachen glücklich! Ich gehe mit so tollen Materialien um, ich kann prima im scheinbaren Chaos rumwerkeln, verdreckte Hände haben und so ziemlich tun und lassen, was ich möchte. Herrlich. Für mich ist es aber auch immer das Gesamtpaket: Ich gehe sehr gerne mit Kunden um, habe Spaß daran, die Fenster und den Laden so zu gestalten, wie es mir gefällt und selbst die nicht so geliebte Buchführung gehört ins Paket, weil ich mir so Übersicht verschaffen kann. Und selbstredend ist das Verkaufen von Selbstgebautem eine große Befriedigung, weil man Freude schafft mit dem was man tut.
Und selbst momentan, wo ich gerade in Aufträgen versunken bin und die Freizeit ziemlich leidet, kann es mir den Spaß am Schmücken nicht verderben!
Sparkle
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Sparkle
12.04.2014 - 17:00 Uhr
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#13
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Immer wenn ich ein Teil fertig habe und mir der Gedanke "das behalte ich" so oder so ähnlich durch den Kopf geht, bin ich hochzufrieden - stolz - glücklich ... alles zusammen.
Und bei manchen Schmuckstücken tut´s mir in der Seele weh, wenn ich sie verkauft habe. ops:
Das geht mir auch manchmal so. Trennungsschmerz. Aber das geht schnell vorbei, wenn das nächste Stück sich einen Platz in meinem Herzen erobert hat. Und wenn es dem Käufer so gut gefällt und die Begeisterung auch bei Ihm/ihr wirkt, ist das ein schönes Trostpflaster- dann geb ich es mit etwas Wehmut weg, aber dafür gerne. Außerdem bringen solche Verkäufe das Butterbrot auf den Teller. Was will man mehr?
Silberfrau
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Silberfrau
12.04.2014 - 21:48 Uhr
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#14
Ich bin der glücklichste Mensch von der Welt weil ich nicht gezwungen bin, mich von einem selbst hergestellten Schmuckstück zu trennen.
Wenn ich etwas mache, dan ist es für den Menschen, den ich fast am liebsten habe, nämlich für mich!
Daher kann ich mir auch alle Zeit der Welt dafür lassen und muss niemandes anderen Geschmack berücksichtigen.
Der Schmuck ist aber auch nicht für die Katz, sondern dient dann meistens zur Veranschaulichung von z.B. Claytechniken.
Weggegeben werden dann z.B. Abgüsse.
Redaktion
Redaktion
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Redaktion
02.05.2014 - 21:49 Uhr
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#15
danke fürs Aufschreiben Eurer Meinungen
so direkt hinter die Kulissen hab ich glaub ich noch nie gucken dürfen