Im Thema "Jammern auf hohem Niveau" werden einige Punkte von den Fachhändlern besonders kritisiert:
1. Das Geschäft hat sich in das Internet verlagert
2. Das Geschäft verlagert sich ins Ausland
3. Das Preis-Leistungsverhältnis hat sich zuungunsten der Serviceanbieter vor Ort verschlechtert weil Kunden überzogen kostenbewusst versuchen einzukaufen
4. Die Käufer haben kein Qualitätsbewusstsein
Dem gegenüber werden von Kunden hier überall nachlesbar folgende Gründe für ihr verändertes Kaufverhalten genannt:
zu 1: Im Internet einzukaufen ist bequemer und preiswerter, die Auswahl ist erheblich grösser
zu 2: "Im Ausland" sind die Fachhändler freundlicher und das Einkaufen ist entspannter weil der Kunde sich nicht so stark einer Kauferwartung ausgesetzt sieht
zu 3: Darüber freuen sich die Kunden weil sie auch nicht mehr soviel Geld in der Tasche haben (Arbeitslosigkeit, Steuern, etc)
Wenn man die unterschiedlichen Ansprüche und Meinungen sieht, Heinrich, ist es für die Branche nicht hilfreich mir persönlich zu empfehlen mich von der Supermarktkasse zu entfernen, nach München zu fahren und in der Maximilianstrasse einzukaufen um mich von der Qualität einer Beratung zu überzeugen. Als Strategie finde ich den Vorschlag eher ungeeignet und er ist persönlich anmassend und stünde damit in direktem Widerspruch zu Deinem Vorhaben mich von der Servicequalität der Münchener Geschäftsinhaber zu überzeugen, wenn das denn überhaupt notwendig wäre..
Die Masse der Käufer wird die genannten Geschäfte nie betreten oder kennen lernen, solange nicht ein glanzvoll gemachter Internetshop das Warenangebot z.B. europaweit präsentiert.
Ein Mangel an kommunikativer und fachlicher Kompetenz, wie er von Jade gerade diversen Fachhändlern bescheinigt wurde, schadet real dem Ansehen der gesamten Branche. Dazu gehört auf jeden Fall auch die eigene Aussendarstellung z.B. in Foren. Ich kann mich nur wundern dass der Eine oder Andere da so selbstvergessen agiert.
Da gibts doch insgesamt noch einiges anzupacken. Sich hinzustellen und den Käufern und dem Internet die "Schuld" zuzuweisen ist nicht konstruktiv und löst den Knoten nicht auf. Ich vermisse in dieser Diskussion sehr stark eine vorwärtsgewandte, problemlösungsorientierte "geht-nicht-gibts-nicht" Denke.
1. Das Geschäft hat sich in das Internet verlagert
2. Das Geschäft verlagert sich ins Ausland
3. Das Preis-Leistungsverhältnis hat sich zuungunsten der Serviceanbieter vor Ort verschlechtert weil Kunden überzogen kostenbewusst versuchen einzukaufen
4. Die Käufer haben kein Qualitätsbewusstsein
Dem gegenüber werden von Kunden hier überall nachlesbar folgende Gründe für ihr verändertes Kaufverhalten genannt:
zu 1: Im Internet einzukaufen ist bequemer und preiswerter, die Auswahl ist erheblich grösser
zu 2: "Im Ausland" sind die Fachhändler freundlicher und das Einkaufen ist entspannter weil der Kunde sich nicht so stark einer Kauferwartung ausgesetzt sieht
zu 3: Darüber freuen sich die Kunden weil sie auch nicht mehr soviel Geld in der Tasche haben (Arbeitslosigkeit, Steuern, etc)
Wenn man die unterschiedlichen Ansprüche und Meinungen sieht, Heinrich, ist es für die Branche nicht hilfreich mir persönlich zu empfehlen mich von der Supermarktkasse zu entfernen, nach München zu fahren und in der Maximilianstrasse einzukaufen um mich von der Qualität einer Beratung zu überzeugen. Als Strategie finde ich den Vorschlag eher ungeeignet und er ist persönlich anmassend und stünde damit in direktem Widerspruch zu Deinem Vorhaben mich von der Servicequalität der Münchener Geschäftsinhaber zu überzeugen, wenn das denn überhaupt notwendig wäre..
Die Masse der Käufer wird die genannten Geschäfte nie betreten oder kennen lernen, solange nicht ein glanzvoll gemachter Internetshop das Warenangebot z.B. europaweit präsentiert.
Ein Mangel an kommunikativer und fachlicher Kompetenz, wie er von Jade gerade diversen Fachhändlern bescheinigt wurde, schadet real dem Ansehen der gesamten Branche. Dazu gehört auf jeden Fall auch die eigene Aussendarstellung z.B. in Foren. Ich kann mich nur wundern dass der Eine oder Andere da so selbstvergessen agiert.
Da gibts doch insgesamt noch einiges anzupacken. Sich hinzustellen und den Käufern und dem Internet die "Schuld" zuzuweisen ist nicht konstruktiv und löst den Knoten nicht auf. Ich vermisse in dieser Diskussion sehr stark eine vorwärtsgewandte, problemlösungsorientierte "geht-nicht-gibts-nicht" Denke.