Branchen-Themen
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Schmuckbranche: Jammern auf hohem Niveau?

 
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #46
Zitat geschrieben von Dagmar
@Heinrich: ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor! Ich besuche keine Dritte-Welt-Länder!!!!!!
Ich sprach vom Europäischen Ausland: Spanien, Frankreich und auch Niederlande oder UK.
Und ich glaube nicht, dass in Spanien oder Frankreich die Freundlichkeit eine Frage des Geldbeutels ist. Dort wird man auch in einer Billig-Boutique für Krims-Krams freundlich begrüsst und verabschiedet ( auch wenn man nix gekauft hat).


Hallo Dagmar,

ich habe die Dritte Welt als Extrem genommen weil in den südlichen EU Ländern die Verhältnisse deutlich abgeschwächt in die gleiche Richtung gehen. Habe ich ja eigentlich auch geschrieben.

Aber bitte werfe Frankreich und Spanien nicht in einen Topf. In Frankreich, oder besser als etrem in Paris werden Touristen die mit Rucksack/Turnschuhen kommen, auch wenn sie in den USA zu Hause über Millionen verfügen, wie Parias von den Kellnern verachtet und wenn man elegant angezogen ist oder eine schöne junge Frau dann wird man verehrt wie ein Gott (Göttin). Das ist wieder eine Besonderheit der Franzosen.
Natürlich ist da die Cote Azur während der Saison wieder etwas anders, aber das ist ja auch ein Ausnahmezustand. :-)

Nachsatz:
Ausser in Berlin (da ist die Unfreundlichkeit programmiertes Lokalcolorit) werde ich auch meistens in Deutschland freundlich gegrüßt und verabschiedet auch wenn ich kein Geld dagelassen habe und auch da wo man mich nicht kennt oder kennen kann. :-)
Dagmar
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 743
Dabei seit: 04 / 2006

Dagmar

 ·  #47
@Ulrich: ich hatte nicht den Service und die Auswahl und Kundenbetreuung gemeint, die Du oder hier im Forum schreibende bieten.
Ich bezog mich auf die Auswahl im Allgemeinen und auch die Freundlickkeit.
Nicht umsonst wird D als Servicewüste bezeichnet.
Dagmar
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 743
Dabei seit: 04 / 2006

Dagmar

 ·  #48
@Heinrich, ich wollte F und E nicht in einen Topf werfen, es waren Beispiele.
Und ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass es dort etwas anders ist als hier.

Das das Auftreten egal wo eine Rolle spielt ist auch klar, aber dazu kann ich mich nicht äussern, denn ich laufe nicht als Rucksacktourist herum.

Ich weiss nicht, wie ich meine Beobachtungen besser erklären soll.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #49
Hallo Dagmar,

ich verstehe ja Deine Beobachtungen, auch ich kenne ähnliches, ich habe nur versucht die Hintergründe ein wenig aufzuhellen.

Leider ist das Ergebnis dann ein wenig profaner als die verklärte Urlaubserinnerung suggeriert.

Kopf hoch - Urlaub ist trotzdem schön. :-)
Eleonore
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 93
Dabei seit: 02 / 2005

Eleonore

 ·  #50
Hallo,

Da ich diese Diskussion ja losgetreten habe (und seither gespannt verfolge), möchte ich mich auch noch einmal mit ein Gedanken zu Wort melden:

> Ich gehe mit vielen von Euch d'accord, dass Einzelhandel mit kompetenter Beratung ein Gut ist, das es zu erhalten gilt - nur Einzelhandel ist nicht immer mit freundlich und fachlich gut zu übersetzen, das habe ich auch schon oft genug erlebt. Und vielleicht ist es der Frust, den Ulricht beschreibt - da hilft auch kein Grönemeyer mit "Zeit, dass sich was dreht"...

> Teuer heißt nicht immer qualitätvoll und auch nicht bewußt - oder wie es politisch korrekt heißt: "nachhaltig". Nur, weil ich beim Goldschmied oder der Schmuckkünstlerin kaufe, heißt das nicht, dass der wunderschöne Smaragd nicht von Kindern geschürft wurde, das Silber nicht unter umweltschädlichsten Bedingungen abgebaut wurde, etc. Oder arbeitet ihr mit Gütezeichen, Fair Trade-Initiativen?

> Der Markt ändet sich in viele Richtungen, jeder und jede unternehmerisch tätige Person muss umdenken, arbeitet vielleicht schon in Berufen, die es vor 10 Jahren nicht gab - und wie immer ist nicht jede Änderung nur schlecht.
Ich finde es bemerkenswert (wenn nicht sogar bedauerlich), wie wenige Schmuckhändler, Juweliere, Goldschmiede im Endeffekt im Internet aktiv unterwegs sind, teils beginnt sich die Situation zu ändern. Das ist großteils durch die neue Generation bedingt (liege ich falsch Herr Wanger 😉 ) oder durch jene Fortschrittlichen wie Heinrich und Ulrich. Nicht, dass Internet ein Allheilmittel ist, aber kaum eine Branche kann in diesen Zeiten diesen Informations- und eben auch Absatzkanal verzichten.
Aber ich möchte auch damit schließen, dass sich meiner Meinung nach auch in dieser Branche noch einiges tun wird und tun muss.

Genauso wie der "Reinigungsprozess", der um 2001 für die Internet-Branche begonnen hat, im Endeffekt zu mehr Qualität geführt hat - ich weiß, dass da auch immer Einzelschicksale betroffen waren.

Ein schönes Wochenende,

Eleonore
Dagmar
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 743
Dabei seit: 04 / 2006

Dagmar

 ·  #51
@Heinrich: abschliessend möchte ich noch sagen, dass diese Beobachtung auch die mich begleitenden Personen gemacht haben: mehr Auswahl (für jeden Geldbeutel), freundlicher, hilfsbereiter usw.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #52
@ Ulrich

Ich habe in etwa zur gleichen Zeit wie Du damals meinen Eltern als BWL Student vorgerechnet das ein Juweliergeschäft prinzipiell nicht mehr rentabel sein kann ausser wenn man eine hohe Eingefertigungsquote hat oder eine hohe Kalkulation durchsetzen kann.
Das Juweliergeschäft meiner Eltern hat dann ein paar Jahre später, mit großem Abstand zum Nachfolger, beim BBE Betriebsvergleich, die höchste Eigenfertigungsquote gehabt (knapp 40 % des Umsatzes - Durchschnitt lag bei 2,5 %) und über Jahrzehnte gute Rendite in der Briennertraße in München, die damals als noch feiner als die Maximilianstraße galt, erziehlt. Mein Vater hatte im Mittel ca. 10-12 Goldschmiede.

Ich habe mich dann 1981 mit einer Goldschmiedewerkstatt und Schmuckgiesserei in der Maximilianstraße selbständig gemacht, auch weil ich im normalen Handel eines Juweliers keine Zukunft gesehen habe.

So weit auseinander liegen also unsere Profile und Ansichten nicht. ;-)
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #53
Dagmar
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 743
Dabei seit: 04 / 2006

Dagmar

 ·  #54
Jetzt bin ich etwas verwirrt, denn ich habe die Statistik nicht im Kopf und muss das noch mal lesen............
Meine Beobachtungen waren ja insgesamt auch etwas am Ausgansthema vorbei, da ich mich auf Geschäfte für fast jeden Bedarf, nicht nur auf Juweliere bezog......
Ich komme auf Deine Frage von 17.22 Uhr morgen noch mal zurück, wenn ich das mit der Statistik noch mal gelesen habe.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #55
Sorry Dagmar,
ich meinte jetzt mit Statistik (das Gewicht der Masse), das Du die gleichen Beobachtungen beim Einkauf in Urlaubsländern wie Deine Freunde gemacht hast, oder besser diese die gleichen wie Du. Das ist dann schon eine kleine statistische Erhebung.
Diese hat natürlich mehr Gewicht, widerspricht aber nicht der Theorie das es sich um einen Effekt der sozialen Assymetrie handeln könnte. ;-)
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #56
Na, dann muss ich deutlicher werden ;-)

Tatsache ist´es, dass sich in den Fachgeschäften in überwiegender Mehrzahl Schnäppchenjäger einfinden, denen weder im Internet, noch bei den beliebten Großanbietern à la ichbindochnichtblöd geholfen wurde.

Tatsache ist es auch, dass es dank Internet nicht zu einer Verbesserung, sondern höchstens zu einer Verbilligung gekommen ist.

Tatsache ist es auch, dass der Fach-Einzelhandel mit seinen angegliederten Fachwerkstätten und Serviceeinrichtungen, durch die EINZELHANDELS_ Umsätze finanziert wurde und, soweit überhaupt noch vorhanden, finanziert werden muss.

Tatsache ist es auch, dass die Fernseh-und Rundfunksender seit 20 Jahren einen erbarmungslosen Kampf gegen den Fach-Einzelhandel führen.

Tatsache ist es auch, dass die überwiegende Mehrzahl in der Bevölkerung dank der unfairen Dauerberieselung, den Fachhändler, den Fachhandwerker für einen Betrüger hält, der sich allenfalls deshalb schon mal zurück hält, weil er seinen Kunden nicht alles auf einmal abnehmen kann und die Kuh die man melken will. nicht krepieren darf. Das treibt dann im Resultat derartige Blüten wie die Mc. Zahn AG

Tatsache ist es weiterhin, dass die Gewerksachaften und ihre liebste Partei diesem Unfug nicht nur tatenlos zusehen, sondern ihn auch noch auf den gesamten Mittelstand ausgeweitet haben. Grund: In Kleinbetrieben bekommen die Gewerkschaften nun mal keinen Fuß in die Tür, da man dort die partnerschaftlichen Notwendigkeiten auch auf der Seite der Arbeitnehmer klar erkennt. Mit frühkapitalistischen Horrorszenarien kann man denen nicht kommen. Das ist mehr etwas für Leute vom Schlage eines Franz-Josef Degenhard oder eines Hannes Wader. Die verpacken ihre (gut verkäuflichen, weil hübsch populistisch) Aussagen wenigstens in ansprechender musikalischer Form, wenngleich sie ihren eigenen Aussagen ins Gesicht schlagend, das Bargeld vermutlich stapeln.

Tatsache ist es ferner, dass der Fachhandel durch die Internetanbieter, die im Vergleich mit wesentlich geringeren Kosten zu tun haben, über keine Werkstätten verfügen, meist keinerlei Fachberatung anbieten und ihre Waren meist PER VORKASSE verschicken, Tatsache ist es, dass er kein Bein mehr auf die Erde bekommt. Ausnahmen machen nur die Großanbieter à la Metro Aldi und Konsorten.

Tatsache ist es letztendlich, dass man aus keinem Pott mehr rausnehmen kann, als drin ist. Und die Kunden denken nicht im Traum daran auch nur einen Cent mehr zu bezahlen, als sie unbedingt müssen. Wenn heute ein Kunde ein Fachgeschäft betritt, dann will er in vielen Fällen mehr, als er zu geben bereit ist. DAS IST DIE DEUTSCHE MISERE AN DIESEM FRONTABSCHNITT!

Facit: Was zuerst auf der Strecke bleibt, ist die gute Laune und damit die Verbindlichkeit, die Freundlichkeit.

War das deutlich genug? Ich meine es nicht böse (habe noch nicht mal ein Fachgeschäft), sehe aber, dass über die Ursachen der Servicewüste Deutschland offenbar weitreichende Unkenntnis herrscht. Meine Prognose: Das Luxusgut von Morgen ist der Handwerker, der Servicemensch. Mit Akademikern pflastern sie schon heute die Straßen, aber wenn ich zum Beispiel einen Goldschmied suche, finde ich niemand, der auch nur im Entferntesten meinen Ansprüchen genügt. Die müssen wir alle selbst ausbilden, denn di jenigen die wirklich was können, sind längst selbständig und arbeiten auf eigene Rechnungt. Nab braucht ja heute noch nicht mal mehr einen Gesellenbrief um sich Goldschmiedewerkstatt nennen zu dürfen. Da liegt der Mangel für die Zukunft. An Facharbeitern. Und die werden dank Internet und Fernostimporten kaum noch ausgebildet.

In diesem Sinne wünsche ich eine fröhlich umsorgte Zukunft und stets billiges Einkaufen! :geschenk:

Ulrich
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #57
"Im Ausland" wo immer das liegt, scheinen die Einzelhändler begriffen zu haben dass durch absolute Freundlichkeit und Service das Geschäft am Leben zu erhalten ist. Schon die Fachkenntnis ist etwas, das ein Kunde nicht mehr unbedingt beurteilen kann (wie wir ja aus vielen Berichten über Auslandseinkäufe wissen).

Was ich hier an Kommentaren von Seiten der Goldschmiede lese finde ich ermutigend - die Beiträge sind teilweise ausgesprochen freundlich und man liest, dass sich Einzelne der Fragestellung und dem Fragesteller emphatisch zuwenden - das merkt man ganz besondes im Internet weil das geschriebene Wort ein Lächeln, ein positives Gefühl und die entspannte Verkaufsatmosphäre gleich mit transportieren muss und Fachlichkeit schon beim ersten (Internet-) Kontakt mit dem potentiellen Kunden beginnt.

Um es mal ganz platt auszudrücken: Wer nicht lachen kann, kann auch kein Geschäft machen. Ein alter Schnack der es heute ebenso trifft wie zu allen Zeiten überall.

Ich habe feste Kontakte zu Fachhändlern im Internet die Kommunikation erstklassig beherrschen und absolut professionell mit mir als Kundin umgehen. Ich kenne all diese Leute nicht persönlich und weis auch nicht ob es nicht vielleicht die Fachverkäuferin ist, die jetzt am Rechner sitzt und meine Bestellung bearbeitet. Bei diesen Verkäufern werde ich immer wieder einkaufen, sie sind immer meine erste Wahl, ich gehöre zu ihrem festen Kundenstamm und sie leben irgendwo in Deutschland.

Da hat sich einiges an Geschäften in das Internet verlagert aber irgend jemand macht das Geschäft immer.

Bei der Gelegenheit möchte ich nicht versäumen noch einen kurzen Wortwechsel mit einem isländischen Reiter wiederzugeben, der seit vielen Jahren Reittouren durch das Hochland organisiert. Originalzitat: "Nur die schlechten Reiter beklagen sich über ihre Pferde".
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #58
Zitat geschrieben von Regine
"Im Ausland" wo immer das liegt, scheinen die Einzelhändler begriffen zu haben dass durch absolute Freundlichkeit und Service das Geschäft am Leben zu erhalten ist. Schon die Fachkenntnis ist etwas, das ein Kunde nicht mehr unbedingt beurteilen kann (wie wir ja aus vielen Berichten über Auslandseinkäufe wissen).


In anderem "Ausland wo immer das liegt" werden deutsche Kunden auch mit gefälschten Waren, drastisch überhöhten Preisen gelogenen Versprechungen massiv betrogen und ausgenommen.

Ein Teil davon landet zum Begutachten regelmäßig auf meinem Schreibtisch. Regine, ich finde es nett das Du Deine positiven Erfahrungen darstellst. Einen Grund für diesen Unterschied (Einkommensdiskrepanz) habe ich ja schon versucht zu erklären. Ich sehe aber keinen Anlass diese Erfahrungen zu verallgemeinern.

Und wirklich, ich empfehle Dir in Deiner Stadt, notfalls in München, zum besten Modehaus/Damenschneider/Hutmacherin/Juwelier zu gehen und Dich bedienen zu lassen. Es ist tatsächlich anders als an der Supermarktkasse.
Dagmar
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 743
Dabei seit: 04 / 2006

Dagmar

 ·  #59
@Heinrich: ja, die von meinen Freunden und mir gemachten Erfahrungen kann man als Mini-Statistik werten. Wobei ich jetzt nur von dem spreche, was ich mit diesen gemeinsam am gleichen Ort erlebt habe. ( Palma, Strasbourg, Amsterdam).

@Ulrich: natürlich versuchen die Leute, weil sie immer wieder Lock-Angebote sehen oder sich Märkte gegenseitig in einer Preisschlacht unterbieten, Dinge günstig zu erwerben.
Teilweise auch aus der Not heraus, dass Ihnen nicht mehr so viel Geld zur Verfügung steht!

Klar ist auch, wie Heinrich sagt, dass es im Ausland auch jede Menge Fälschungen/Schrott gibt.
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, die Augen dann auch wirklich aufzuhalten was man kauft!

Aber ich sehe halt nicht ein, dass ich für den gleichen Schuh, den ich in Spanien gekauft habe, oder kaufen will, in der Filiale hier in FFM 20 Euro mehr ausgeben soll.

Und noch mal@Heinrich: es ist möglich, dass man im besten Geschäft der Stadt auch am besten bedient wird, nur sucht man ein solches eigentlich nur auf, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat und da scheitert es bei vielen wieder an der Schwellenangst, weil sie es sich nicht leisten können.
Und selbst erlebt: ich betrat die Boutique eines Lederwarenherstellers mit zwei Buchstaben, in der Absicht eine Tasche für knapp 1000 Euro zu erwerben.
Ich wurde derart hochnäsig behandelt, dass ich die Tasche nicht gekauft habe und nie wieder einen Fuss in diesen Laden gesetzt habe.
Oder: geh mal in eine Parfumerie, nicht aufgestylt und ungeschminkt...........bis man da Beratung oder Hilfe bekommt...........
Und ich meine, ich muss mich doch nicht aufstylen, nur weil ich ein Parfum kaufen möchte, oder?
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33963
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #60
Zitat geschrieben von Dagmar
Und noch mal@Heinrich: es ist möglich, dass man im besten Geschäft der Stadt auch am besten bedient wird, nur sucht man ein solches eigentlich nur auf, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat und da scheitert es bei vielen wieder an der Schwellenangst, weil sie es sich nicht leisten können.
Und selbst erlebt: ich betrat die Boutique eines Lederwarenherstellers mit zwei Buchstaben, in der Absicht eine Tasche für knapp 1000 Euro zu erwerben.
Ich wurde derart hochnäsig behandelt, dass ich die Tasche nicht gekauft habe und nie wieder einen Fuss in diesen Laden gesetzt habe.
Oder: geh mal in eine Parfumerie, nicht aufgestylt und ungeschminkt...........bis man da Beratung oder Hilfe bekommt...........
Und ich meine, ich muss mich doch nicht aufstylen, nur weil ich ein Parfum kaufen möchte, oder?


Damit bestätigst Du genau meine Erklärung mit der Macht des Portemonnaies. Probier doch einmal mit Billigplastiktüte und Kopftuch in die Parfümerie zu gehen, die Erlebnisse werden noch schlechter sein.
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0