Schmuck-Themen allgemein
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Barfuss oder Lackschuh?

 
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 ·  #1
Diamantkauf ist Vertrauenssache will man uns gerne suggerieren, doch wem vertrauen, dem ebay Händler mit seinen hausgemachten Gutachten (Barfuss) oder dann doch lieber dem privaten Edelsteingutachter und Gemmologen und noch dazu eine Expertise z.B. von IGI, HRD, GIA, GfD und auch PPL und DGG. oder doch dem Juwelier in Deiner Stadt, der Dir auf Wunsch diese Expertisen mit dazu liefert. (Lackschuh).

Das ganze ist natürlich auch eine Preisfrage, aber wie oft im Leben kauft ein Privater einen 0.5 oder 1 Caräter. Deshalb sind Vergleiche angesagt, auch bereits aus anderen Schmuckstücken sauber ausgefasste und unbeschädigte Diamanten sind im Moment günstig zu erwerben und gut geeignet in einem neu gefertigten Schmuckstück zu glänzen. Auch aufgearbeitete gebrauchte Ware ist hier durchaus empfehlenswert und vor allem günstig.

Eigene Erfahrungswerte die mich bei einigen hausgemachten "Gutachten" verwundern sind, 1.) Keine Angaben zur Fluoreszenz und keine Einschätzung des Schliffs, obwohl gerade diese massiven Einfluss auf Glanz, Feuer und Schönheit des Diamanten haben.

Eigene Anmerkung: Ein "Gutachten" für eingefasste Edelsteine ist eh nichts wert, kann lediglich als Hinweis dienen.

Trotz Gutachten muß man den Diamanten sehen, denn Photos können täuschen. Ob dieser jetzt von der Farbe her ein H oder ein I/J laut Expertise aufweist, oder ein vs oder si ist für den Eigengebrauch als Schmuckstück unerheblich, Leben und Schönheit des Steines sind maßgebend, ich habe schon P1 Steine mit wunderschönem Feuer gesehen, und erst unter der Lupe die vielen kleinen Einschlüsse bemerkt, die mir wegen dem Glanz und der Schönheit des Diamanten vorher gar nicht aufgefallen sind.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #2
Heikles Thema.

Ich versuche mal, mein Bestes zu geben:

es gibt
1) einfache Gutachten, in welchen als Ergebnis die Reinheit, die Farbe und der Schliff bewertet werden und
2) Gutachten gemäß WFBD, IDMA und CIBJO, welche Ergebnis aufzeigen, wie die Proportion, Rundiste, Kalette, das Finish, die Reinheit, Farbe und neben der Lumineszenz auch das Feld Bemerkungen, in welches man z. Bsp. vermerkt, wenn der Stein ein tiefes Unterteil hat oder ob die Rundiste ein "Natural" (Wachstumskennzeichen) hat.

- diese Gutachten sollten mit dem Titel (z.Bsp. Diamantgutachter DGemG) handschriftlich unterschrieben sein und/oder (zusätzlich) einen Stempel aufweisen

- üblicherweise stehen (bzw. standen früher) in beiden Gutachten die Hilfsmittel, welche zur Verfügung stehen, z. Bsp. 10fache Vergrößerung (Handlupe), Diamanttester, Mikroskop, UV Licht etc.

- bei den Expertisen GIA, HRD, IGI und all den anderen (anerkannten) Instituten wird auf die Auflistung der Hilfsmittel meist verzichtet, da diese Labore gemmologisch voll ausgestattet sind

Um in die Tiefe zu gehen: Das Urteil eines Diamantgutachters kann sich auf drei Bereiche erstrecken:
1) Feststellung von Tatsachen (Feststellung der Qualitätsmerkmale eines Diamanten = Diamantgraduierung)
2) die Bewertung von Diamanten
3) die Ursachenermittlung ( Ermittlung der Ursache einer Beschädigung, welche evtl. bei der Verarbeitung eines Diamanten entstanden sein sollen)

Der Auftraggeber kann den Diamantgutachter auf eines der Bereiche beschränken, jedoch nicht auf die Bewertung, denn zur Bewertung muß eine Tatsachenfeststellung erfolgen. Wenn der Auftraggeber Wert legt auf ein detaillierteres Gutachten, so kann er den Diamantgutachter darum bitten oder er fragt vorsichtshalber im Voraus, ob einfache Gutachten oder erweiterte Gutachten erstellt werden (und zu welchem Preis).

Ich seh schon, das gibt wieder einen Aufsatz zusammen, weil ich mich mal wieder nicht kurz fassen kann.😉

Ein Diamantgutachter muß neutral, gewissenhaft, fachkundig sein und sollte sich auf bestimmte Normen (RAL 560 A 5 E, Skandinavische Diamantnomenklatur, Empfehlungen der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft, der "Proposed Diamond Grading Society" der American Gem Society bzw. der CIBJO) stützen.

Ebayhändler, welche zum gelieferten Diamant gleich die passende Expertise liefern und ihren eigenen Namen darauf stehen haben, sind meiner Meinung nach weder neutral noch unparteiisch. Legen diese der Ware ein Gutachten eines der anerkannten gemmologischen Institute bei, so sei sicher zu gehen, daß der Stein auch den Angaben in dem Gutachten übereinstimmt. Aus diesem Grunde werden gerne seitens der Labore die Steine mit Kennzeichnung der Gutachternummer eingeschweißt.

Die nächste Frage stellt sich: wer braucht ein Gutachten und warum wird ein Gutachten benötigt.

Gutachten dienen der Entscheidungshilfe, wenn das eigene Fachwissen nicht ausreicht oder wenn der Auftraggeber das Gutachten einer unabhängigen und unparteiischen Person benötigt, um es Dritten als Nachweis vorlegen zu können (Veräußerung, Sicherheitshinterlegung bei Banken oder aus versicherungstechnischen Gründen etc.)

Bezüglich Gutachten für in Schmuck gefasste Steine gibt es beispielsweise seitens Prof. Dr. Hänni (ehemaliger Direktor des SSEF Basel) eine andere Technik des Mikroskopierens, welche es ermöglicht, auch gefasste Edelsteine professionell zu begutachten. Hier wird es vielleicht für Branchenkollegen interessant, denn Prof. Dr. H.A. Hänni begleitet persönlich die Teilnehmer des "Intensivseminar Edelsteinkunde" im Oktober 2014 beim USE Bildungszentrum Pforzheim auf dem Weg zum Edelsteingutachter. Üblicherweise wird jedoch allgemein ungern ein Diamant in gefasstem Zustand bewertet.

Welche Ansprüche jeder Einzelne an einen Diamanten hat, ist unterschiedlich und individuell. Früher wurden beim Pforzheimer Diamantschmuck gerne P1 und P2 Meleeware verwendet, welche als Pforzheimer Pique-Diamanten "geadelt" wurden. Letztendlich sind alle 4 C's eine Preisfrage, was der eine oder andere gewillt ist, auszugeben.

Zur Fotoferndiagnose sei erwähnt, daß man der Ordnung halber alle Edelsteine in natura zur Bewertung vorlegen sollte. Ein Foto kann nie einen Diamanttester und Refraktometer ersetzen.

Resümee: wer es barfuß mag, der kommt mit barfuß klar. Wer seine Füße schützen möchte, trägt Schuhe und da ist es theoretisch egal, ob diese aus Baumwolle, Gummi, Rind, Hirsch, Kalb oder Ziegenleder sind. Fakt ist meines Erachtens, daß der Aussteller des Gutachtens oder der Expertise entweder ein gemmologisches Labor ist oder eine Person, welche in einem gemmologischen Labor oder bei einer gemmologischen Gesellschaft ausgebildet wurde.

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man sich die Urkunde zeigen lassen, auf welcher u.a. steht:
...(Vor- und Zuname) ... hat auf den Sachgebieten Diamantgraduierung, Bewertungstechnik und Sachverständigenrecht, sowie nach Erfüllung der geforderten fachlichen und persönlichen Bedinungen die Befähigung als DIAMANTGUTACHTER nachgewiesen und die hierauf bezogene Abschlußprüfung der ....(Name des Institutes oder der Gesellschaft)... bestanden


Wenn noch Fragen sind oder ich etwas vergessen habe, können sicherlich Heinrich und andere User helfen, die entweder selbst den Diamantgutachtertitel haben und/oder entsprechende Lehrgänge absolviert haben.

Nachtrag:
WFDB = Weltverband der Diamant Börsen
IDMA = Internationale Diamant Manufacturers Association
CIBJO = Internationale Vereinigung Schmuck, Silberwaren, Diamanten, Perlen und Steine


Sodele, der Beitrag hat mich nun 2 Bücher und Gutachtervordrucke im Büro suchen, Diamantgutachterurkunde rausgruschteln und einen kurzen Blick in die Unterrichtsunterlagen Diamantkunde 1-3 und somit über 1 Stunde wertvolle Arbeitszeit gekostet.
Was aber den Vorteil hatte, daß ich mal wieder alles "aufgefrischt" habe.
:P
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Das hast Du so schön geschrieben das mir der Mund offen steht vor Bewunderung. Dem kann ich im Moment nichts hinzufügen.

Ausser vielleicht an Ronet:
Pique I sollen Einschlüsse in Diamanten sein, die zwar sichtbar sind aber die Brillanz nicht signifikant stören. Daher kannst Du durchaus viele P1 Diamanten finden die herrliche Brillanz haben.
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 ·  #4
Guten Tag Ingrid,

lese gerade mit grossem Interesse Deine "Doktorarbeit", wie Du diese an anderer Stelle hier im Forum genannt hast. Leider Hast Du wie bereits einige Politiker vor Dir vergessen Fussnoten zu setzen, woher die von Dir benutzten Beiträge stammen, bezw. aus welchen Fachbüchern Du diese abgeschrieben hast.

Das einzig neue neue für mich in Deinem Beitrag war, dass ein Prof. Dr. Hänni jetzt eine Möglichkeit gefunden hat, bei gefassten Diamanten das Caratgewicht zu bestimmen. Ich habe heute Morgen mit 2 Juwelieren gesprochen, beiden ist das nicht bekannt und diese glauben nicht an eine exakte Berechnung. Was kostet eine solche Berechnung, wäre für mich und meine Sammlung doch interessant, ist der Stein in dem Ring auf dem Photo unten jetzt 1.98 Carat oder 2.02 Carat, das macht bei diesem Stein in der Reinheit/Farbe/Grösse doch einen beträchtlichen Unterschied, kann diesen dann gerne versenden.



Ich wollte mit dem Thread mal die Privatpersonen ansprechen und diese bitten, mal Ihre Erfahrungen beim Diamantkauf hier aufzuschreiben und natürlich auch solche, die vorhaben in Zukunft Diamantschmuckstücke zu erwerben. Fachbeiträge hast Du ja genug geliefert, mehr davon braucht man nicht.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Nicht nur Dr. Hänni sondern jeder der mit Leveridge Maß umgehen kann und ein gutes Auge und Erfahrung hat, kann eingefassste Diamanten im Gewicht mit einer kleinen Unschärfe bestimmen.

Ich habe z.B. meine Tabellen weiter entwickelt und kann nach den Maßen das Gewicht berechnen wenn ideale Proportionen vorhanden wären. Für Abweichungen gibt es dann einen Gewichtsabzug, der den Wert gut repräsentiert. So ist bei einem Fehlschliff das Gewicht (für die Wertberechnung) entscheidend das nach einem Umschliff zu guten Proportionen heraus käme, auch wenn der Stein jetzt mehr wiegt.

P.S.
Bei Deinem Stein z.B: sehe ich ein sehr hohes Oberteil mit kleiner Tafel wie es bei Diamanten der Übergangszeit vom Altschliff zum modernen Brillantschliff häufig war. Solche Steine werden etwas niedriger gehandelt und da gibt es dann das gleiche Ergebnis ob ich auf einen modernen Schliff mit z.B. 1,9 ct oder Altschliff von 2,05 ct mit Preisabschlägen rechne.
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 ·  #6
Das habe ich nicht gewusst, vielen Dank, welche Rolle spielt der Durchmesser des Diamanten bei der Caratberechnung des gefassten Diamantschmuckstückes, der abgebildete hat 8.5 mm.
Tilo
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Tilo

 ·  #7
ich halte es für völlig ausgeschlossen, einen Stein in einer derart verbauten Fassung auf +/- 1% gewichtsmäßig genau einzuschätzen
selbst wenn man trotz des umlaufend abgedeckten Steinrands den Durchmesser mit Mikroskopaufnahme und Verlängerung der Facettenkanten aufwendig exakt bestimmen kann, kann man nicht herleiten, ob es eine hauchdünne Rondiste mit steilem Unterkörper oder eine sehr dicke Rondiste mit etwas flacherem Unterteilwinkel ist bzw was dazwischenliegt
da ist schon eine Restungewißheit nicht zu vermeiden
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Bei den unten angegebenen Maßen könnte bei 12,5% Oberteilhöhe und 44% Unterteilhöhe folgendes herauskommen:
Länge Breite Höhe Gewicht Diamant
8,5 8,5 4,88 2,15734

Da das Oberteil zu hoch ist wird es wichtig ob das Unterteil nicht zu flach ist. Flachere Unterteile sind bei Altschliffen häufig. Die Oberteilwinkel scheinen in Ordnung zu sein.
Tilo
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Tilo

 ·  #9
klar, aber man kann es doch unmöglich sehen oder gar messen in dieser Art Fassung, also bleibts zwangsläufig bei ca. Gewichtsangaben
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Redaktion
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Redaktion

 ·  #11
Zitat geschrieben von steinfroilein

Sodele, der Beitrag hat mich nun 2 Bücher und Gutachtervordrucke im Büro suchen, Diamantgutachterurkunde rausgruschteln und einen kurzen Blick in die Unterrichtsunterlagen Diamantkunde 1-3 und somit über 1 Stunde wertvolle Arbeitszeit gekostet.
Was aber den Vorteil hatte, daß ich mal wieder alles "aufgefrischt" habe.:P


Es ist sehr nett von Dir, dass Du so viel Zeit und Mühe in diesen Beitrag gesteckt hast. Bitte gib noch Titel und Autor der jeweiligen Bücher/Unterlagen an. Wörtliche Zitate bzw. auch Passagen die sinngemäß übernommen wurden, müssen gekennzeichnet werden. = das sind indirekte Zitate.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #12
Zitat geschrieben von Redaktion
Bitte gib noch Titel und Autor der jeweiligen Bücher/Unterlagen an. Wörtliche Zitate bzw. auch Passagen die sinngemäß übernommen wurden, müssen gekennzeichnet werden. = das sind indirekte Zitate.
Es handelt sich, wie in meinem Beitrag bereits angegeben über die Normvorschriften wie RAL 560 A 5 E, Skandinavische Diamantnomenklatur, Empfehlungen der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft, der "Proposed Diamond Grading Society" der American Gem Society und im speziellen dem grauen Buch "CIBJO - Bestimmungen für den Diamanthandel" (Neuauflage 1980 Seite 8 Art. 10 b, d und f). Ich zitiere nun ausnahmsweise wörtlich:
Zitat
b) Das Edelsteinlaboratorium muß von einzelnen Firmen oder Firmengruppen-Interessenten unabhängig sein.
d) Das Edelsteinlaboratorium muß die einschlägigen Beschlüsse der CIBJO lückenlos anerkennen
f) Das Edelsteinlaboratorium darf nur solche Expertisen abgeben, deren Inhalt den Beschlüssen der CIBJO entspricht.

Mein Beitrag war nicht "irgendwo abgeschrieben", wie der eine oder andere vielleicht meint, sondern entsprechen 20jähriger Berufserfahrung meinerseits. Ich wollte nur sichergehen, daß auch Labore (nicht nur Händler oder private Gutachter) unvoreingenommen sein müssen, wußte nicht genau, wo es steht und habe deshalb die Bücher nochmals gewälzt, bin aber letztendlich nur in dem einem der CIBJO fündig geworden.

Die Frage nach dem Literaturhinweis war okay, Ihr könnt mit dem Diskutieren weitermachen. :P
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 ·  #13
Ich habe letzte Woche wieder einige Auktionsschmuckkataloge für Frühjahrsauktionen erhalten. Was mir dabei immer auffällt ist, dass dass bei gefassten Edelsteinschmuckstücken bei der Angabe der Caratzahl das Wort circa (ca.) steht, was meiner Ansicht nach völlig in Ordnung ist, wie vor schon erwähnt, da eine 100%ige Berechnung hier nicht möglich ist.

Doch nun mal ein Beispiel: Diamantring ca. 1 Carat steht im Angebot, beim ausfassen durch einen Goldschmied waren es dann 0.96 Carat. Das fand ich in Ordnung, doch wäre das auch noch korrekt gewesen wenn dieser jetzt 0.88/ 0.90 Carat gewogen hätte, da der Verkäufer ja (ca.) geschrieben hat.
Tilo
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Tilo

 ·  #14
Kann es evtl. sein, daß du das als Frage meinst?
Dann solltest du aber ein Fragezeichen hinter deine Ausage setzen.
Ich spendier dir mal ein paar auf Vorrat >??????
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 ·  #15
Ja richtig, war als Frage gemeint.
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