Goldschmiedeforum
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Gläserne Manufaktur

 
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #1
Kennt jmd. sogenannte Gläserne Manufakturen, wie Goldschmiede arbeiten und man ihnen dabei über die Schulter sehen kann oder wie beispielsweise Kettenmaschinen bedient werden?

Oder bietet einer der im Forum anwesenden Goldschmiede sowas wie einen Tag der offenen (Werkstatt)Tür an?

Ich meine, ich hätte mal im Internet von einem Stamm-User Foto's gesehen, der auch auf Weihnachtsmärkten seine "Kunstfertigkeit" zeigt...

Da braucht man wohl wirklich eine ruhige Hand, wenn einem die Leut' auf die Finger schau'n, oder?
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #2
bei mir stehen die Werkbretter im Ladenraum, da ist jeden Tag Tag der offenen Werkstatttür 😉
Zumindest bei den Sachen, die man direkt am Werkbrett macht, kann man also zuschauen. Alles andere ist aber in einem Extrachaoswerkstattraum...
Tilo
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Tilo

 ·  #3
aufm Weihnachtsmarkt mach ich nix filigranes, dafür ist es zu kalt und überhaupt.
manche Kollegen haben aber das oder ein weiteres Werkbrett im Laden, Anke?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Very much open in den Kursen:
Ich vormach, Teilnehmer nachmachen muss.
Davon leb ich.

Intensiver kann man es nicht erleben.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
*meld* Werktisch im Laden, Maschinen im Büro unterm Dach. Die Kunden können zuschauen, Fragen stellen. Nett wäre es, wenn sie, wie ich es aus anderen Schauwerkstätten kenne, dann wenigstens auch ne Kleinigkeit kaufen würden.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
In den 70er Jahren habe ich mal ein paar Wochen auf einem Weihnachtsmarkt im Kaufhaus Beck gearbeitet. Da hatte ich einen Goldschmiedetisch aufgestellt und kleine Anfertigungen, Reparaturen und Fasserarbeiten vor Publikum gemacht. Da war fast immer eine Traube Menschen um mich herum. Die fanden das hochinteressant. Und anstrengend war das eigentlich auch nicht.

Wirtschaftlich messbaren Erfolg von Kunden die daraufhin in das Juweliergeschäft meiner Eltern hätten kommen sollen, hatte diese Aktion aber auch nicht. Da war wohl der Kundenkreis zu unterschiedlich.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #7
Als ich bei Christ (seinerzeit im Haus Hertie am Hauptbahnhof München) gearbeitet habe, hatte eine Goldschmiedin einen Werktisch hinter einer Glasscheibe, so dass die Leute zugucken konnten. Das Interesse daran hielt sich aber in sehr überschaubaren Grenzen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
So kenne ich das auch noch aus meiner Anfangszeit. Wegen Mangel an Ausstellungsstücken, hatte ich alles aus einem der Schaufenster entfernt, so dass nur noch die Scheibe übrig war. Dahinter stand direkt der Werktisch. Ich musste mehrfach am Tag raus und die Fettflecken der platt gedrückten Nasen von der Scheibe entfernen. Das hatte damals guten Erfolg.
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