Ohrschmuck und deren Verschlüsse

Ich mache zur Zeit viele Haken für meine Stücke, aber ich ziehe die sehr weit runter, so das das nicht so einfach rausrutschen kann wie bei den kurzen Häkchen. Oder eben Stecker mit der klassischen Mutter hinten dran.
Sowas meine ich mit den langen Haken:

@ Steph:
da lacht der Frühling!
Ja, ich mag auch lange Haken.

Klapp -Brisurn sind nicht mehr so ganz in, werden aber immer noch gerne genommen, wenn die Leute Angst haben, die Teile zu verlieren, weil eher teuer gewesen, oder aber wenn der Schmuck über Nacht drin bleiben soll, z.B. bei Männern.

Die maschnellen, die aussehen wie ein kreisrunder Kreis mit einem radial abstehenden Beinchen gefallen mir nicht so gut,

der Bügel ist doch bei den Creolen unabhängig vom Durchmesser weitestgehend gleich?
irgendwie verstehe ich das Problem nicht
außer:
deine Angabe von 1mm Durchmesser stimmt, dann wirds wirklich schwierig, weil auch der Bügel winzig sein dürfte
zeig doch mal ein Foto vom Problemteil

und was bei Heinrichs Vorschlag ausleiern soll, weiß ich auch nicht, evtl. hast du ihn nicht richtig verstanden?
er schreibt meinem Verständnis nach von Ohrsteckern mit Clipbügel, auch Omegaclip genannt und auch ohne Steckerstift verwendbar

wenn der zu stark gebogene Creolenbügel ein Problem ist, kann man ihn doch vielleicht gradebiegen?

Man legt doch Ohrschmuck nachts ab, oder nicht?

Foto anbei. Meine Problemcreole ist die kleine roségoldfarbene. Die größer Creole ist die mit den ziemlich fest anliegenden Klappbügel. Die mit Stift und Poussette ist die, die ich momentan trage.

Bei den Klappcreolen hab ich auch meine Probleme, liegt aber nicht an der Größe der Creole, sondern weil..:

Die Klappcreolen haben einen viel dickeren Stift und wenn sich das Ohrloch mal eine Weile an einen dünnen geraden Stecker gewöhnt hat, will es halt keinen dicken gebogenen.. So, Der Unterschied ist auf meinem Foto wunderbarst ersichtlich.

Ja, da bleibt leider nur üben. Und beim Einfädeln die Creole vorne etwas mehr nach unten kippen, um die Biegung des Steckers auszugleichen. Dein Stichkanal ist ja gerade, also nachdem die Spitze vorn im Loch drin ist, die Creole vorne dann ein wenig nach unten kippen, damit das Bügelende im Loch aufgerichtet wird und auch hinten wieder raus kann. Und die dicke Bügelstärke ist voll in Ordnung. Die muß ja das "Wurschteln" der Kundinnen aushalten, was meinst Du, wie viele abgebrochene Bügel ich in meiner Reparaturzeit durch neue ersetzt habe, es waren unzählige.
Mir ist unbegreiflich, warum die sonstigen Industrieohrstecker oft mit zu dünnen Steckerstiften ausgestattet werden. Vielleicht um die Tragezeit zu verkürzen (Sollbruchstelle)? Materialersparnis kann ich mir nicht vorstellen, das macht doch im Verkaufspreis nun wirklich nichts aus.
Fazit: Vernünftige Stecker/Bügel, egal welcher Variante, sind 1 mm stark. Dann passen nämlich die Ohrmuttern drauf und das Ohrloch verengt sich nicht.

Bei den Haken mache ich die auch so lang und zur Not kann man sich noch diese kleinen, geriffelten Silikontönnchen draufschieben, dann ist Verlust unmöglich.