Den Begriff "Negergeld" gibt es schon ewig nicht mehr. Die Teile wurden doch in "Lakritztaler" umbenannt, oder in "Piratos"?
Genauso wie es keine "Negerküsse" und "Mohrenköpfe" mehr gibt sondern nur noch "Schaumküsse".
Die damals so unheimlich leckeren "Mohrenkopf-Brötchen" haben wir uns immer für 20 Pfennig auf dem Nachhauseweg von der Grundschule beim Bäcker gekauft,.....kennt heute leider auch kein Kind mehr.
MIt Senf gefüllte Schaumküsse oder auch Berliner sind hier immer fester Bestandteil der Kamelle am Rosenmontagszug.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
25.02.2014 - 12:05 Uhr
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#6
Es gibt auch noch die Bezeichnung: BAT für derartige, unerlaubte Zahlungsmittel. Diese Abkürzun hat allerdings nichts mit dem Bundesangestelltentarif BAT zu tun, denn sie bedeutet:
Bar AufTatze
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
25.02.2014 - 12:11 Uhr
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#7
Die Frage oben ist nicht genz korrekt gestellt, denn es wurden ebenso wie Achatplättchen, auch Glaspelen verwendet. Mehrfachnennungen sind jedoch nicht möglich.
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly
25.02.2014 - 12:15 Uhr
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#8
ich kenne auch Lakritztaler, die Schwarzgeld heissen :mrgreen:
steinfroilein
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steinfroilein
25.02.2014 - 13:13 Uhr
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#9
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Die Frage oben ist nicht ganz korrekt gestellt
guckuck
Zitat geschrieben von steinfroilein
Jetzt wird es einfach und falsche Antworten gibt es keine!
dada
Für Mehrfachantworten bitte im Thread die Meinung posten - oder ganz einfach: hinter den Zeilen lesen.
Ihr seid alle schon so nahe dran, daß der Bernstein schon zu schmelzen beginnt. :mrgreen:
Na, wer hat recherchiert, gegoogelt oder gespickelt?
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly
25.02.2014 - 14:49 Uhr
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#10
Ich.
Aber vielleicht wollen ja noch ein paar abstimmen.
steinfroilein
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steinfroilein
25.02.2014 - 15:53 Uhr
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#11
Zitat geschrieben von Yvonne Sterly
Aber vielleicht wollen ja noch ein paar abstimmen.
Wenn keine 12 Stimmen zusammenkommen, setze ich Euch allen die Faschingspistole auf die Brust und es gibt dann kein Quiz mehr von mir. :twisted:
Die "Einschaltquoten" sind hier im Quiz viel zu gering! Der Markus Lanz hat auch seine Probleme bei wetten daß.
Warten wir mal bis morgen. Vielleicht schau'n noch ein paar Schmugglerinteressierte rein, dann darfste das Geheimnis lüften. Oder die/der, die/der schneller ist ...
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
25.02.2014 - 20:50 Uhr
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#12
Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor sehr langer Zeit in den Schleifereien in I.-O. jede Menge von Achatscheibchen produziert, die in Afrika als Zahlungsmittel galten. die Schleifer nannten es Negergeld.
uhu
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
26.02.2014 - 03:29 Uhr
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#13
Aha. Wünschst Du Dir etwa Einschaltquoten die sich bei 5 Mio einpendeln? Nicht schlecht Frau Specht!
Und nun sag mir nicht, dass die Ketten aus kleinen Porzellanschnecken das richtige Negergeld seien! Die haben zwar ursprünglich als Zahlungsmittel gedient, sind aber durch die Erzeugnisse des Weißen Mannes so schnell wie möglich ersetzt worden. Und statt echter Hundezähne in Brasilien, gab es dann welche aus Meißener Porzellan und als die Idarer Schleifer ihre minderwertigen Steine in Plättchen schnitten und das neue Geld nach Afrika brachten, war der Name Negergeld geboren. Die alten Porzellanschnecken wussten vermutlich noch nicht, dass ihre steinernen Verwandten eines Tages den Namen Negergeld tragen würden. Und als dann die Achate zu teuer wurden, kamen die Glasperlen. Und dann der Dollar :mrgreen:
steinfroilein
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steinfroilein
26.02.2014 - 13:19 Uhr
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#14
Alle hatten dieses Mal richtig abgestimmt. :super:
Negergeld ist sowohl eine alte Sammelbezeichnung für sogenanntes Primitivgeld wie Kaurigeld (Kaurischnecke: Monetaria moneta, Nigritarum moneta, Moneta nigretarum) und für andere außermünzliche Zahlungsmittel im afrikanischen und teils im asiatischen Raum.
Zahlungsmittel waren neben Idar-Obersteiner Achate auch Glasperlen aus der Gablonzer Industrie und Bernstein. Negergeld ist ebenfalls eine Bezeichnung für wertloses, Kleingeld und sogenanntem steuerneutralem Geld (Schwarzgeld).
Bis 1993 verkaufte Haribo seine Lakritztaler noch als Negertaler.
Negergeld war übrigens ein beliebtes Thema in den Schilderungen von Entdeckern, Reisenden und Schriftstellern und daher durchaus politically correct.
Interessant ist allerdings, daß allgemein Schmuck aus Deutschland, Holland, Böhmen, Ostpreußen etc., welcher nach Afrika exportiert wurde, als Negergeld bezeichnet wurde; dies hängt vermutlich auch mit der allgemeinen Begriffsbezeichnung für Primitivgeld (= traditionelles Zahlungsmittel bzw. Primärgeld) zusammen. Primitivgelder sind Tauschgelder wie Salzgeld, Kakaogeld, Teegeld, Muschelgeld, Paternostererbsen, Zahngeld, Hundegeld, Stoffgeld, Messergeld und um auch auf Schmuck in weitesten Sinne zurückzukommen: Schmuckgeld, Gerätegeld, Waffengeld, Larin, Hackgeld etc.