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Petition zur freiwilligen GKV für Selbständige

 
Sparkle
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Sparkle

 ·  #1
Vielleicht interessiert sich da jemand und möchte sich beteiligen:

https://epetitionen.bundestag….n_48615.nc.$$$.a.u.html

Petition zur Beitragsberechnung nach tatsächlichem Einkommen für Selbständige, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung sind.
Zeichnungsfrist bis 03.03.2014
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #2
gezeichnet
Sparkle
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Sparkle

 ·  #3
:D
Tilo
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Tilo

 ·  #4
ich will euch ja nicht die Hoffnung nehmen, aber diesbezügliche Petitionen scheint es im kürzestmöglichen Abstand von 4 Jahren immer wieder zu geben und bis jetzt hat sich noch keine Regierung dafür interessiert
Sparkle
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Sparkle

 ·  #5
Weiß ich ja auch, die Hoffnung ist, steter Tropfen höhlt den Stein. Die Zahl der Zeichnungen ist ja noch recht überschaubar. Was soll man sonst machen? Bleibt ja nur noch, seinen Abgeordneten zu bearbeiten...

Wo wir schon bei sind: Im Petitionsüberblick dort gibt es noch eine für das Aussetzen der geheimen Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit USA....
Vielleicht auch nicht erfolgversprechend, aber wer weiß das schon?
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #6
das Freihandelsabkommen wird kommen
was meinst du warum die sich bei der Entscheidung über die Zulassung für Genmais enthalten haben.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #7
Zitat geschrieben von Silberschweif
das Freihandelsabkommen wird kommen
was meinst du warum die sich bei der Entscheidung über die Zulassung für Genmais enthalten haben.


Das mag sein, Protest oder Ablehnung kann man aber immer äußern, je mehr Menschen es sind, desto besser.

Und wegen der Versicherung: Mit einer ähnlichen Petition ist schon die Einführung einer ähnlichen Berechnungsgrundlage für Selbständige (hoher Fixbeitrag, unabhängig vom Einkommen) in der Rentenversicherung erfolgreich verhindert worden. Zugegeben mit mehr medialer Aufmerksamkeit damals...

Holzauge bleib wachsam sag ich dazu.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
So schön die Petition klingt ist es doch wieder ein Schritt zur Umverteilung von Netto(Staat-Sozial)zahlern zu Nettokassierern.

Denn wenn die Untergrenze fehlt, werden Beitragszahler aufgenommen die dauerhaft weniger zahlen als sie kosten.

Es ist Sozialhilfe für Unternehmer die zu wenig unternehmerischen Erfolg haben. Wollen wir das wirklich? So eine Art Künstlersozialkasse für Ich-AGs?
Tilo
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Tilo

 ·  #9
was ist die ALternative?
die Teilzeitselbstständigen (Frauen) arbeiten gar nicht und bekommen alles vom Staat über Hartz4
oder eben über die Familien(mit)versicherung beim gesetzlich versicherten Ehepartner
da wäre ein einkommensabhängiger Beitrag doch sinnvoller
alles nicht so einfach
und so wirds wohl auch jetzt beim bestehenden System bleiben
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #11
Es gibt in der freiwilligen GKV auf Antrag die Möglichkeit, die Beiträge nach dem tatsächlichen Einkommen berechnen zu lassen und zu zahlen. Dann gilt zwar immer noch eine (verminderte) Mindestbemessungsgrundlage, aber diese liegt um ein ganzes Stück niedriger. Diese Möglichkeit gibt es nur nach Antrag, niemand weist einen darauf hin. Vielleicht ist das ja für jemanden hilfreich.

Heinrich Butschal, es gibt in der GKV genügend Kassierer, die von der Gemeinschaft mitgetragen werden. Trotzdem ist es für mich nicht einsichtig, warum Selbstständige benachteiligt sein sollten. Einkommensabhängig zu bezahlen wäre doch einfach nur logisch, oder? Schwarze Schafe, die das ausnutzen gibt es immer, trotzdem glaube ich nicht, dass solche Beitragszahler zwangsläufig dauerhaft weniger zahlen als sie kosten!

Mir hätte das am Anfang der Selbstständigkeit schon geholfen, wenn ich einen Hunni oder so bei der Krankenkasse hätte sparen können. Einkommensgerecht eben.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #14
Es ist doch eh eine Umverteilerei. Ich meinte bloß : warum dabei die Selbstständigen gegenüber den Angestellten benachteiligen.

Hauptsache, alle bleiben gesund 😉
Sparkle
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Sparkle

 ·  #15
Zitat geschrieben von Yvonne Sterly
Es gibt in der freiwilligen GKV auf Antrag die Möglichkeit, die Beiträge nach dem tatsächlichen Einkommen berechnen zu lassen und zu zahlen. Dann gilt zwar immer noch eine (verminderte) Mindestbemessungsgrundlage, aber diese liegt um ein ganzes Stück niedriger. Diese Möglichkeit gibt es nur nach Antrag, niemand weist einen darauf hin. Vielleicht ist das ja für jemanden hilfreich.


Das hilft einem aber nur, wenn man solo/Single ist und nicht mit einem Partner zusammen wohnt. Falls doch, ist es eine sog. Bedarfsgemeinschaft und das Partnereinkommen wird hinzugerechnet, auch dessen Vermögen. Der muß finanziell komplett alles offenlegen. Sein Vermögen wird also mitberechnet. Unabhängig davon, daß beide steuerlich dann ihre Steuerklasse 1 bezahlen und gegenseitig keinerlei Ansprüche auf Unterhalt haben.

Soweit ich dachte, können nebenberuflich Selbständige, unter 20 Stunden tätig in der Woche, mit in die Familienversicherung, aber das weiß ich nicht sicher. Und schon gar nicht, wie das dann berechnet wird, da scheint es auch Verdienstgrenzen zu geben, was im Prinzip ja auch nicht so verkehrt ist. Von Nebenselbständigkeit leben zu wollen, ist schon etwas illusorisch, da hat Heinrich nicht unrecht, das ist nichts Halbes und nicht Ganzes.

Die Berechnung nach tatsächlichem Verdienst dürfte gar nicht so kompliziert sein, könnte vom Prinzip her genauso gemacht werden wie die monatliche Voranmeldung zur Umsatzsteuer. Das wäre fair und was weniger an die GKV bezahlt wird, könnte eher fürs Alter zurückgelegt werden.
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