tilo, ich finde die idee nicht so abwegig.
ich werde deine einwände der reihe nach beantworten.
die frage, ob 2-3mm große rubine echt oder synthetisch sind, stellt sich kaum. in diesen größen sind so gut wie keine synthesen unterwegs, weil es sich nicht lohnt. deshalb braucht der bauer auch kein refraktometer.
nach dem krieg sind die wiener scharenweise ins umfeld gepilgert und haben dort ihren schmuck gegen essbares getauscht. die überlebenden sind heute noch sauer auf die bauern, weil sie für ihren schmuck -und das waren beileibe nicht nur goldene Eheringe ohne steine - nur ein paar kartoffeln bekamen.
der vergleich mit billigst-auktionsware hinkt.
erstens weise ich am ende des artikels darauf hin, dass man auf drei dinge achten sollte: qualität, qualität und qualität.
zweitens: ich bin deinen links nachgegangen. die rubine, saphire und smaragde sind alles schrott. klar, dass du die nur verschleudern kannst. das wird in unseren breitengraden seit 15-20 jahren nicht mehr verarbeitet. der dritte link führt zu amethyst und citrin, vor denen ich im artikel ausdrücklich warne.
im vorletzten absatz schreibst du, der goldschmied würde "den kram" nicht auf lager kaufen. da gebe ich dir recht. das billigzeug von unser aller liebster auktionsplattform legt sich tatsächlich keiner auf lager.
den kauft allerdings auch kein goldschmied, "wenn er ihn wirklich braucht". bei anfertigungen werden nur mehr hochwertige steine verarbeitet und um den aus der fassung gefallenen smaragd zu ersetzen, kauft/ersteigert auch keiner ein lot schotter.
letzter absatz: wenn ich mir die preisentwicklung, besonders bei kleinen rubinen, aber durchaus auch bei kleinen saphiren und smaragden während der letzten zehn jahre so ansehe, dann würde ich liebend gerne steine zurückkaufen, die ich vor 10 jahren verkauft habe...
klar würde ich als investor auch feine, größere einzelsteine kaufen, aber die idee (zusätzlich) kleine steine zu kaufen, halte ich nach wie vor für nicht dumm.
ich werde deine einwände der reihe nach beantworten.
die frage, ob 2-3mm große rubine echt oder synthetisch sind, stellt sich kaum. in diesen größen sind so gut wie keine synthesen unterwegs, weil es sich nicht lohnt. deshalb braucht der bauer auch kein refraktometer.
nach dem krieg sind die wiener scharenweise ins umfeld gepilgert und haben dort ihren schmuck gegen essbares getauscht. die überlebenden sind heute noch sauer auf die bauern, weil sie für ihren schmuck -und das waren beileibe nicht nur goldene Eheringe ohne steine - nur ein paar kartoffeln bekamen.
der vergleich mit billigst-auktionsware hinkt.
erstens weise ich am ende des artikels darauf hin, dass man auf drei dinge achten sollte: qualität, qualität und qualität.
zweitens: ich bin deinen links nachgegangen. die rubine, saphire und smaragde sind alles schrott. klar, dass du die nur verschleudern kannst. das wird in unseren breitengraden seit 15-20 jahren nicht mehr verarbeitet. der dritte link führt zu amethyst und citrin, vor denen ich im artikel ausdrücklich warne.
im vorletzten absatz schreibst du, der goldschmied würde "den kram" nicht auf lager kaufen. da gebe ich dir recht. das billigzeug von unser aller liebster auktionsplattform legt sich tatsächlich keiner auf lager.
den kauft allerdings auch kein goldschmied, "wenn er ihn wirklich braucht". bei anfertigungen werden nur mehr hochwertige steine verarbeitet und um den aus der fassung gefallenen smaragd zu ersetzen, kauft/ersteigert auch keiner ein lot schotter.
letzter absatz: wenn ich mir die preisentwicklung, besonders bei kleinen rubinen, aber durchaus auch bei kleinen saphiren und smaragden während der letzten zehn jahre so ansehe, dann würde ich liebend gerne steine zurückkaufen, die ich vor 10 jahren verkauft habe...
klar würde ich als investor auch feine, größere einzelsteine kaufen, aber die idee (zusätzlich) kleine steine zu kaufen, halte ich nach wie vor für nicht dumm.