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Tikkun - schräge Hingucker - Schmuckphilosophie

 
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Redaktion

 ·  #1
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
bzgl. Tikkun (früher timmsart) halte ich mich bedeckt :motz: :roll:

ich finde nicht, daß jede Kollektion ein bestimmtes Konzept verfolgen muß. Es ist nur beim Schmuck wie in der Malerei, jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigene Handschrift und die zieht sich durch alle arbeiten durch.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
die einen sagen Philosophie dazu, die anderen evtl. Werbesprech
erinnert mich an das nette Video neulich (das mit dem Obstverkäufer)
Heidi Kuhn
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Heidi Kuhn

 ·  #4
Die Beschreibung klingt sehr kopflastig; ein zu viel an "schönen Umschreibungen" reingepackt. Ich seh das auch so wie tatze-1.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
Der Text ist reiner Werbesprech, den kannst du an jedes beliebige Schmuckstück hinhängen.
Das zu formulieren ist aber auch ne Kunst, die sich durch die gesamte Kunst und Gestaltung zieht. Aber besonders durch den Übergangsbereich zwischen Kunst und Handwerk.
Und ganz besonders da, wo man sich dann wirklich am Kopf kratzt, da bildet es mehr als 50% der Kunst.

Eine Philosophie hinter den Stücken findet man aber ganz sicher im Anthro-Schmuck -Thread.
schmuck-foren/ftopic16768.html

Aber irgendeine Philosophie steckt wohl hinter allem, z.B.
"Zeigen was man sich leisten kann"
"Zeigen, dass man "in" ist"
"Zeigen dass man NICHT mainstream ist"

Usw usw
Gunson
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Gunson

 ·  #6
Vom ersten Blick her finde ich die Schmuckstücke erfrischend. Scheinen keinen gestalterischem Zwang einer Auftragsarbeit zu unterliegen. Dem reinen Handwerk sind da schon eher die Hände gebunden. Glück dem, der sich frei entfalten kann und so richtig "die S** rauslassen kann". Sich künstlerisch auszuleben, ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache. Vielleicht schon irgendwie eine Lebenseinstellung.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #7
Werbung oder nicht, ich finde die Aussage schön und kann mich darin wiederfinden. Oft schleife ich einen Stein als freien Cabochon und es entsteht etwas genau so. Auf der einen Seite der unförmige Rohstein auf der anderen mein Empfinden, wie ich das sehe. Da denke ich nicht über andere Gesichtspunkte nach.

Wenn ich so ein unregelmäßiges Stück dann zu einem Schmuckstück verarbeiten will entsteht immer etwas sehr individuelles (natürlich nicht in der Perfektion der Profis)

Totaler Kontrast dazu das Facetieren in dem Stadium wo ich werkel. Genaue Vorgaben und das Ergebnis spiegelt nur mein Geschick am Werkzeug wieder. Mehr nicht. Soll aber nicht heissen, daß ich dabei keine Spaß habe.

Wohl dem Profi, der nach diese Philosophie arbeiten kann, der Hobbyist sollte genau so seine Arbeit sehen.

Gruß
Cap
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Das hat nicht unbedingt mit Profi und Hobbyist zu tun. Und schon gar nicht nur mit Schmuck.
Das Spannungsfeld zwischen dem zu tun, was einen Spass macht, und der Notwendigkeit, Geld zu verdienen, weil man leben muss und Verpflichtungen hat, findet man in jedem Beruf.

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