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Bitte um Bewertung (Silber-Ring mit Anhänger und Kette)

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Hier wie in jeder anderen Stilrichtung gibt es bekanntere, bessere, prominentere Vertreter als auch weniger prominente, gute, bekannte. Da aber ganz allgemein die Anzahl der Goldschmiede, die in der Stilrichtung Kleinodien arbei(te)ten, überschaubar zu sein scheint, würde es möglicherweise Sinn machen, über die Tante den Namen des Goldschmieds zu erfragen.
Amethyst
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Amethyst

 ·  #17
@alle: vielen Dank für die interessanten und spannenden Beiträge!

Leider kann ich die Tante nicht mehr finden, der letzte Kontakt war in den 80er Jahren. Sie war damals schon nicht mehr die Jüngste. Ich weiß nur, dass sie damals in Mannheim lebte.

Mittlerweile konnte ich mit Lupe das (Werkstatt?)-Signet erkennen: Eine Lemniskate mit jeweils einem Punkt in der Mitte der "Augen". Wem das nun zuzuordnen ist, und ob der Goldschmied berühmt war?
Vielleicht wird es sich mit der Zeit noch herausfinden lassen.

Unten ein größerer Ausschnitt von der Rückseite des Anhängers, den ich auf den Scanner gelegt habe (mangels guter Kamera).
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Amethyst
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Amethyst

 ·  #18
@stella: das sind interessante Links, danke für den Hinweis. Die Künstlerin, der diese Stücke zugeschrieben werden, begründete gemeinsam mit R. Steiner die Kleinodienkunst.
Mehr dazu: http://anthrowiki.at/Bertha_Meyer-Jacobs.
stella
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stella

 ·  #19
@ tilo

das ist mir natürlich auch klar :roll:

aber man darf auch nicht übersehen, daß zumindest eines der Stücke nicht signiert ist, nichtmal mit dem Feingehalt gestempelt.
Und beide sind Berta Meyer Jacobs "zugeschrieben".

Aber darum ging es auch gar nicht, ich dachte einfach, daß die TE gerne noch weiter Hinweise haben möchte.

@ Amethyst

Ja ich weiß, und es gibt auch ein Buch vom Rudolf Steiner Verlag:
Rudolf Steiner Kleinodienkunst.
Ich habe es hier (bin aber keine Anhängerin der Lehren :roll: )
habe aber sehr viel Literatur über Schmuck.
Da sind eben viele Entwürfe, ausgeführte und auch nur Zeichnungen.

MfG
Stella
Amethyst
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Amethyst

 ·  #20
@stella: so ist es - ich bin wirklich sehr dankbar für alle Hinweise :)

Ein schönes Wochenende in die Runde!

Amethyst
stefanS
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stefanS

 ·  #21
Amethyst
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Amethyst

 ·  #22
@stefanS: Danke Dir vielmals ! Leider nein, das ist zwar ähnlich, aber nicht genauso. Habe "meins" mal eben schnell aufgezeichnet...

Die Werkstatt, aus der mein Schmuck stammt, wird vermutlich in der Nähe von Mannheim gewesen sein (wo meine Patentante 1975 noch wohnte, als ich ihn von ihr geschenkt bekam.)

Nochmal Dank für alle Eure Mühe und Hinweise! Wenn ich mehr weiß, lasse ich es Euch wissen :)

Amethyst
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stefanS
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stefanS

 ·  #23
so amethyst,
ich wollte mich auch für meinen ersten beitrag entschuldigen, schreibe es meiner inkompetenz
bei diesem stück zu, ich hab mich noch nie mit solch einer art schmuckstück beschäftigt
und es ist mir auch noch nie unter gekommen. ich wusste noch nicht mal das es existiert
danke, ich habe mal wieder was gelernt
schönes wochenende
stefan
Tilo
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Tilo

 ·  #24
mir scheint, dir fehlt ein Buch zum Thema antroposophischer Schmuck ;-)
aber wir lernen doch hier alle dazu
ich wußte gestern auch nicht, daß flüssiger Korund in derart luftiger Form ausgegossen werden kann
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #26
Ich könnte mir vorstellen, dass antroposophischer Schmuck sich am ehesten verkaufen lässt, wenn man ihn dort anbietet, wo Interessenten sind. Also eher am schwarzen Brett von einer Gemeinde der Christengemeinschaft oder an einer Waldorfschule.

Oder bei Iihbäh: Anhänger, antroposophisch
Amethyst
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Amethyst

 ·  #27
@stefanS: Danke für Deine ehrlichen Worte, nehme ich gerne so an.
Freue mich, dass ich auf die Weise nicht nur nehme sondern auch etwas beitragen konnte :)

@Yvonne Sterly: Das sind gute Ideen und Hinweise, die ich weiter verfolgen werde. Das mit Iibääh ist für mich das Beste jetzt, da ich durch Deinen Link eine Bestätigung bekommen habe für meine ursprüngliche (intuitive) Preisvorstellung. Schön ist auch zu sehen, dass er für den Preis verkauft wurde - trotz der vagen Angaben. Vielen Dank :)

Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

Amethyst
Amethyst
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Amethyst

 ·  #28
Habe hier weitere Ansichten beigefügt, weil auf den ersten Aufnahmen die Steine so überhaupt nicht der Wirklichkeit entsprechen.

Die Farbe ist eher wie heller Flieder (Rose de France?) und der Stein ist fast durchsichtig. Auf groben Stoff gelegt, erkennt man die Struktur.
Gegen das Licht gehalten sehe ich an einigen Stellen hauchfeine schwarze Striche und farblose Risse bzw. Unebenheiten.

Von vorn ist der ovale Stein gewölbt, auf der Rückseite flach (Cabouchon?)
An der Einfassung ist das Silber z.T. schwarz angelaufen.

Ich bin mir zu 99,9% sicher, dass es ein natürlicher Stein ist - und ein Amethyst - auch wenn es so ein blasser Vertreter ist. Das hängt wieder mit der anthroposophischen Weltanschauung zusammen. Die Energie des Steins und sein Fundort - das gehört alles eng zusammen.

Auch traue ich meiner Patentante zu, dass sie den Stein deshalb für mich gewählt hatte, weil der Amethyst angeblich dem Monat Februar zugeschrieben wird. Das ist mein Geburtsmonat.

Möchte damit nicht die Expertenmeinungen in Frage stellen, nur noch ein bißchen aus einer anderen Perspektive beisteuern :)

Sonntägliche Grüße von Amethyst
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Die Bilder sind zwar leider weder schärfer noch besser und zur Farbbeurteilung sollte immer weiß als Hintergrund genommen werden, jedoch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier Glas oder ein synthetischer Stein Verwendung gefunden hat.
Falls es kein Amethyst ist handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen anderen natürlich gewachsenen Stein, nicht wegen der Optik, aber wegen dem Background.
Amethyst
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Amethyst

 ·  #30
Danke für Deine Einschätzung :)

Das Blaue hatte ich nur gemacht, weil man die Struktur da so gut durchschimmern sehen kann.

Auf weiß habe ich auch eins gemacht, aber es sieht genauso unscharf aus - und gar nicht weiß (der Hintergrund).

Habe zur Zeit kein besseres Equipment, aber ich arbeite daran :)
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